Hat jemand Wasserstoff/Brennstoff Aktien ?
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am 09.08.2018 16:58
die Beiträge kannte ich jetzt zwar nicht, aber dann ist meine Äußerung doch richtig, oder sehe ich das falsch. Die A0D 94M wechselt hierzulande allerdings auch öfters ihre Besitzer, weshalb ein Kauf der Papiere mit dieser WKN richtiger erscheint und ich mich auch für diese entschieden habe (wegen dem EX-Tag und dem daraus eventuell varierenden Wechselkurs habe ich mir nie Gedanken gemacht und das wird wohl finanziell kaum messbar sein.
Allerdings noch ein Hinweis, ich nahm solange dies möglich war immer die Stockdividende bei R.D. und erhielt während dieser Zeit insgesamt 2 x dafür die falschen Aktien für den Dividendenwert eingebucht.
Hatte die Nachteile hier in einem Thread mit Sonnenbrille einmal angesprochen und nmh äußerte, das kann nicht sein und verwies auf seine Erkenntnisse. Tatsache aber ist, das dann die allerletzte Stockdividende (etwa vor einem Jahr) wieder mit den falschen Papieren eingebucht wurde.
Das ist eigentlich unerheblich und inzwischen sowieso überholt, jedoch kann man diese dann bei einem eventuellen Verkauf hier nicht in einem Rutsch mitverkaufen und wegen insgesamt 20 oder 30 Aktien fallen wesentlich überteuerte Kosten dann an und es dauert natürlich bis zur Richtigstellung der WKN einige Tage.
Habe es auf sich beruhen lassen, wollte deswegen hier nicht als unbelehrbar gelten, jedenfalls kam mir meine Hausbank freundlicherweise jedesmal entgegen und hat nach formellem Antrag die Umbuchung kostenfrei erledigt. Eine Erklärung für die falsche Lieferung konnte man mir dafür allerdings nicht geben.
Grüßle - Shane
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am 09.08.2018 21:55
@Shane 1 schrieb:die Beiträge kannte ich jetzt zwar nicht, aber dann ist meine Äußerung doch richtig, oder sehe ich das falsch. Die A0D 94M wechselt hierzulande allerdings auch öfters ihre Besitzer, weshalb ein Kauf der Papiere mit dieser WKN richtiger erscheint und ich mich auch für diese entschieden habe (wegen dem EX-Tag und dem daraus eventuell varierenden Wechselkurs habe ich mir nie Gedanken gemacht und das wird wohl finanziell kaum messbar sein.
Allerdings noch ein Hinweis, ich nahm solange dies möglich war immer die Stockdividende bei R.D. und erhielt während dieser Zeit insgesamt 2 x dafür die falschen Aktien für den Dividendenwert eingebucht.
Hatte die Nachteile hier in einem Thread mit Sonnenbrille einmal angesprochen und nmh äußerte, das kann nicht sein und verwies auf seine Erkenntnisse. Tatsache aber ist, das dann die allerletzte Stockdividende (etwa vor einem Jahr) wieder mit den falschen Papieren eingebucht wurde.
Das ist eigentlich unerheblich und inzwischen sowieso überholt, jedoch kann man diese dann bei einem eventuellen Verkauf hier nicht in einem Rutsch mitverkaufen und wegen insgesamt 20 oder 30 Aktien fallen wesentlich überteuerte Kosten dann an und es dauert natürlich bis zur Richtigstellung der WKN einige Tage.
Habe es auf sich beruhen lassen, wollte deswegen hier nicht als unbelehrbar gelten, jedenfalls kam mir meine Hausbank freundlicherweise jedesmal entgegen und hat nach formellem Antrag die Umbuchung kostenfrei erledigt. Eine Erklärung für die falsche Lieferung konnte man mir dafür allerdings nicht geben.
Grüßle - Shane
Bei Royal Dutch Shell lief die Buchung der Aktiendividende bei mir tadellos. Genauso wie bei Iberdrola, von denen habe ich bereits die dritte Aktiendividende bekommen.
Grüße aus Dresden
Sonni
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am 10.08.2018 22:06
Noch ein Hinweis zum "Zurücksetzen" des Aktienkurses: Die AG kann einen sogenannten Split durchführen. Dabei wird dann bspw. eine alte Aktie in 10 neue aufgeteilt. Am Wert des Unternehmens und entsprechend an deinem Depotwert würde sich dabei nichts ändern. Der Kurs der Aktie wäre nach dem Split aber nur noch ein Zehntel so hoch wie davor, denn es gibt danach ja 10x so viele Aktien wie zuvor. Außerdem würde sich dein Bestand an Aktien gleichzeitig verzehnfachen.
AGs nutzen das manchmal, um hohe Kurswerte optisch zu reduzieren, damit sich neue Anleger für die jetzt scheinbar günstige Aktie interessieren.
Viele Grüße
Weinlese
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am 10.08.2018 23:02
Oder damit auch Kleinanleger sich die Aktie leisten können. Wobei es da ja mittlerweile für viele Aktien auch die Möglichkeit der Aktiensparpläne gibt, aber es fühlt sich einfach besser an, für 100 € 1,247 Aktien zu erhalte als 0,001247 Aktien (Zahlen willkürlich aus der Luft gegriffen).
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am 01.09.2019 19:59
Könntest aber auch in den
Wasserstoff Index von Morgan Stanley
investieren falls du keine spezielle Wasserstoff-Aktie kaufen möchtest
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am 13.11.2019 14:05
Schau dir mal das Wikifolio - dort wird in verschiedene Wasserstoffwerte gestreut: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wffc100000
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am 14.11.2019 08:46
Gestern an der NYSE:
Plug Power + 10,1 %
Fuelcell Energy + 48,62 %
nur mal so zum Nachdenken.
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am 14.11.2019 09:57
Dabei ist zu beachten, dass Fuelcell Energy ein echtes Risikoinvestment darstellt und aufgrund deren Situtation nicht mit Plug vergleichbar ist. (Die Aktie ist die letzten Monate stark gesunken, nahe einem Totalverlust.)
Da gibt es andere Unternehmen, die ein höheres Potential besitzen und weniger Risiko in sich tragen.
Einen guten Mix findest du wie gesagt hier: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wffc100000
Dort sind auch beide Aktien, neben anderen im Basket....
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am 15.11.2019 09:39
Gestern an der NYSE:
Ballard Power + 6,48 %
FuelCell Energy + 9,77 %
"Und denken Sie mal über Wasserstoffaktien nach", (frei nach Kostolany)
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am 16.11.2019 14:23
@ehemaliger Nutzer schrieb:Gestern an der NYSE:
Ballard Power + 6,48 %
FuelCell Energy + 9,77 %
"Und denken Sie mal über Wasserstoffaktien nach", (frei nach Kostolany)
Obwohl FuelCell kurz vor der Insovenz stand bzw. noch steht, habe ich mir am 15.10. zu 0,264 eine kleine Position zugelegt. Grund war der raketenartige Anstieg im Mai auf 1,20 und im Juli auf 0,72. Als der Kurs dann zurück lief, handelte ich nach dem Motto: hop oder top. Außerdem ließen die wahnsinnig hohen Umsätzen vermuten, dass einige Großinvestoren mehr wussten bzw. wissen als wir "Kleinanleger". Es gibt nach wie vor viele Argumente, die für oder gegen ein Invest in BZ-Werte sprechen, aber ich habe den Eindruck, dass das Pendel immer mehr hin zur BZ-Technologie ausschlägt. Ansonsten wären diese Werte nicht fast ausnahmslos derart gefragt. Hierzu ein interessanter Bericht von Motley Fool:
Linde und Air Liquide werden eine entscheidende Rolle bei der Wasserstoffproduktion spielen. Linde z.B. baut in Leuna eine neue H2-Produktionsanlage.
Das Unternehmen machte zuletzt Schlagzeilen, indem es sich an ITM Power beteiligte und mit ihm ein Joint Venture gründen möchte. Zudem hat der Konzern damit begonnen, in Leuna (Sachsen-Anhalt) eine große H2-Produktions- und Verflüssigungsanlage zu bauen, deren Fertigstellung bis 2021 erwartet wird.
Sie wird die modernste ihrer Art sein und 10 Tonnen H2 pro Tag produzieren können. Um die Energiedichte zu erhöhen, wird das Gas auf -253 Grad gekühlt, sodass die Transportmengen pro Lkw deutlich ansteigen.
Aber nicht nur Linde beobachtet derzeit einen starken H2-Nachfrageanstieg. Und wenn ein Großkonzern vorlegt, ziehen meist alle anderen nach.
Air Liquide eröffnet in Japan eine weitere H2-Tankstelle
Es ist kein Geheimnis mehr, dass Japan und Südkorea staatlich gefördert verstärkt auf H2 setzen. Davon kann auch Air Liquide profitieren. Zuletzt eröffnete der Konzern zusammen mit dem Partner Japan H2 Mobility bereits seine dritte H2-Produktions- und -Tankstelle in Tokorozawa Matsugo (Japan).
Aufgrund zusätzlicher Druckspeicher können hier nicht nur Autos, sondern auch Busse innerhalb weniger Minuten befüllt werden. Bis Ende 2025 möchte Japan 320 H2-Tankstellen errichten und 200.000 H2-Autos auf die Straße bringen. Diese werden die H2-Nachfrage weiter steigern, wovon wiederum Air Liquide profitieren wird.
Diese Entwicklung wird die H2-Produktion noch effizienter machen.
Auch bei der Wasserstofftechnologie gibt es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten. Dass sie jedoch auf dem Weg sind und Hochleistungscomputer sowie künstliche Intelligenz hier weitere große Entwicklungssprünge ermöglichen, zeigt die folgende Erfindung.
H2 wird über die sogenannte Elektrolyse produziert. Die Wissenschaftler fanden nun heraus, dass mit Molybdän-Tellurid überzogene Elektroden in Kombination mit starken elektrischen Impulsen die Produktionsmenge bei gleichem Stromverbrauch deutlich erhöhen. Der Prozess soll über den Einsatz von künstlicher Intelligenz zukünftig noch weiter optimiert werden.
Die Wissenschaftler aus Großbritannien, Deutschland und Ungarn konnten so belegen, das pro Millivolt Stromeinsatz sich die H2-Produktionsmenge verdoppelte. Dies bedeutet eine enorme Effizienzsteigerung, die wiederum dazu beiträgt, H2 günstiger zu machen. Zudem können die erneuerbaren Energien so noch effektiver genutzt werden.
Und wenn man sich nun vorstellt, dass bald mehr erneuerbare Energie produziert als benötigt wird, würde H2 als Nebenprodukt abfallen. Zudem kann so überschüssige Energie gespeichert werden. Das Problem der unstetigen Energieerzeugung wäre damit gelöst. Die Wissenschaftler halten diesen Weg sogar für noch effizienter als die Energiespeicherung über Batterien.

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