am 23.09.2022 16:41
am 23.09.2022 16:41
also mich ganz sicher nicht!!!
Wer sagt denn das dies schon das Ende ist und eine gute Gelegenheit bietet?
Ich halte es so, wie ich es auch die letzten 30 Jahre gemacht habe. Einfach meinen gesteckten Fahrplan weiter verfolgen.
Gruss aus Berlin
am 23.09.2022 16:47
Ist ja OK Deine Ansicht.
Wann weiß man schon, ob der Zeitpunkt passt ??
Kauft man zeitnah, und das Teil steigt kurzfristig ein paar €
mir würd`s reichen.
Gruß aus Köln
Daniel
23.09.2022 16:53 - bearbeitet 23.09.2022 16:56
23.09.2022 16:53 - bearbeitet 23.09.2022 16:56
@huhuhu schrieb:Kauft man zeitnah, und das Teil steigt kurzfristig ein paar €
Damit ist durchaus zu rechnen. MMn muss man das Erreichte dann nur sehr eng absichern. Wäre eine schöne Aufgabe für das Erstellen einer guten Trailing-Stop-Loss-Order.
Halte uns bitte auf dem Laufenden!
edit: Vielleicht sind die Kurs-Bewegungen aber auch so wild, dass man auch mit TSL kein gutes Ergebnis erzielen wird. Nicht einfach.
23.09.2022 16:56 - bearbeitet 23.09.2022 16:58
23.09.2022 16:56 - bearbeitet 23.09.2022 16:58
da hast Du natürlich auch Recht!
Rückblickend muß ich allerdings sagen, habe ich hier bei solchen Geschichten meist ins Klo gegriffen 😎
Für das letzte mal, werde ich versuchen, mir langfristig ein "schönes" Depot zusammenzustellen. Ob das natürlich geling und auch wirklich so aufgeht, mit meinem Szenario, wird die Zeit zeigen.
Gruss und ein schönes Wochenende
Nachtrag: Jetzt schaue ich erst einmal, ob der Tiefstand vom S&P aus Juni hält. Ich denke dann bin ich schlauer!
am 23.09.2022 17:03
am 23.09.2022 17:03
am 23.09.2022 17:34
Die Vorgaben waren klar, bei der Inflation in den USA zeichnet sich keine grundlegende Entspannung ab. Sogar bei der sogenannte Kerninflation, welche die Energie- und Lebensmittelpreise nicht berücksichtigt, kam es zu einem weiteren Anstieg.
Und dann auch noch, die Logistikbranche überraschte und verunsichert zusätzlich mit deutlich nach unten korrigierten Zahlen. Das Unternehmen FedEx meldete, dass es im letzten Quartal elf Prozent weniger Fracht und Pakete transportiert habe als vor einem Jahr.
Den Erwartungen entsprechend kam eine Erhöhung um 0,75 Basispunkte und somit wird der Zieleinlauf Ende des Jahres ein Zinsniveau um mindestens 4% erreichen. Damit verschiebt sich das Vorhaben in Richtung konjunkturdämpfend. Nach einer Achtenbahnfahrt am Mittwoch beendeten die Indizes den Tag mit einem deutlichen Minus. Die Korrektur setzt sich bis heute fort.
Unüberhörbar wurde in der letzten Wochen wiederholt von einigen Finanzexperten die Sorge geäußert, die Fed könnte für das Ziel einer Preisstabilät und einer Senkung der Inflation die Leitzinsenanhebung zu stark überdehnen, und damit die Konjunktur soweit ausbremsen, dass die Entwicklung mittelfristig in einer Rezession oder auch Stagflation landet, und nachfolgend keine "weiche Landung" mehr erreicht wird.
Auch finde ich das Argument erwähnenswert, dass mit weiteren Zinserhöhungen die hohen Energiepreise bzw. Rohstoffpreise, welche als Inflationstreiber im Vordergrund stehen, kaum erreicht werden, entsprechend wirkungslos auch die Belastungen durch die Einschränkungen der weltweiten Lieferketten.
Vielmehr werden weitere oder zu hohe Zinsanhebungen, so die Kritik, zunehmend das Wachstum innovativer Branchen, wie das von Technologieunternehmen aussetzen, somit also besonders jene ausbremsen, die in der Vergangenheit an den kräftigen Kursentwicklungen der Indizes und einer insgesamt positiven Marktlage entscheidenden Anteil hatten.
Entlastend, so wird argumentiert, könnte auch ohne größere Zinserhöhung für den weiteren Verlauf sein, wenn die Frachtkosten und Rohstoffpreise wie z.B Erdöl (wie seit einigen Wochen schon) weiter sinken und die Lieferengpässe schrittweise überwunden werden. Das und eine etwas moderatere Zinserhöhung könnte ausreichen, Preissteigerungen wieder zu mindern und die Inflationsraten nachhaltig zu senken ohne eine ausgewachsene Schwäche der Konjunktur zu riskieren.
Dementsprechend kritisiert auch die Investorin Cathie Woods die straffe Zinspolitik, sicherlich bei ihrer Ausrichtung des Portfolios nicht überraschend, und kommuniziert sogar eine mögliche Kehrtwende der Fed, welche von der Fed aktuell aber noch unmissverständlich vor 2024 abgelehnt wird.
So interpretiert die Starinvestorin die fallenden Rohstoffpreise und Frachtkosten sowie stabile Goldpreise als Zeichen dafür, dass die Lieferengpässe, die zu der hohen Teuerung beigetragen hätten, sich langsam auflösen würden. Zudem befände sich die US-Wirtschaft auf dem Weg in eine Rezession, was den Preisdruck ebenfalls senken würde.
(aus finanzen.net)
Zur Kenntnis nehmen sollte man auch, Strategen der Deutschen Bank halten es mittlerweile auch für denkbar, dass der S&P 500 auf 3000 Punkte zurückfällt, sollte sich eine Rezession herausbilden. (@Excel68, ich musste an deinen Beitrag denken!)
Sollte die US-Wirtschaft jedoch eine Rezession vermeiden können, so könnte der Markt laut den Strategen "steil auf seine früheren Höchststände zurückkehren". Dann sei eine Jahresendbewertung des S&P 500 von 4.750 Punkten möglich. ollte die US-Wirtschaft jedoch eine Rezession vermeiden können, so könnte der Markt laut den Strategen "steil auf seine früheren Höchststände zurückkehren". Dann sei eine Jahresendbewertung des S&P 500 von 4.750 Punkten möglich. (aus finanzen.net)
Zinserhöhungen wirken stets mit einer Verzögerung auf die Preise, in der Regel wohl frühstens nach 12 Monaten. Im ungünstigsten Fall werden die Fed-Zinsschritte erst dann die Inflation erreichen, wenn sich die Wirtschaft bereits in der Rezession befindet, Unternehmen ihre Investionen eingeschränken und Gewinnwarnung zusätzlich die Kursentwicklungen nach unten korrigieren.
Anleger ohne Shortpostion werden weiter frustriert auf ihre Kurszettel schauen und der Verkaufsdruck wird weiter zunehmen. Nachkäufer aber vergnügt in Hände klatschen. Auf den Kater dann noch ein Bier! Oder zur Feier des Tages die beste Flasche........
Grüße
(Quellen aus: Handelsblatt, ntv, aktionär.online und finanzen.net)
23.09.2022 18:19 - bearbeitet 23.09.2022 18:31
23.09.2022 18:19 - bearbeitet 23.09.2022 18:31
ja all diese Berichte habe ich natürlich auch gesehen! Was man festhalten kann, keine kann es momentan richtig voraussagen. Dafür gibt es einfach zu viele Unsicherheiten. Es kann ganz schnell in die eine, als auch in die andere Richtung gehen.
Ich für meinen Teil, schaue eigentlich nur noch auf die 2 & 10 US Staatsanleihen. Und die kennen momentan nur eine Richtung, nämlich immer weiter nach oben, was garnicht gut ist für den Aktienmarkt.
Heute liegen wir bei den 10 Jährigen bei 3,75%.
Wenn man sich das jetzt mal gegen rechnet, wie hoch soll der Risikoaufschlag sein, dafür das ich Aktie gegenüber Staatsanleihen halte?
Also nach meiner Rechnung müßten wir einen S&P 500 bei 3300 sehen!
S&P 500 3280 Punkte
Gewinn je Aktie in Punkten auf 12 Monate 237,80
KGV 13,8
Gewinnrendite 7,25% (also Gewinn je Aktie geteilt durch S&P 500)
Zinsen 10 Jährige US Anleihen 3,75%
Risikoprämie 3,5% als 350 Basispunkte (Gewinnrendite -Zinsen 10 Jährige US Staatsanleihen)
Mann kann das sehr gut mit Excel mal selber "nachbauen".
Aber wie immer gilt, das ist nur meine Meinung!
So jetzt ein schönes Wochenende für euch!
am 23.09.2022 18:34
Hallo,
so, da ich meine Geschwister nicht überzeugen/überreden konnte,
habe ich mir alleine ein paar Teile gesichert.
Wäre Vater anwesend, er hätte bestimmt mitgezogen.
Ich weiß, großes Risiko und dann noch am Freitag abend,
aber was soll`s, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Schönes Wochenende
Gruß
Daniel
am 23.09.2022 18:41
Bei Varta habe ich eben auch ins fallende Messer mit einer kleinen Positio gegriffen. Was sollst, bleiben dann eben erst einmal im Schrank, diesen Kurseinstieg hätte ich so nicht mehr erwartet!
Grüße und eine mehr hoffnungsvolle nächste Woche.....
am 23.09.2022 18:41
am 23.09.2022 18:41
grundsätzlich aus meiner Sicht vollkommen okay, solange Du noch genug Cash hast, um bei eventuellen weiteren Kurskorrekturen weiter aufzustocken.
Nur meine Meinung!
Gruss