am 17.01.2025 14:26
Die Hoffnung das man Arbeit billiger macht stirbt zuletzt😃denn schließlich kann ja keiner die Einkommen im voraus (Haushalt) auf diese neue Abgaben erahnen.
17.01.2025 14:43 - bearbeitet 17.01.2025 15:02
17.01.2025 14:43 - bearbeitet 17.01.2025 15:02
@xox schrieb:Die Hoffnung das man Arbeit billiger macht stirbt zuletzt😃
Jup, wird nicht passieren. Leider.
https://m.youtube.com/watch?v=2n-C2Ah9Hcw
"NachDenkSeiten soll eine gebündelte Informationsquelle für jene sein, die am Mainstream der öffentlichen Meinungsmacher zweifeln und gegen die gängigen Parolen Einspruch anmelden."
am 17.01.2025 15:02
Soll heißen du glaubst nicht der Bundesdrucksache 20/14424? Mehr habe ich nicht ausgesagt.
https://dserver.bundestag.de/btd/20/144/2014424.pdf
Bevor alle wieder für arme Rentner und co kommen. Ist ja naiv wie manche glauben.
Grüße
am 17.01.2025 15:57
Wie passt das zusammen, dass die Mittelschicht immer kleiner wird, aber gleichzeitig soviele Menschen wie nie zuvor in Beschäftigung sind ?
am 17.01.2025 16:41
Das, was du beschreibst, ist ein Thema, das viele Menschen aktuell beschäftigt: die Frage nach der sozialen Mobilität, der finanziellen Belastung und den veränderten Bedingungen des Lebensunterhalts. Deine Beobachtung, dass es schwieriger geworden ist, aus der Mittelschicht heraus aufzusteigen oder überhaupt die "klassische" Mittelschicht zu halten, spiegelt gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends wider.
Die Preise für Immobilien, Energie, Lebensmittel und andere Grundbedürfnisse sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen, oft schneller als die Löhne. Besonders in urbanen Gegenden ist es für junge Familien oder Einzelpersonen nahezu unmöglich geworden, eine Wohnung oder ein Haus zu finanzieren, ohne auf ein hohes Startkapital zurückzugreifen.
Die Mittelschicht trägt in vielen Ländern tatsächlich einen großen Teil der Steuerlast, während Reiche durch Steueroptimierungen oft weniger proportional beitragen und Geringverdiener durch Steuerfreibeträge entlastet werden. Hinzu kommt, dass der Zugang zu Vermögen – etwa durch Erbschaften – in der oberen Mittelschicht und darüber hinaus eine entscheidende Rolle spielt, während "nur" Arbeitseinkommen in der Mittelschicht oft nicht mehr ausreicht, um denselben Lebensstandard langfristig zu halten oder zu verbessern.
Die gefühlte oder tatsächliche Schwierigkeit, in eine höhere Einkommens- oder Vermögensklasse aufzusteigen, kann demotivieren. Wenn Menschen den Eindruck haben, dass ihre Bemühungen – wie eine 40-Stunden-Woche oder das Arbeiten in einem zweiten Job – keine nennenswerte Verbesserung bringen, entsteht oft Resignation. Das kann sich negativ auf die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die gesellschaftliche Dynamik auswirken.
Für viele ist die Frage, wie es der nächsten Generation gehen wird, besonders relevant. Wenn es schwieriger wird, Vermögen oder Wohlstand aufzubauen, wird der Weg für die Kinder oder Enkel ebenfalls steiniger. Das kann auch soziale Spannungen fördern, wenn die Chancen auf Aufstieg als ungleich verteilt wahrgenommen werden.
Dieser Satz ist entscheidend. Es braucht Mechanismen, die sicherstellen, dass Arbeit und Leistung angemessen entlohnt werden und dass Investitionen in Bildung, Karriere und Unternehmertum zu einem realistischen Weg nach oben führen. Dies könnte durch Maßnahmen wie:
Das Gefühl, dass die soziale Leiter abrutscht, ist ein Warnsignal. Es zeigt, dass Reformen nötig sind, um sicherzustellen, dass Menschen weiterhin Perspektiven haben und die Gesellschaft stabil bleibt.
am 28.03.2025 08:15
Steuerentlastung versprochen, was bekommt man Abgeltungssteuer hoch auf 30% sagt die SPD. Diese Minderheitspartei geißelt diejenigen welche Leistung bringen.
Na hoffentlich wird mal unsere Strasse gemacht. Ironie off.
am 28.03.2025 08:58
@xox schrieb:Steuerentlastung versprochen, was bekommt man Abgeltungssteuer hoch auf 30% sagt die SPD. Diese Minderheitspartei geißelt diejenigen welche Leistung bringen.
Na hoffentlich wird mal unsere Strasse gemacht. Ironie off.
zu 1 und das ist nicht alles.
zu 2 besser nicht, denn das mußt Du auch selber zahlen.
💩Partei
am 03.12.2025 06:40
Und nun fordert es die CDU/CSU entgegen der Anna grammus 360 Celsius ursprünglichen Haltung 😆 weil der Staat ja so viel Waffen braucht für Soldaten die es nicht gibt und wahre Patri(di)oten ist ja jetzt auch in aller Munde obwohl es nach Habeck gar kein Volk gibt.
"
Besonders widersprüchlich: Vor der Bundestagswahl hat die Union Robert Habeck für einen nahezu identischen Vorschlag scharf kritisiert. Damals sprachen CDU und CSU von einem „Angriff auf die Altersvorsorge“ und lehnten jegliche Zusatzbelastung von Sparern strikt ab. Jetzt könnte ausgerechnet die von Friedrich Merz geführte Bundesregierung eine vergleichbare Idee aufgreifen
https://www.fdp.de/sozialabgaben-auf-kapitalertraege-waeren-ein-schlag-ins-gesicht
Immer weiter in diesem Theater auf den Abgrund zu. Die Rente ist todsicher.