am 03.01.2018 12:03
Danke @Glücksdrache
Das ist natürlich ein Punkt, den es zu beachten gilt. Bislang habe ich noch keine Altersvorsorgen eingestellt und spare einfach nur ins Blaue bzw. hoffentlich ins Dunkelgrüne.
Bin mal gespannt ob die Robos halten was sie versprechen. Rechtfertigen sich die Kostenunterschiede eventuell durch geringere Risiken/ bessere Performance?
So ganz traue ich dem Braten noch nicht und ich werde mir das anfangs wohl auch genauer ansehen.
am 03.01.2018 12:13
Da bin ich auch gespannt @ehemaliger Nutzer!
Wenn Du Dir hier in der Community mal einen "Halb-Robo" Advisor anschaust, dann wirst Du staunen.
@nmh hat jede Menge Sterne-Listen veröffentlicht, die auf einer Datenbank beruhen und Inspiration für die Geldanlage geben. ![]()
So ähnlich würde ich mir einen 100 % Robo-Advisor auch vorstellen.Auch der kann nicht alles alleine, sondern wird irgendeine Art "Short List" erstellen.
Dann muss es einen manuellen Vorgang/Fonds-Manager muss es geben, der externe Effekte ausbügelt und Einmalergebnisse glättet.
Oder im Einstiegs-Ausstiegs-Timing besser ist als der manuelle Anleger.
Mehr weiß ich jetzt auch nicht.
Liebe Grüße
Glücksdrache
am 03.01.2018 12:56
Glücksdrache schrieb:Das klingt spannend @akh!
Und
lich willkommen in der Community.
Pass aber bitte auf Dein Geld auf, ich weiß nicht ob alle Robos auch mit Inflation und/oder Werterhalt rechnen.
akh schrieb:Hi.
bin ebenfalls noch neu hier und wage dann mal meine ersten Schritte bei der cd und hier in der community.
[...]
Besonders spannend finde ich die "Altersvorsorge"-Funktion, die manche Robos anbieten. Da wird über die Jahre automatisch und Stück für Stück das Risiko reduziert. Aktuell habe ich alles auf maximale Chance eingestellt. Die (im Vergleich zum ETF) hohen Verwaltungsgebühren nehme ich mal in Kauf. Es werden nach Abzug der Kosten unverbindliche Renditen von ca. 7-10% p.a. versprochen.
Bei praktisch Nullzinsen in allen deutschen Staatsanleihen ist das Umschichten im Gegensatz zu "früher" auch immer mit echtem Wertverlust verbunden. Jetzt wo die Realzinsen der Staatspapiere unter Null sind.
Liebe Grüße
Glücksdrache
Wenn man langfristig in Dividendenaktien investiert, muss man nicht unbedingt umschichten. Gerade US-Aktien mit ihrer Quartalsdividende kann man so zusammenstellen, dass jeden Monat eine Dividende aufs Konto fließt.
02.05.2018 17:21 - bearbeitet 02.05.2018 17:22
02.05.2018 17:21 - bearbeitet 02.05.2018 17:22
Zeit für einen kurzen Zwischenstand (Q1, 31. März):
Depot 1: -5,2% (selbst verwaltet)
Depot 2: +11% (selbst verwaltet)
Robo 1: -4,3% (Einmalanlage, 100% Aktien)
Robo 2: -6,6% (Einmalanlage, 100% Aktien, nur replizierende ETF)
Robo 3: -4,9% (Einmalanlage, 70% Aktien, 30% Anleihen, auch sythetische ETF)
Robo 4: ca. -4% (Sparplan, 100% Aktien, auch synthetische ETF)
Robos 1 und 2 schicken mir Berichte zur Marktlage und deren Einschätzung bzw. erklären ihre Anlageentscheidung (makro nicht mirko). Robo 3 und 4 machen nur 1x im Jahr ein Re-Balancing. Da wird also nicht auf das Marktgeschehen reagiert.
Man darf von den Robo-Advisors nicht zu viel erwarten, weil sie alle nur in ETFs (also Märkte) investieren. Die Q1-Performance ist teilweise (Robo 2) noch dadurch negativ beeinflusst worden, dass ich die erste Januar-Woche noch im Cash war während wir aber steigende Kurse hatten. Den Handelszyklen des Robos war es dann zu verdanken, dass ich erst nach dem Anstieg investiert war um danach etwas tiefer fallen zu dürfen. Q2 sieht aber schon wieder etwas besser aus.
Die Kostenstrukturen der einzelnen Robos habe ich jetzt nicht griffbereit - sind aber vergleichbar. Robo 2 ist derzeit noch kostenlos, da ich da derzeit durch das Minus unterhalb der Mindestanlage bin. (BIs zur Mindestanlage wird kein Entgelt erhoben).
Ich habe aber auch mittlerweile auch einen Anbieter gesehen, der direkt in AKtien investieren soll. Allerdings zu höheren Gebühren und ich werde ihn nicht ausprobieren, da ich schon genug Konten für den Feldversuch eröffnet habe 😉