Eine natürliche Fluktuation (manchmal auch vom Management provoziert) gerade bei Übernahmen ist das Normale. Wieso besteht, dort wo comdirect draufsteht kein comdirect mehr?
Ich als Mutterkonzern würde gerne meine "First" Kunden in eine Mutterbank mit persönlichem Ansprechpartner ziehen und nicht anonym verwalten. Vermutlich wäre es von der comdirect-Bank besser gewesen, den First-Kunden offensiv ein Angebot für eine Migration zur "Mutter" zu machen anstatt dieses Programm kommentarlos zu beenden. Letztendlich ist aber eine Entscheidung Abteilungen zu schließen etwas ganz "normales". Ich kann aber nachvollziehen dass wenn du von der "comdirect First" restrukturierung betroffen bis, etwsa Frust schiebst.
Ich bin Kunde der (fast) ersten Stunde (kein First-Kunde) und habe bisher als Verschlechterung eigentlich "nur" die schlechte Verfügbarkeit des Telefonsupport bemerkt (habe aber auch erst 2 bis 3 mal in den letzten 5 Jahren anrufen müssen - meine Erfahrungen also nur anektotisch). Ansonsten läuft alles problemlos bei mir (außer mein Ärger über den Negativzins, der tatsächlich zu einer Diversifizierung meiner Tagesgeld-/Festgeldkonten bei mir geführt hat 🙂 )
Wenn die Comdirect-Bank natürlich jetzt viele ehemalige "comdirect First" verlöre wäre das kontraproduktiv für die Bank. Ich denke da gibt es schon einige Szenarien die durchgespielt wurden bis zu individuellen Sonder-Angeboten für Einzelkunden - so würde ich es jedenfalls managen als Bank.
