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Limit

cat910
Autor
2 Beiträge

Hallo ihr lieben,
ich habe leider mal wieder eine blöde Anfängerfrage....
Ich tue mich einfach noch super schwer mit den ganzen Begriffen...
Es geht um die Depotabsicherung.

Angenommen ich habe Aktien für 50€ pro Stück gekauft - jetzt liegen sie ganz leicht drüber.

Wenn ich die Aktien gerne bei z. Bsp. 59€ verkaufen wollen würde und das "Limit zur Gewinnmitnahme" auf 59€ setze würde dann ab einem Kurs von 59,00€ (oder drüber)ausgeführt werden (und nicht billig/bestens unter 59) oder?

Oder wenn ich ein "Trailing Stop Loss" einsetze auf 5% z. Bsp. und zusätzlich ein "Limit" von 50,50€ würde das Limit dann (ebenfalls ohne billig/bestens) einfach mit nach oben gezogen werden (aber ohne das es unter 50,50€ verkauft werden würde)?

Wahrscheinlich klingt das für euch einfach wirr 🙂
Aber man versucht sich am Anfang ja einfach bestmöglichst abzusichern

Danke schon mal!


Limit
billigst/bestens
Limit
 



13 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Das siehst du falsch. Denn Trailing Stop Buy ist Kauf.
Betrachten wir: Trailing Stop Loss:
Dann sind deine Zahlen vollkommen unbrauchbar...
edit: Probier es nochmal. Smiley (fröhlich) Die Hälfte deiner Angaben passt ja...

KWie2
Mentor ★★
1.566 Beiträge

Hallo,

 

@andideluxffm: Trailing Stop Buy ist eine Kauforder. Lies mal zuerst:

so kauft und verkauft man: Übersicht über alle Limit-Typen

Auch gibt es hier eine systematische Hilfe.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

andideluxffm

Ja, meine ich ja, ist bei der Auswahl hier bei der Comdirect "trading stop buy/loss" das Drop Down Menü bei Kauf/Verkauf wohl das Gleiche 😉 . Ja ich meine "trading stop loss" , sorry für die Verwirrung.

KWie2
Mentor ★★
1.566 Beiträge

Hallo,

 

O.K. dann hast Du mit Deinen Zahlen getroffen. Es gibt aber nicht nur den Mechanismus.

Es gibt auch so etwas wie andere Martteilnehmer, die teils auch kräftig aggressiv sein können. Es gibt "stop loss fishing" bei dem ein potenter Marktteilnehmer z.B. mit einer starken Markt-Kauforder den Kurs nadelartig kurz herunterzieht, weil ja jede stop loss (natürlich auch trailing stop loss) Order eine Verkaufsorder darstellt und die Börsenaufsicht eine Umsatzmaximierende Preisbildung vorsieht. Wenige Minuten später teht der Kurs weder ungefähr da, wo er vorher auch stand, nur haben viele Aktien deutlich unter dem unverfälschten Kurswert ihren Besitzer gewechselt ...

 

Bei einem trailing Abstand von nur 5% wird man gern 'mal "abgefischt".

Den Mechanismus hast Du dann so weit richtig verstanden, aber beschäftige Dich bitte erst einmal mit den stop loss Limits, die hier in der Community ausgetauscht werden.

u.a. wegen des 'stop loss fishings' ist es kontrovers, ob - außer in besonderen persönlichen- oder Marktsituationen - Stop Loss Limits überhaupt einen Sinn ergeben.

 

5% Abstand hat schon sehr den Charakter einer kurzfristigen Verkaufsorder d.h. Du weisst nicht, ob Du das Papier heute Abend oder morgen noch hast. Gelegentlich einge % unter dem mittelfristigen Kurswert zu verkaufen plus Ordergebühren ist wirksame Performancevernichtung.

Das passt also nur als Rechenbeispiel, oder wenn Du ein Papier in den kommenden Tagen möglichst günstig verkaufen möchtest und es gerade offenbar steigt.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...