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Wenig hilfreiches für Familien mit Kinder

ehemaliger Nutzer
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Hallo Forengemeinde. 

Bei meinen Recherchen zur (erfolgreichen) Geldanlage ist mir einiges aufgefallen. So "richtige" Tipps für Familien, die jetzt nicht viel Geld investieren können, gibt es eigentlich nicht wirklich. Besonders, wenn man, so wie wir, mit dem Investieren noch am Anfang steht. 

Wenn man Bücher liest, egal von wem und ob es um Aktien oder ETF geht , oder auch verschiedene Blogs oder auch Podcasts. Niemand geht wirklich auf Familien ein. Bei genauerem lesen, soll man bestenfalls schon einige Hundert Euro über haben um richtig investieren zu können.

Was mich dann zu den Robo Advisor gebracht hat oder auch Z. B. Weltinvest. Warum machen die dann Werbung, dass man schon mit 25€ (s)ein Vermögen ansparen bzw. erweitern kann. Warum schaffen es die? Ich hingegen glaube, dass man dies auch ohne Robos schaffen kann.

Was am Anfang viel zu lesen war, weil alles neu ist, macht mittlerweile viel Spaß. Ich lerne täglich neues. Und das, was wäre wenn, kann man mit Musterdepots "verwirklichen". Anfangs hatte ich auch von vielen Newsletter abiniert und bin auf Twitter und LinkedIn Finanzprofis gefolgt. Hatte auch einige Börsen Apps installiert und mir Podcasts angehört. Dabei habe ich aber festgestellt, daß im Grunde jeder so ziemlich das Selbe sagen will. Ich hab gelernt, daß was für den einen super ist, für uns als Familie nicht zwingend auch so sein muß. Mittlerweile lese ich nur noch bestimmte Artikel, twitter Nachrichten oder Bücher. Newsletter habe ich fast alle wieder abbestellt, weil ich nun weiß, wie ich es machen will und kann. 

Aber um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Für Familien gibt es nicht wirklich eine Strategie zum Vermögensaufbau,denn sobald Z. B. Ein Kind eine Krankheit hat, ist alles vorbei. Und wenn man dann auch noch behinderte Kinder hat, ist es noch schwerer. 

Was ich super finde ist dieses Forum hier. Ich habe schon soviel herausgefunden, was uns als Familie mehr hilft, als alle Profis, die es im Internet gibt. Nicht das die schlecht sind. Nein, nur für mich sind die nur nicht von Vorteil. Alles Wissenswerte findet man hier und wenn man eine Frage hat, wird einem geholfen. 

Ich habe somit für meine Feststellung, daß es für Familien keine richtigen Tipps gibt, eine Antwort gefunden. Die Tipps gibt es im Comdirekt Forum. Ich will kein Finanzgenie werden, oder mich mit 50 vorzeitig zur Ruhe setzen und von Dividenden leben. Ich möchte einfach nur etwas mehr Vermögen machen und für diese Zwecke reicht das Forum hier aus. Mit ein wenig stöbern findet man Tips und Tricks, die ich noch bei keinem anderen gefunden habe. Was für mich auch ein Vorteil ist, Thesen, oder Antworten werden dann oft bestätigt, eben durch die vielen Meinungen. 

Danke dafür. 

 

 

29 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
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"Und Versicherungen schauen halt nur auf ihren Säckel."

 

"Es geht gegen die, die auf meine Kosten sich bereichern. Und dazu gehören nun Al Versicherungen und sogar manche Banken."

 

Ich kann nur von gesetzlichen Krankenkassen sprechen: Diese dürfen und können keine Gewinne erzielen. Überschüsse fließen in die Rücklage, die gerade auf Grund der guten wirtschaftlichen Lage gut gefüllt ist. Um die Beiträge in schlechteren Zeiten nicht sofort deutlich anheben zu müssen, wurden diese Rücklagen gebildet.

 

Die meisten Einnahmen, die in der Krankenversicherung durch Beiträge entstehen, werden auch direkt wieder für Leistungen ausgegeben. Solltest du also denken, dein Beitrag ist zu hoch, weil die Krankenkasse sich davon zu viel nimmt, ist das fragwürdig. Man zahlt die Beiträge, die über die eigenen Gesundheitskosten hinausgehen für die Versorgung der anderen Versicherten.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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aus Versehen doppelt...

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@ehemaliger Nutzer

Ich habe nirgends geschrieben, dass die gesetzlichen Krankenkasse gemeint habe. Das die Zuzahlungen da sind, oder so hoch, ist seit 1989 so. Da wurde Deutschland vereinigt. Und auch vorher schon, da viele (ich sag jetzt mal) Nichtdeutsche sich hauptsächlich die Zähne für mehrere 10.000 Mark auf Kosten der Einzahler haben machen lassen.

Die Wiedervereinigung war dann der Rest. Ich weiß dies aus höherer Stelle einer GKV. Nur will dies niemand hören oder gar zugeben. Aber das ist eh Geschichte. 

Nein ich meinte hauptsächlich die ganzen anderen Versicherungen. War sogar schon vor Gericht, da der Vertreter meine Unterschrift gefälscht hat. Und bei einem anderen Fall hat der Makler meinen Vertrag ohne mein Wissen verändert bzw. gesetzeswidrig verlängert, ob wohl ich gekündigt hatte. Der Vertreter hatte die Kündigung nicht weitergeleitet. Gut, dass ich ALLES in Kopie hatte und habe. Jetzt weißt du, warum ich Versicherungen hasse. Ichhab nun für uns gute gefunden und es sind keine bekannten. Aber diese haben mir schon einige Male geholfen.

Naja und bei Banken war es nicht besser. Da gibt's auch nur Handaufhalten. Oder uns falsch beraten, dass uns viel gekostet hat. 

Nein. Ich, wir machen ALLES selber. Ich traue keinem mehr. Das dauert sehr, sehr, sehr lange. Und dann wird noch alles hinterfragt. 

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Nunja, ob man nun über die GKV, die Rentenversicherung oder Sozialversicherung (Stütze bzw. Hartz IV) spricht ... es läuft alles auf das Gleiche hinaus. Das System steht vor dem Kollaps. Die Ursachen sind relativ einfach zu finden. Ein Staat, der danach strebt seine Bürger infolge Abgabenlast in immer höhere Abhängigkeit zu bringen und eine Politik offener Grenzen. Gerade Letzteres gilt seit 2015. Man kann ein Sozialsystem haben und offene Grenzen - aber nicht beides, denn das wird scheitern, wenn man rechnen kann. Um Sieferle zu zitieren: "no borders, no welfare".

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@ehemaliger Nutzer


@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Nunja, ob man nun über die GKV, die Rentenversicherung oder Sozialversicherung (Stütze bzw. Hartz IV) spricht ... es läuft alles auf das Gleiche hinaus. Das System steht vor dem Kollaps. Die Ursachen sind relativ einfach zu finden. Ein Staat, der danach strebt seine Bürger infolge Abgabenlast in immer höhere Abhängigkeit zu bringen und eine Politik offener Grenzen. Gerade Letzteres gilt seit 2015. Man kann ein Sozialsystem haben und offene Grenzen - aber nicht beides, denn das wird scheitern, wenn man rechnen kann. Um Sieferle zu zitieren: "no borders, no welfare".


Danke, dass du das auch so siehst.

Normalerweise versuche ich positiv zu denken, aber bei unseren Politikern ist das nicht möglich. Ich glaube, das es nicht mehr lange gut geht. Jedoch der Deutsche lässt sich (zu) viel gefallen und hat Angst. Angst vor Veränderungen. Die berühmte german Angst. 

Deshalb investieren ja auch so wenig in Aktien. 

Wenn ich nicht so viele gesundheitliche Probleme in meinem Leben gehabt hätte, dann hätte ich mich früher um meine Finanzen gekümmert. 

Aber egal. 

Wir sind jetzt voll vom eigentlichen Thema abgekommen. 

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@ehemaliger Nutzer 

 

Deswegen beschäftige ich mich mit dem Thema Auswanderung, obwohl ich es eigentlich nicht will.

ehemaliger Nutzer
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@ehemaliger Nutzer 


@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@ehemaliger Nutzer 

 

Deswegen beschäftige ich mich mit dem Thema Auswanderung, obwohl ich es eigentlich nicht will.


Ja, ha, ha, 

Geht mir genauso. Ich denke auch oft daran. Nur meine Frau spielt da nicht mit. Mein Traum ist Norwegen. 

huhuhu
Legende
7.302 Beiträge

 

 

...Timbuktu ist aktuell sehr angesagt Smiley (überglücklich)

Gloktha
Autor ★★
20 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@Gloktha

Entschuldigung wenn iich Dir das sage,abet das liest sich, als wenn Du in dieser Branche arbeitest. Versicherungen sind keine Solidargemeinschaft nicht mehr, sondern knallharte Geschäftemacher. KEINE Versicherung schaut auf Ihre Kunden, sondern wie kann ich dem Kunden Geld aus der Tasche ziehen.


Das ist ja erstmal nichts wofür du dich entschuldigen musst 😉 Aber ich kann dich beruhigen - nein, ich verkaufe keine Versicherungen.

 

Aber leider muss ich sagen, werden deine weiteren Beiträge insgesamt etwas zu pauschalisierend und vermischen plötzlich verschiedenste Themen und Thesen mit einander, die man m.E. nach nicht einfach so in einen Topf schmeissen sollte.

 

Da hab ich ehrlich gesagt nicht die Motivation, das alles auseinander zu sortierten und auf jede Einzelheit einzugehen.

 

Nur ein paar abschließende Bemerkungen meinerseits:

- Auch wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, versuch doch trotzdem nicht alle über einen Kamm zu scheren. Verallgemeinerungen à la "die Versicherungen" / "alle Mitarbeiter von Versicherungen" sind eigentlich nie hilfreich. Das gleiche gilt meiner Meinung nach für quasi alles. Die Dinge sind nie so einfach, dass man sagen kann "alle XY sind schlecht / gut / was auch immer".

 - Wenn jemand deine Unterschrift fälscht, wenn jemand Verträge manipuliert, dann hat das nichts damit zu tun, wo dieser jemand arbeitet. Dann ist dieser jemand ein Ar*****ch und und nichts weiter. Aber das ist nicht der Beweis dafür, dass Versicherungen / Banken / wer auch immer per se schlecht sind und den Kunden nur bis aufs letzte Hemd ausnehmen wollen. Du vermischst Aussagen über die Unternehmen als solche, die Geschäftsführung bzw. Firmenpolitik und die kleineren Rädchen eines Unternehmens, z.B. Vertreter, aber auch ganz einfache Angestellte mit denen du u.a. noch nie etwas zu tun hattest und sprichst über alle das gleiche Urteil. Das ist zu pauschal, das ist nicht rational und insgesamt auch nicht zielführend.

 

Wie bereits vorher einmal gesagt, ich habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, ich stecke nicht in deiner Haut und ich beanspruche nicht mehr Recht zu haben oder besser Bescheid zu wissen, als sonst jemand hier im Thread. Aber wenn so stark pauschaliert wird und solche Universalaussagen getroffen werden, dann verabschiedet man sich meiner Meinung nach etwas zu weit von einer objektiven Diskussion.

 

In diesem Sinne, trotzdem alles Gute 🙂

 

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@Gloktha

Danke für deine Antwort.