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Depotübertrag zu Trade Republic, Anschaffungsdaten fehlen
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am 05.01.2025 21:03
Das Datenleck mit fehlenden Anschaffungsdaten bei Comdirect betrifft nur einen bestimmten Zeitrahmen. Und hier fällt meine Übertragung hinein. Heißt bei einer Übertragung 14 Tage später g ab es das Problem nicht.
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am 06.01.2025 18:54
Hallo Ste87,
TR hat mehrfach neue Anschaffungsdaten übermittelt bzw. weitergeleitet. Die Commerzbank behauptet weiterhin, keine entsprechenden Daten von TR in ihrem System erhalten zu haben.
Am 06.12.2024 war ich das ständige Hin und Her zwischen den beiden Banken als „blinder Vermittler“ wirklich leid und habe meine Situation detailliert an die BaFin weitergeleitet. Kurz darauf forderte die BaFin beide Banken zur Stellungnahme auf.
Daraufhin hat TR am 16.12.2024 eine detaillierte Liste mit allen notwendigen Informationen Commerzbank übermittelt und mir auch per Mail die Unterlagen zukommen lassen. Diese Liste (mit persönlichen Daten, Infos zu Empfängerbank und Absenderbank, Kaufdatum, Stückzahl, Kaufbetrag etc.) habe ich auch direkt an das Beschwerdemanagement der Commerzbank weitergeleitet und um dringende Bearbeitung uns Einpflegung der Anschaffungsdaten gebeten.
Statt endlich die detaillierten Daten zur Einpflege der Anschaffungsdaten zu bearbeiten und einzupflegen, schrieb mir das Beschwerdemanagement der Commerzbank folgendes:
„Wir haben Ihre Nachrichten gelesen. Am 17. Dezember 2024 haben Sie sich an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gewandt. Die BaFin hat uns unter Geschäftszeichen XXXX xx-XX XXXX/XXXXX#XXXXX um Stellungnahme gebeten. Diese werden wir gegenüber der BaFin abgeben und bitten um Verständnis, dass wir Ihnen daher nicht direkt antworten.“
Die Commerzbank fokussiert sich also derzeit auf die Stellungnahme an die BaFin anstatt die Angelegenheit schnell zu klären. Vor einer Woche habe ich der Commerzbank unter anderem Folgendes mitgeteilt:
"....... dass eine Stellungnahme an die BaFin Sie nicht von Ihren Pflichten entbindet, mir gegenüber Ihren vertraglichen und gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen. ......."
Daher appelliere ich an jeden, in solchen Fällen eine Beschwerde bei der BaFin einzureichen, damit sich grundsätzlich etwas ändert!
beste Grüße
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am 06.01.2025 19:17
GetBetter,
auch wenn wir das Thema in letzter Zeit x-mal hatten und du es wiederholt kommentieren musstest, liegst du leider falsch.
Die Bafin nimmt sich das Thema schon an.
In meinem Fall kann ich dir versichern, dass es um die Einpflegung der Anschaffungsdaten geht, welche seit August 2024 nicht übermittelt und/oder eingepflegt sind.
Der Kunde ist hier also nicht ganz auf sich gestellt, was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht auch notwendig sein könnte, rechtliche Schritte über einen Anwalt zu erwägen.
Ich halte es nicht für angebracht, hier pauschal eine Ablehnung zu äußern, wenn dies nicht zutrifft.
beste Grüße
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06.01.2025 19:20 - bearbeitet 06.01.2025 19:30
Hallo Gregory,
das was du schilderst ist wirklich ärgerlich und von mir auch voll nachvollziehbar. Leider liegt bei sowas der finanzielle Schaden nur beim Kunden. Daher muss sich hier zur Übermittlung von Anschaffungsdaten bei Depotüberträgen zwischen Banken generell was ändern. Der Kunde darf nicht als Vermittler agieren und zwischen den Banken hin und her geschickt werden, wenn er gar keinen Einblick erhält, ob die Daten tatsächlich nicht vom Abgehenden Bank übermittelt wurden oder der Empfänger Bank bereits vorliegen, diese aber die Daten nicht einfliegt.
Ich finde es super, dass du nicht nur die BaFin eingeschaltet hast, sondern auch Finanzzeitungen mit in den Fall eingebunden hast. Das ist definitiv ein starker Schritt, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Könntest du mir vielleicht mitteilen, an welche Zeitungen du dich gewandt hast? Ich würde gerne meine detaillierte Auflistung und die entsprechenden Nachweise ebenfalls an diese senden, um den Fall weiter voranzutreiben.
Danke und viele Grüße!

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