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am 26.09.2018 11:36
Hallo @huhuhu, @Noxx, @Pramax, @TutsichGut, @ehemaliger Nutzer,
im Online-Angebot des Handelsblatts findet sich gerade ein erschreckender Bericht über neue Pläne zur Gängelung CO2-Reduzierung bei der Autoindustrie.
Quelle: Handelsblatt Online-Angebot, Teil ohne Paywall
Der Kernabsatz lautet:
"Die Regierung in Wien schlägt derzeit als Kompromiss vor, den Ausstoß bis 2030 um 35 Prozent zu senken. Sie räumt in einem internen Papier für die Mitgliedsstaaten aber ein, dass „einer Mehrheit der Delegationen dieser Vorschlag nicht ambitioniert genug“ sei. Eine breite Koalition unter Führung Frankreichs spricht sich für ein Reduktionsziel von etwa 40 Prozent aus. Vor allem osteuropäische Länder mit wichtigen Produktionsstandorten lehnen das aber als zu weitgehend ab."
Am Besten den 09. Oktober 2018 in den Kalender eintragen und an diesem Tag die Wirtschaftsnachrichten genauer beobachten.
Den Strafzettel der Wählerinnen und Wähler für das Regierungshandeln gibt es ja in Bayern erst am 14. Oktober 2018 und in Hessen am 28. Oktober 2018.
Wenn nicht die Autoindustrie endlich massive Lobbyarbeit leistet, dann war es das mit einem Teil der hochmargigen, sehr gut motorisierten Neuwägen.
Entschuldigung falls dieser Beitrag zu viel Politik enthalten sollte, aber es ist halt leider der wirtschaftspolitische Rahmen in dem sich BMW (WKN: 519000) und Daimler (WKN: 710000) bewegen.
Liebe Grüße
Glücksdrache
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am 26.09.2018 11:46
@Glücksdrache schrieb:massive Lobbyarbeit
Die Wurzel (fast) allen Übels.
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am 26.09.2018 11:59
Drache,
ich fahre aber weder BMW noch Daimler
...hast natürlich nicht unrecht.
G.
hhh
...gleich mit "Sonnenbrille" und dem Bike unterwegs zu Lui
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am 26.09.2018 12:00
Danke für die schnelle Antwort @TeePee!
@TeePee schrieb:
@Glücksdrache schrieb:massive Lobbyarbeit
Die Wurzel (fast) allen Übels.
Dies sehe ich natürlich anders. Die willkürlichen sog. Umweltziele zerstören nicht nur eine, sondern viele Industrien.
Vor allem dann, wenn die Presse entsprechend falsch berichtet. Steht doch tatsächlich bei dem verlinkten Handelsblatt-Artikel in der Bildunterschrift:
"Strenge Klimaziele sollen Jobs in der Autoindustrie gefährden, fürchtet die EU-Kommission. Doch innerhalb Brüssels gibt es darüber großen Streit"
Arbeitsplätze haben die EU-Kommission übrigens noch nie interessiert, sonst würde nicht stets ein neuer Fünfjahresplan herausgegeben werden.
Liebe Grüße
Glücksdrache
26.09.2018 12:09 - bearbeitet 26.09.2018 12:13
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26.09.2018 12:09 - bearbeitet 26.09.2018 12:13
@Glücksdrache schrieb:Danke für die schnelle Antwort @TeePee!
@TeePee schrieb:
@Glücksdrache schrieb:massive Lobbyarbeit
Die Wurzel (fast) allen Übels.
Dies sehe ich natürlich anders. Die willkürlichen sog. Umweltziele zerstören nicht nur eine, sondern viele Industrien.
So darfst Du das natürlich gerne sehen. Wenn es nach mir ginge, würde jegliche Art von Lobbyismus und auch die halbseidene, beeinflussende Finanzierung "wissenschaftlicher" Untersuchungen (deren Ergebnisse in der Regel ja eh von vornherein feststehen) verboten werden. Das gilt natürlich für alle Seiten. Politik hat die Interessen des Volkes zu vertreten und nicht die bestimmter Interessensgruppen. Naiv, ich weiß.
Und ja, ich denke tatsächlich, für die Umwelt und die Natur schädliche Industrien können wir uns mindestens genausowenig leisten wie den Wegfall der damit verbundenen Arbeitsplätze.
Gruß
TP

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