@longtrader schrieb:Ein kleiner Auszug aus einem bekannten newsletter in Sachen Tesla:
"Sollte Tesla im Jahr 2020 tatsachlich 10.000 Model 3 pro Woche mit einer Gewinnmarge von 25% ausspucken, dann läppern sich jedes Jahr 5 Mrd. USD an Nettogewinn zusammen. Mit einem KGV von 15 ergibt sich eine Marktkapitalisierung
von 75 Mrd. USD, das ist um 50% mehr als derzeit fur Tesla bezahlt wird."
Insofern ist aus meiner Sicht Tesla zu shorten nicht ganz ungefährlich und wohl zu überlegen.
Danke für den wunderbaren Beitrag @longtrader! Zu Unterhaltungszwecken schreibe ich:
Ich sehe einen Tesla Short "zwischen den Quartalszahlen" inzwischen auch vergleichsweise kritisch. Durch die immer wieder angekündigten (und dann verschobenen) Produktionsziele hat sich ein Marktsentiment gebildet, die beeindruckend in Richtung "long" geht.Der Markt kauft eine (absurde) Vision.
Elon Musk gilt aus mir unverständlichen Gründen irgendwie doch als Elektroauto-Guru. Obwohl Tesla noch nie Dividende gezahlt hat. 
Deshalb könnte es wirklich so weitergehen, dass der Kurs vorerst einige Wochen wieder leicht steigt. Zu den nächsten Quartalszahlen gibt es dann wieder einen "1-2 Tages Rumms".
"Unterm Jahr" aber werden die Puts jeden Tag so lange Aufgeld "fressen" bis wirklich die Liquiditätslage eng wird.
Trotz aller summarischen Anlageerfolge bei inzwischen drei Puts ist es aber nicht wirklich die perfekte Anlage. Deshalb werde ich bei Tesla - wenn überhaupt - am 2.-3. Tag vor den nächsten Quartalszahlen shorten.
Ansonsten glaube ich, dass ein etwaiger Aufwärtstrend bei Tesla mit einem so hohen Risiko verbunden ist, dass zumindest ich mit der Tesla Aktie an sich nichts anfangen kann.
Das Positivszenario des "bekannten Newsletters" mit vielleicht 50 bis 60 % Kursplus in zwei-drei Jahren reicht aber nicht für eine Optionsstratagie.
Liebe Grüße
Glücksdrache
Durch dummen Zufall auf den Thread hier gestoßen.
Glückwunsch an alle die durchgehalten haben 🙂 
Liebe Grüße
Rob
