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Gold-Gold-Gold

1.570 ANTWORTEN

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...sollte ich meinen eigenen Vorsätzen wieder einmal untreu werden und Silber kaufen?

...wenn, dann nur ein "Hochsicherheitsprodukt" wie das hier:

 

DGJ48F 

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Mit dem Schein solltest Du auf der sicheren Seite sein.

haxo
Mentor ★★★
3.471 Beiträge

Bei Silber bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher.

 

Ich liebe Silber und das objektive ->Aufholpotential ist höher als bei Gold.

 

Andererseits: Wer sagt, dass das Preisverhältnis Gold-Silber wieder "aufgeholt" werden muss? Silber kann ewig mit diesem Abstand weiterdrömeln.

 

Außerdem: In den Mini-Konjunkturdellen, die auch "Krise" genannt wurden, sind weder Gold noch Silber nach oben ausgebrochen, irgendwo habe ich gelesen, dass diese Metalle von der "Krisenwährung" zur "Katastrophenwährung" geworden sind, klingt m.E. nachvollziehbar.

 

Aber ob Silber in der "Katastrophe" auch genauso anzieht wie Gold mit seinem Mythos, Glanz und dem ganzen Schnick-Schnack?

 

Dein Schein bekommt zumindest die Ehre in mein "Fremdbeobachtungs-Musterdepot" eingestellt zu werden Katze (Zunge) , faktisch belasse ich es bei physischem Silber für die Grundversorgung während der nächsten Zombieapokalypse.

 

Schönen restlichen SonntaG NOCH1

 

HX 8dIE OLLE fESTSTELLTASTE BERICHTIGE ICH JETZT NICHT19

 

Edit: Ich schnapp mir noch einen passenden Gold-Schein dazu und schmiere dir das Resultat in drei Monaten aufs Brot Katze (überglücklich)

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

Der Hinweis, den ich zu russischen Aktien hier geschrieben habe, könnte in dieser Woche eventuell auch für die Rohstoffe relevant sein, deshalb hier nochmal eine extra Erwähnung.

 

Viele Grüße

Weinlese

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Die Ausrufung des Kriegsrechts hat Poroschenko nochmals relativiert. Hier eine Auszug aus einem Bericht von t-online heute Morgen:

 

Eine eventuelle Einführung des Kriegsrechts bedeute nicht, dass die Ukraine offensive Operationen unternehmen wolle, betonte Poroschenko. Es gehe dabei "ausschließlich um den Schutz unseres Territoriums und die Sicherheit unserer Bürger". Auch an den Frontlinien in der Ostukraine werde sich dadurch nichts ändern.

 

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Die Ausrufung des Kriegsrechts hat bisher für keine weitere Beunruhigung am Godmarkt auusgelöst. Derzeit ist eher damit zu rechnen, dass Gold.jpgder Preis unter 1200 fallen wird.

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...das befürchte ich auch

...die Goldzocker haben gerade um den Kurswert von 1200 ein Superspielfeld entdeckt

...der Unterstützungscharakter dieser Goldgegend sammelt Longs mit KOs knapp drunter an, die werden dann regelmäßig abgeräumt

 

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Die Ausrufung des Kriegsrechts hat bisher für keine weitere Beunruhigung am Goldmarkt ausgelöst. Derzeit ist eher damit zu rechnen, dass der Preis unter 1200 fallen wird.


Goldpreis aktuell über 1.240. Die Gründe für steigende Kurse hat Vontobel in einer Kolumne zusammengefasst (auszugsweise):

 

Unterstützung für die Notierung des Edelmetalls könnte jetzt von unerwarteter Seite kommen: von der US-Geldpolitik. Zwar dürfte an der neunten Zinserhöhung der US-Notenbank in der laufenden Straffungsphase in diesem Monat kein Weg vorbeiführen, im kommenden Jahr könnte sich das Zinserhöhungstempo aber merklich verlangsamen. Minneapolis Fed-Präsident Neel Kashkari hatte sich jüngst für eine „Pause bei den Zinserhöhungen“ ausgesprochen und betont, dass „drastische Zinsanhebungen eine Rezession auslösen könnten“. „Taubenhafte Töne" waren auch von Fed-Chef Jerome Powell zu vernehmen.

Nach elf Monaten weist Gold aktuell einen Jahresverlust in Höhe von sechs Prozent auf und profitierte somit auch nicht von der jüngsten Börsenschwäche. Vielmehr war die negative Korrelation zum Dollar stärker ausgeprägt. Der Greenback schlüpfte förmlich in die Gold-Rolle und übte 2018 eine signifikante Anziehungskraft als ‚sicherer Hafen‘ aus.

Doch man sollte in dieser Hinsicht der US-Währung nicht vollends vertrauen. „Es ist gut möglich, dass die ersten Goldanleger etwas erahnen, was in nicht allzu ferner Zukunft bevorstehen könnte: eine Rezession“, sagt Stephan Albrech, Chef der Vermögensverwaltung Albrech & Cie. Der Goldpreis steige in der Regel dann, wenn der Realzins sinke oder negativ werde. „In einer Rezession sind sinkende Zinsen wahrscheinlicher, weil Notenbanken dann mit Leitzinssenkungen die Wirtschaft ankurbeln wollen“, so der Experte. Ziehe in der Folge die Inflation an, verschaffe das dem Edelmetall zusätzlich Rückenwind.

 

Anmerkunng: wie schon vor langer Zeit einmal geschrieben: der größte Treiber des Goldpreises ist die Angst vor der Inflation. Da die Börse immer alles vorweg nimmt (in einem Zyklus von 6 bis 12 Monaten) wundert mich der aktuelle Anstieg bei Gold überhaupt nicht (s. letzer Satz im o.e. Artikel). Noch etwas zu Platin. Hier verhält es sich ähnlich, der Markt nimmt vieles vorweg. Insofern rechne ich auch hier in Kürze wieder mit steigenden Kursen. Nachfolgend ein Artikel zu Platin (auch hier hat der letzte Satz "erst später erfolgen" eine besondere Bedeutung):

 

Platin-Markt verharrt im Angebotsüberschuss

Platin näherte sich zu Wochenbeginn wieder der Marke von 810 US-Dollar je Feinunze, die es vergangene Woche nach unten verlassen hatte. Laut US-Präsident Donald Trump hat die chinesische Führung am Wochenende auf den G20-Gipfel in Buenos Aires zugesagt, die Importzölle auf Autos aus den USA zu reduzieren und später ganz abzuschaffen. Im Raum steht aber weiterhin die Drohung der USA, Zölle auf Autoimporte aus der EU einzuführen.

Der World Platinum Investment Council (WPIC) erwartet, dass der globale Platin-Markt im kommenden Jahr im Angebotsüberschuss verharrt. Der für nächstes Jahr prognostizierte Überschuss von 455.000 Unzen soll dabei in etwa die Größenordnung des laufenden Jahres aufweisen. Die Analysten der Commerzbank halten die Prognose in Anbetracht der vergleichsweise niedrigen Platinpreise und wegen der hohen Produktionskosten für optimistisch. Die Nachfrage werde laut WPIC im Wesentlichen von der Industrie außerhalb des Automobilsektors gestützt. Für die Autoindustrie erwarte der WPIC einen leichten Rückgang der Nachfrage.

„Trotz des hohen Preisabschlags von Platin zu Palladium geht das Council nicht davon aus, dass in Benzinkatalysatoren schon im nächsten Jahr im großen Stil Palladium durch Platin ersetzt wird. Dies dürfte demnach erst später erfolgen“, so die Experten.

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

In der neuesten Ausgabe von Ideas habe ich soeben einen Artikel über Palladium gelesen. Dieser veranlasst mich, nach einem put auf Palladium Ausschau zu halten. Hier ein Auszug aus dem Bericht:

 

Der Palladiummarkt ist derzeit sehr angespannt und illiquide. Darauf deutet die Terminkurve hin, die sich in Backwardation befindet, das heißt, Palladium mit kurzfristiger Lieferung ist teurer als Palladium mit späterer Fälligkeit. Palladiumkonsumenten greifen verstärkt auf Leihegeschäfte zurück, um an Material zu kommen. Sie zahlen dafür abhängig von der Laufzeit einen bestimmten Leihesatz (lease rate), der seit Wochen rund 10 Prozent beträgt, teilweise sogar mehr. So erklären sich wahrscheinlich auch die anhaltenden Abflüsse aus den Palladium-ETFs trotz angespannter Marktlage und stark gestiegener Preise. Hierbei handelt es sich möglicherweise nicht um Verkäufe im klassischen Sinne. Vielmehr könnten die ETF-Anbieter ihre Bestände an interessierte Konsumenten verliehen haben, um damit Erträge zu generieren. In den ersten zehn Monaten des Jahres sind die Palladium-ETF-Bestände insgesamt um ca. 480.000 Unzen zurückgegangen. Mitte November lagen sie nur noch bei rund 760.000 Unzen und damit auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2009 (siehe Grafik 3). Allerdings machen die hohen Leihesätze die Leihegeschäfte weniger attraktiv. Dies sollte die Nachfrage nach Palladium abbremsen und sich entsprechend preisdämpfend auswirken

Die von Rekord zu Rekord steigende Nachfrage aus der Automobilindustrie macht inzwischen mehr als 80 Prozent der gesamten Palladiumnachfrage aus. Palladium wird dabei hauptsächlich in Autokatalysatoren bei Benzinern eingesetzt. Aufgrund verschärfter Emissionsvorschriften steigt der Palladiumgehalt in den Katalysatoren, was die Palladiumnachfrage selbst bei stagnierenden Pkw-Absatzzahlen weiter steigen lassen sollte. Zusätzlich nachfrageverstärkend wirkt die Dieselkrise in Europa und die daraus resultierende Nachfrageverschiebung von Diesel- zu Benzinautos. Doch es gibt auch Risiken. Wie erwähnt wirkt sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China bereits negativ auf die Auto-Verkaufszahlen in China aus. Die nachlassende Wirkung der Steuerreform und die höheren Zinsen drohen im nächsten Jahr auch die Nachfrage in den USA zu bremsen. Die Absatzzahlen in Westeuropa waren zuletzt ebenfalls rückläufig, wofür neben fallenden Verkaufszahlen von Dieselautos auch Probleme mit der Umstellung auf ein neues Abgastestverfahren verantwortlich waren. Die annualisierte Verkaufsrate fiel daraufhin im September laut LMC Automotive auf das niedrigste Niveau seit fast sechs Jahren und erholte sich im Oktober davon auch nur leicht. Der historisch hohe Preisaufschlag von Palladium zu Platin dürfte voraussichtlich Substitutionseffekte auslösen. Zwar sind die Substitutionsmöglichkeiten in Benzin-Katalysatoren wegen der überlegenen technischen Eigenschaften von Palladium beschränkt. Allerdings könnte der Einsatz von Palladium in Diesel-Katalysatoren wieder reduziert werden. Das fundamentale Umfeld für Palladium trübt sich damit ein. Palladium dürfte daher die jüngsten Gewinne wieder abgeben und im nächsten Jahr bei rund 1.000 US-Dollar je Feinunze notieren

 

Anmerkung: Es ist noch ein Umstand vergessen worden zu erwähnen, der zu einer nachlassenden Nachfrage nach Palladium führen sollte, und zwar, dass die Produktion von eAutos besonders in China massiv vorangetrieben wird. Bekanntlich brauchen eAutos keine Katalysatoren.

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Hab mir den Schein HX63C2 rausgesucht, werde aber erst einmal die Marktentwicklung am Montag abwarten.