Hier ein Auszug aus der neuesten Veröffentlichung von Motley Fool:
"Ein langfristig steigender Goldpreis wird vor allem durch die niedrigen Realzinsen unterstützt. Das heißt, dass Goldinvestoren sich nicht nur auf Zinsen oder Inflation fokussieren sollten, sondern auf deren Zusammenspiel. Falls wir in den nächsten Monaten überraschend hohe Inflation oder überraschend niedrige Zinsen haben werden (oder vielleicht sogar beides), dann wird das den Goldpreis besonders unterstützen. Es wird eine Goldpreis-Spannbreite von 1.450 bis 1.500 US-Dollar je Unze in den nächsten zwölf Monaten erwartet.
Die Frage, ob Gold-Investoren auch irgendwann wieder das Allzeithoch von knapp über 1.900 US-Dollar je Unze sehen werden, wird mit „zweifellos Ja“ beantwortet.
Es wird darauf verwiesen, dass Gold, selbst wenn es dieses nominale Allzeithoch wieder erreichen würde, inflationsbereinigt noch weit von seinem wirklichen Allzeithoch entfernt wäre. Im Januar 1980 wechselte eine Unze Gold aufgrund von Inflationssorgen kurzzeitig für 850 US-Dollar den Besitzer, was inflationsbereinigt laut dem Bureau of Labor Statistics heute 2.726,49 US-Dollar entspricht. Um sein inflationsbereinigtes Allzeithoch zu erreichen, müsste sich der Goldpreis also ungefähr verdreifachen. Ferner wird darauf hingewiesen, dass aktuell keine andere der wichtigen Anlageklassen zu einem Bruchteil ihres inflationsbereinigten Allzeithochs zu haben sei. Das allein ist ein guter Grund, Gold nach den vielen Jahren steigender Aktienmärkte als Versicherung im Portfolio beizumischen."
Dem kann ich nur zustimmen. Habe schon seit längerem Harmony Gold und Barrick Gold in meinem Depot. Erwäge den Kauf von Newmont Mining.
