am 11.02.2022 09:17
11.02.2022 17:08 - bearbeitet 11.02.2022 17:08
11.02.2022 17:08 - bearbeitet 11.02.2022 17:08
@KWie2 schrieb:Hallo,
@dg2210 schrieb:Eine "Studie", die behauptet, daß Discount-Zertifikate o.ä. "are significantly riskier than stocks and ETFs"
hat wohl mehr als einen Mangel.
"discount" kommt in dem Bericht nicht vor. Es gibt aber zwei Treffer zu Deinem Zitat, die sich beide auf gehebelte Derivate beziehen.
Diese wiederum halte ich auch für significantly riskier than stocks and ETFs.
...darum ist "Discount" auch nicht Teil des Zitats. In dem Text werden alle Arten von Derivativen Instrumenten, u.a. Aktienanleihen, Discount- und Bonuszertifikate, DiscountPutPlus, Index-, Faktor- und Hebelzertifikate in einen großen Topf geworfen. Das ist schlichtweg unseriös.
Ein weiteres großen Problem liegt darin, dass anscheinend (bitte korrigiert mich, wenn nötig) nur die Depots bei TradeRepublic ausgewertet wurden. Es gibt gute Gründe, dort ein Zweitdepot anzulegen, aber niemand, der bei klarem Verstand ist, wird dort sein alleiniges Depot haben.
13.02.2022 10:24 - bearbeitet 13.02.2022 10:25
13.02.2022 10:24 - bearbeitet 13.02.2022 10:25
Laut Finanz-Szene sind das die wesentlichen Ergebnisse der "Studie":
1.) 70% der Kunden sind jünger als 35 Jahre
2.) Sechs von zehn Anlegern verfügen über weniger als zwei Jahre Börsenerfahrung, knapp jeder zweite fällt sogar in die Kategorie „Erstanleger“
3.) Unter den Trade-Republic-Kunden sind Männer mit einem Anteil von 83% noch sehr viel stärker überrepräsentiert als laut Deutschem Aktieninstitut am hiesigen Aktienmarkt insgesamt (64%)
4.) Nicht minder erstaunlich (wobei dieser Befund methodisch anders, nämlich umfragebasiert, ermittelt wurde): Trotz „Superbullenmarkts“ kamen die Trade-Republic-Kunden lediglich auf eine annualisierte Durchschnittsrendite von 7,1%; ein Drittel der TR-Anleger verzeichnete gar Verluste