Kommt eine Aktiensteuer?
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am 01.09.2019 19:37
Wird eine Aktiensteuer kommen? So plant es wohl die SPD?
hätte sicher enorme Auswirkungen auf viele Sparer hier. Würde dies auch weitere Anlageformen wie ETF-Sparpläne betreffen?
Wie seht ihr die kommende Entwicklung?
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am 01.09.2019 20:53
Bitte einmal nach älteren Beiträgen suchen - das war hier schon öfter Thema.
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am 01.09.2019 21:05
Was ich viel frecher finde ist, dass der Soli auf die Abgeltungssteuer erhalten bleiben soll (... sind ja nur Millionäre, die auf mehr als 801,- pro Jahr kommen, gell -- bei einer Wahnsinnsrendite von dann 0,08%). Zusammen mit o.g. und dem Referentenentwurf zur Einschränkung der Verlustverrechnung bei Anleihen könnte man meinen, das Ziel sei die Förderung des Verlustes auf Sparkonten. Da machen dann auch die 0,08% wieder Sinn, die gibt's da nämlich ...
Allerdings muss das alles erst mal so kommen, selbst die Europäische Aktientransaktionssteuer ist ja noch nicht durch. Kein Sinn, sich über Dinge aufzuregen, die es noch nicht gibt.
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am 01.09.2019 22:46
Kommt eine Steuer? Nun, die Transaktionsteuer ist z.T. schon da!
Für französiche Aktien beträgt sie 0,3 Prozent des Kaufpreises,
für italienische Aktien liegt sie bei 0,1 Prozent.
Siehe hier (bitte nach ganz unten scrollen):
Gruß, Pramax
Wenn schon Unsinn, dann muss es ein Kaiserschmarrn sein.
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am 02.09.2019 00:56
@NR schrieb:Was ich viel frecher finde ist, dass der Soli auf die Abgeltungssteuer erhalten bleiben soll
Hast Du dafür eine Quelle?
Ich habe das auch recherchiert und konnte nichts finden, was die Aussage bestätigt.
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am 02.09.2019 01:23
@akonkret schrieb:Hast Du dafür eine Quelle?
Ich habe das auch recherchiert und konnte nichts finden, was die Aussage bestätigt.
Ich glaube, die Nachricht geht zurück auf den BdSt, genauer auf deren Kommentar zum (angenommenen) Referentenentwurf. Klick. Darin heißt es:
Bislang ist im Referentenentwurf vorgesehen, die Ergänzungsabgabe für einen Teil der Einkommensteuerzahler sowie Sparer und Körperschaften beizubehalten. Dies halten wir nicht für berechtigt. [...]
Ebenfalls nicht erläutert ist, aus welchem Grund bei Sparern der Solidaritätszuschlag weiter erhoben wird. Zwar steht jeder Person ein Sparerfreibetrag in Höhe von 801 Euro pro Jahr zu, dieser ist gerade bei Senioren jedoch schnell ausgeschöpft. Häufig verfügt diese Gruppe noch über gut verzinsliche langjährige Anlagen, die auch bei einem mäßigen Sparguthaben noch einen guten Ertrag abwerfen und damit gegebenenfalls Abgeltungsteuer und Solidaritätszuschlag auslösen. Meist verfügen diese Soli-Zahler neben der Sparanlage lediglich über eine Rente und gehören damit bei weitem nicht zu den immer wieder in der Öffentlichkeit genannten Spitzenverdienern. Insoweit sollte auch für Sparer der Solidaritätszuschlag entfallen und § 3 Abs. 3 SolzG entsprechend angepasst werden.
Selber habe ich den Gesetzentwurf nicht gelesen, aber ich verlasse mich jetzt mal auf die Aussage. Der hier kommentierte Entwurf ist m.W. nach wie vor aktuell.
