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Eine Depotvorstellung

82 ANTWORTEN

Shane 1
Mentor ★★
1.920 Beiträge

Wenn wirschon in Erinnerungen schwelgen, mein erster Rechner war ein C64, noch mit Datasette (Kasette) und man mußte die Spiele einspielen.

Später kaufte ich mir einen 286-er mit der ersten eingebauten Festplatte und die hatte 20 MB. Und ich weiß noch, als die Pentium 90 kamen, schrieben die Medien von Teufelsmaschinen wegen der Rechnergeschwindigkeit.

Die Technik schreitet rasend schnell voran, alle wollen die Welt verändern, mir würde es schon reichen, ich würde die jetzige nur verstehen.   

ehemaliger Nutzer
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@baha  schrieb:

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Die nächsten Punkte sind, dass der Rubel im Vergleich zum Euro verloren hat, und zwischen Russland und "dem Westen" sehr schlechte Beziehungen herrschen. Ich denke, beide Punkte können sich nur verbessern.


Hallo @ehemaliger Nutzer,

 

verfolge diesen Thread nur am Rande, aber diese beiden Aussagen würde ich stark in Zweifel ziehen. 

 

Der Rubel kann mittel- oder langfristig genauso enden wie die türkische Lira. Russland verfügt über eine in weiten Bereichen extrem schwache und/oder rückständige Wirtschaft und vor allem massive innenpolitische Probleme. Wirtschaftssanktionen anderer Staaten setzen dieser dann noch zusätzlich zu.

 

Und zu den Verhältnissen zwischen West und Ost - ich will nicht sagen, dass du vielleicht zu jung bist (bin selbst auch "erst" Mitte dreißig) - aber hier ist die Lage noch weitaus besser, als sie schon einmal war und auch wieder werden könnte. Einziger Unterschied zu früher ist heute, dass Russland mittlerweile langfristig an Bedeutung verliert (im Unterschied zu und wegen China).

 

Kein Mensch kann voraussagen, wie es weitergeht mit der Aufrüstungsspirale, die Putin und Trump gerade anzustoßen scheinen. Und ebenso unberechenbar ist es, wie es mit der Ukraine weitergeht. Müsste ich wetten, würde ich definitiv dagegen wetten, dass sich da in den nächsten Jahren irgendwas zum Besseren entwickelt.

 

baha


Hallo @baha,

 

interessante Gegenmeinung. Es kann auch alles anders kommen, wie ich es mir ausmale. Mich würde mal interessieren, was unser Russland-Experte @Noxx dazu sagt.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

Hallo Sonni,

zuerst vielen Dank für deine netten Worte, so fällt es natürlich leicht zu antworten.

Ich fange vielleicht mal mit dem Positiven an und arbeite mich dann runter.

Auch ein Depot mit zwanzig Aktien ist völlig in Ordnung, solange eine ausgewogenen Länder- und Branchenmischung im Vordergrund steht. Wer sein Depot jedoch vorwiegend nur mit Aktien bestückt - da diese eben die höheren Erträge garantieren – sollte jedoch unweigerlich mehr Zeit einplanen wie etwa bei einem Fondkauf. Es ist aufwendiger, aber wenn es Spaß bereitet, steht einem Depot auch eine größere Anzahl Aktien gut zu Gesicht und ist deshalb nicht falsch oder ein Fehler.

 

Allerdings ist es dann aber sinnlos, wenn sich darin jetzt mehrere Aktien der gleichen Branche tummeln zum Beispiel: Daimler, VW und BMW , da es leider so ist, dass Aktien einer Branche bei schlechten Nachrichten oft in Sippenhaft genommen werden und gemeinsam steigen oder eben auch fallen. Der Erfolg hängt aber nicht von der Anzahl deiner Aktien ab, zwei Fehlentscheidungen bei deiner Vorstellung vom Depot mit zwanzig Aktien ergeben prozentual dasselbe Ergebnis wie eine Fehlentscheidung bei 10 Aktien (vorausgesetzt natürlich die Positionen sind gleichwertig gewichtet).

 

Diese Erkenntnis beruht nicht von mir, sondern von dem Amerik. Ökonom Harry Markowitz, welcher 1990 den Nobelpreis für seine Wirtschaftsstudien auf dem Wertpapiermarkt erhielt. Ist ein trockenes Kapitel, aber zusammengefasst hat Markowitz festgestellt, dass der Gedanke falsch ist, mit der größe der Anzahl der Aktien eines Depots vergrößert sich der Erfolg. Irgendwie erinnere ich mich daran, dass nach seinen Studien bereits die minimale Anzahl von sechs Aktien für einen Erfolg ausreichend ist.

Seine Erkenntnisse werden heute oft lapidar mit der Botschaft verkündet, nicht alle Eier in ein Nest zu legen, (Schönredner schreiben natürlich von Monokultur und Diversifikation weil es eben gebildet und fachmännisch klingt).

 

Jetzt ein paar Worte zu Aktien aus dem kommunistischen Bereich (Russland oder China). Da du Gazprom (ebenso wie Luckoil) aufführst, hier würden mich weder die Dividenden, Zukunftsperspektiven, oder jedwede chancenreiche News reizen, auch nur einen Gedanken an diese Aktien zu verschwenden.

Die politische Situationen sind der Hintergrund, die totale Staatsmacht, kein Eigentumsschutz (verschwand nicht der Chef von Lukoil im Gefängnis?), die bestehende Medienzensur und unzählige weitere Unregelmäßigkeiten.               

 

Auch China mit seinen Highflyern (Alibaba, Tencent usw.) ist da keine Ausnahme. Zwar können wir Ausländer auch die A-Aktien kaufen , doch  XI-Jinping ist alles andere wie ein Demokrat. Worin liegt wohl die Ursache, dass die größte Bank  der Welt, die Chinesische ICBC mit 265 Milliarden Dollar Marktwert keinen Analysten interessiert oder er die Bank auch nur empfiehlt ? Kein Mensch überblickt die staatlich verordneten Eingriffe und veröffentlichten Zahlen, soweit es diese überhaupt gibt. Da gibt es ebenso genug solide westliche Konzerne an denen ich mich beteiligen kann, und setze lieber auf Kapitalerhalt und nicht auf unkontrollierbares Risiko, wegen ein paar Prozent Dividende oder dubioser Kursfantasie.

Solide Ölaktien, welche bereits jahrelang schon bewiesen haben, dass sie gut sind, wie  Royal Dutch (Shell), BP (Aral), Apache, Schlumberger, Exxon Mobile (Esso) Total, Woodside Petroleum nur so auf die Schnelle, warum soll es da gerade eine russische Gazprom sein.

Meine Meinung ist eben, ich muss nicht überall dabei sein, auch wenn in den Medien ein gigantischer Markt mit riesengroßen Chancen angepriesen wird.  sie können genau so schnell verglühen wie der Hype um Bitcoins, seltene Erden, Fang-und Bric-Staaten oder der Schwellenländerhype.

 

Nachdem ich vorhin gelesen habe, dass du keine BMW ins Depot nimmst, antworte ich jetzt global einfach zu Autoaktien (auch nicht zu Sixt, wobei mir die freche Werbung des Konzerns toll gefällt, ebenso wie früher Toyota mit den sprechenden Affen).

Diese Autoaktien gehören alle zu den sogenannten zyklischen Aktien und schwanken stets im Kurs. Ideal für Börsianer, welche es schaffen, unten einzusteigen und oben zu verkaufen (falls das jemand überhaupt schaffen kann, zutrauen werden es sich sehr viele, sie sind klüger wie die anderen und steigen rechtzeitig aus).

Ich wünsche dir, dass du mir glaubst, dass wir beide es aber nicht können und lernen werden. Leider ist ein konstanter Aufwärtstrend bei diesen Aktien nie ersichtlich. Lediglich als Konjunkturmotor einschätzbar, da sie stets bei einem Aufschwung als erste anziehen, jedoch bei einem Abschwung als erste Kursverluste einstecken müssen. Auch sind regelmäßige Gewinnsteigerungen nicht erkennbar.

 

Das hat nun nichts mit den Konzernlenkern zu tun, sondern auch am maßgeblichen Verhalten der Politik. Seit 16 Jahren regiert eine Kanzlerin unser Land, bzw. verwaltet es wie eine vom Altersstarrsinn geprägte Frau, und setztdabei  mit planwirtschaftlichen Zielen hehre Maßstäbe. Ich beschränke mich aber jetzt nur auf die Fahrzeugsparte, denn Politik hat in einem Börsenbord nicht viel zu suchen, da hier Streit vorprogrammiert sein würde.

Inzwischen läuft ja objektiv betrachtet eine kalte Enteignungswelle gegen die  Dieselfahrer. Zu den Fahrverboten gehört ein Flickenteppich unterschiedlichster Regelungen wie steuerliche Anreize, Umtausch, Preisnachlässe, oder Elektroautos. Dieser Industriezweig wird sich wohl eines Tages durchsetzen, doch bis dahin werden die Konzerne noch sehr viel Geld für Forschung investieren müssen. (hoffentlich denkt niemand, E-Autos müssen nicht bremsen und produzieren keinen Feinstaub, oder die Batterienentsorgung ist ungiftig)

Und die Politik stellt sich nicht hinter unsere Arbeitgeber (immerhin mit Zulieferer jeder 8. Arbeitsplatz in Deutschland), sondern hängt ihren Mantel nach dem Wind. Natürlich darf es keine Freifahrten für Betrüger (Abgasskandal) geben, jedoch in zwei Wochen jagen allein die Deutschen wieder circa 200 Millionen Euro für Feuerwerkskörper und Kracher  in die Luft. Allein in dieser Nacht werden etwa 5.000 Tonnen Feinstaub freigesetzt. Nur die Menge in dieser halben Stunde entspricht nach dem Umweltbundesamt etwa 17 % der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge.

Wurde hier schon einmal irgendwo von den Politikern irgendwas dazu gesagt oder Verbote angeregt? Ich habe noch wie etwas davon mitbekommen, man will ja keinen Aufschrei in der Bevölkerung. Nehmen wir jetzt noch einen kleinen Teil der Emissionen der Kreuzfahrtschiffe  und Privatflieger hinzu, könnten wir das Thema für unsere Fahrzeuge als für immer erledigt abhaken.                     

 

Und aus solchen Gründen investiere ich nicht in konjunkturabhängige Sparten, sondern  in Branchen, welche die Menschen immer nutzen werden. Niemand verzichtet auf den Arztbesuch (Medizintechnik), wenn er krank ist, jeder will essen wenn er hungrig ist (Nahrungsmittel), jeder braucht Medikamente (Pharma), alle brauchen eine Bankverbindung und Versicherungen (Finanzdienstleister), die Menschen vermehren sich jährlich um etwa 80 Millionen und benötigen Kleidung (Mode) und Versorgung (Brillen) und eben Dinge , welche auf Grund der Demografie als Grundbedürfnisse benötigt werden. So glaube ich nicht, dass sich Menschen in Entwicklungsländer in erster Linie um Geldverwaltung (Black Rock oder Deutsche Börse) sorgen oder mit ihrem kargen Einkünften an Luxusautos Interesse haben werden.

So wie es @NordlichtSH auch geschrieben hat, bei einem Depot bei welchem du Chancen ausnutzen willst, sind deine Ansätze richtig, aber ein Langzeitdepot solltest du sorgfältig aufbauen und dir Zeit nehmen (natürlich kannst du auch ein zügig hingeschmiertes Depot aus den Medien abkupfern), und du wirst deine Auswahl sicher noch öfters überdenken und Aktien auswechseln. Denn wenn es solide durchdacht steht, hast du jahrelang Ruhe und viel Zeit für andere Dinge.

 

Sonni, das ist meine Meinung zu einigen deiner Ausführungen hier, weitere Meinungen erhältst du eventuell noch von anderen Lesern. Ich bin jetzt nicht direkt auf einzelne Werte eingegangen, da ich glaube, daß deine Leser von einem allgemeinen Überblick mehr für sich selbst gewinnen können und deine Liste ist ja auch recht umfangreich.

 

Hat mir aber jetzt trotzdem Freude bereitet und vielleicht gewinnst du meiner Ansicht auch etwas ab, zumindest ahne ich, dass wir beide eines gemeinsam wollen; nämlich stets die besten Aktien in unseren Depots zu haben.

Und wenn wir uns einig sind, dass wir für unser Geld keine Aktien zweiter Wahl wollen, werden wir hier im Bord auch immer am gleichen Strick ziehen. 

Grüßle - Shane

 


Hallo @Shane 1,

 

bei den ersten beiden Absätzen stimme ich mit dir überein.

 

"Solide Ölaktien, welche bereits jahrelang schon bewiesen haben, dass sie gut sind, wie  Royal Dutch (Shell), BP (Aral), Apache, Schlumberger, Exxon Mobile (Esso) Total, Woodside Petroleum nur so auf die Schnelle, warum soll es da gerade eine russische Gazprom sein." - Der Grund für mich ist einfach: Bei GAZPROM bezahle ich für einen Euro Gewinn pro Jahr 3 EUR, bei Shell 11 EUR. Die Aktie ist mir zu billig, um da nein sagen zu können.

 

Bei den Autowerten stimme ich auch mit dir überein, deswegen keine Autobauer sondern eher Mobilität.

 

"So glaube ich nicht, dass sich Menschen in Entwicklungsländer in erster Linie um Geldverwaltung (Black Rock oder Deutsche Börse) sorgen oder mit ihrem kargen Einkünften an Luxusautos Interesse haben werden."

 

Ich stimme mit dir überein, dass Geldanlage kein Grundbedürfnis ist, so wie du es weiter oben angedeutet hast. Aber reiche Menschen, die das Bedürfnis haben, Geld anzulegen gibt es auch in Entwicklungsländern bzw. wird die kommende Mittelschicht in den Entwicklungsländern auch sparen bzw. investieren müssen, um im Alter oder Allgemein ihr Vermögen zu erhöhen. Vermögensverwaltung ist keine Branche, die die Zukunft demografischer Natur hat, sondern die meiner Meinung nach "immer" gebraucht wird und deshalb auch einen Platz in dem Depot finden wird.

 

Zum Rest stimme ich dir zu.

 

"Und wenn wir uns einig sind, dass wir für unser Geld keine Aktien zweiter Wahl wollen, werden wir hier im Bord auch immer am gleichen Strick ziehen."

 

Zweite Wahl mache ich nur selten, versprochen. 😉

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Noxx
Legende
7.051 Beiträge


Hallo @baha,

 

interessante Gegenmeinung. Es kann auch alles anders kommen, wie ich es mir ausmale. Mich würde mal interessieren, was unser Russland-Experte @Noxx dazu sagt.


Ich sage dazu erstmal ein kräftiges MOIN

 

(...und zwar nicht Moin,Moin: Das sind Schwätzer hier im Norden)

 

...bin kein Russlandsexperte

...halte nur einige Russlandsaktien aber die für hochinteressant und bin sehr gut bisher damit gefahren nicht nur was Dividenden sondern auch was Kursgewinne anbelangt (z.B. Noris Nickel, deren Nebenprodukt Palladium boomt)

...ich bin Fan von Gazprom/Noris Nickel/Sberbank und Phosagro (letzterer wegen des immer knapper werdenden Rohstoffes Phosphor)

...Die Russen sind Europäer und sie plündern nicht die letzten Resourcen der Erde wie die rücksichtslose Mittelschicht der Chinesen

...kommt es hart auf hart, fühlen sich die Westeuropäer (nicht die Osteuropäer) den Russen näher als den Chinesen

Shane 1
Mentor ★★
1.920 Beiträge

@ehemaliger Nutzer

Unterschiedliche Meinungen sind doch das Salz in der Suppe. Wie wäre es langweilig, wenn hier alle die gleiche Meinung vertreten würden. Und wenn wir unsere Ansichten respektvoll vertreten, heben wir uns im Gegensatz zu anderen Bords wohltuend ab.

 

Deshalb noch einmal eine kurze Antwort zu deinem Vergleich Gazprom-Royal Dutch).

Ein schlagkräftiges Argument (bei GAZPROM bezahle ich für einen Euro Gewinn pro Jahr 3 EUR, bei Shell 11 EUR.) dagegen zu setzen, fällt im ersten Moment gar nicht so leicht.                                                                                                                      Auch ich bin von einer gleichbleibenden durchschnittlichen Kurssteigerung von 2 Prozent jährlich (seit gefühlter Ewigkeit) nicht gerade berauscht, aber mit der hohen Dividende ergibt das kontinuierlich über 8 Prozent jährlich, und das seit über 10 Jahren schon und ich habe keine Sorgen mit der Aktie.

Und jetzt das Sahnehäubchen! Für 2018 wird ein wegen dem anziehenden Ölpreis ein Gewinn von 23 Milliarden Euro geschätzt. Das wird der höchste Gewinn seit Jahren werden und für 2019 sagen die Experten nochmals 3 Milliarden mehr und im Rahmen eines Aktienrückkaufes werden innerhalb von 2 Jahren für 25 Milliarden eigene Aktien abgefischt, Schulden abgebaut und zusätzlich neues Öl haben die Ingenieure entdeckt.

Goldene Aussichten für mein Langzeitdepot also. Ich habe Royal Dutch nachgekauft und bin sogar übergewichtet, etwas was ich objektiv nicht empfehlen würde. Aber vielleicht öffnet der Konzern noch zusätzlich seinen Geldbeutel und schlägt noch etwas auf die Dividende drauf? 

 

Und selbst falls nicht, mit über 8 Prozent Rendite im Jahr bei einer Aktie bin ich rundum sehr zufrieden, verzichte auf die letzten Stellen nach dem Komma und werde bei dieser großen Auswahl von Aktien aus demokratischen Ländern nicht in China oder Rußland  auf Beutesuche gehen.

 

Allen jedoch, welche wie du das Risiko wagen werden, wünsche ich ehrlich neidlosen Erfolg damit, aber für mein Depot sind mir die politischen Risiken gegenüber dem Gewinn einfach zu hoch.

Grüßle - Shane

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Hallo zusammen,

 

ich habe vorhin in den Aktien-Finder bei unseren Lila Freunden nach Autovermietern/Autoleasingfirmen gesucht. Gefunden habe ich 8 Aktien, die beste war Sixt.

 

@nmh: Kannst du mal bitte in deiner Datenbank nachschauen, ob es da noch mehr Auswahl gibt?

 

Grüße aus Dresden

Sonni

nmh
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9.960 Beiträge

@ehemaliger Nutzer:

 

Dazu müsste ich wissen, welche acht Du gefunden hast.

 

Folgende Aktien haben den Sonderschlüssel "Dienstleistungen, Mobilität":

 

AMERCO 
D'Ieteren   
Europcar Mobility 
Sixt Leasing    
Sixt SE 
Sixt SE Vz

STEVIA NUTRA CORP (WKN A1J55Z), formerly AAA Best Car Rental Inc. (???)

 

In meinen Datenbeständen laufen Autovermieter, glaube ich, unter der Branche "Dienstleistungen". Danach zu filtern ist nicht sinnvoll. Aber mit einer einfachen Goooogle-Recherche nach "Aktien Autovermietung" findest Du alle Papiere. Viel Spaß dabei!

 

Hinweis: Du hast Dich völlig zu Recht für die Sixt Vorzüge entschieden. Jemand hat angemerkt, dass Du dabei auf Dein Stimmrecht verzichtest. Ja, das ist ja gerade der Sinn und Zweck von Vorzugsaktien! Ich tausche gerne mein Stimmrecht für 0,00000000000000....% der Anteile zu Gunsten einer höheren Dividende und ggf. einer geringeren Bewertung.

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

Shane 1
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1.920 Beiträge

@nmh

Hinweis: Du hast Dich völlig zu Recht für die Sixt Vorzüge entschieden. Jemand hat angemerkt, dass Du dabei auf Dein Stimmrecht verzichtest. Ja, das ist ja gerade der Sinn und Zweck von Vorzugsaktien! Ich tausche gerne mein Stimmrecht für 0,00000000000000....% der Anteile zu Gunsten einer höheren Dividende und ggf. einer geringeren Bewertung.

 

Dieser Ansicht schließe ich mich ebenfalls uneingeschränkt an. Leider scheinen Vorzüge auszusterben, wir Normalanleger können zur Renditesteigerung hier sogar noch ein wenig mehr herauspressen. Hoffentlich machen sich Leser diese Threads darüber auch Gedanken.

RWE nimmt beispielsweise seine Vorzüge ja auch vom Markt und die Kursdifferenz zur Stammaktie wird vom Konzern ausgeglichen.

ehemaliger Nutzer
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0 Beiträge

@nmh  schrieb:

@ehemaliger Nutzer:

 

Dazu müsste ich wissen, welche acht Du gefunden hast.

 

Folgende Aktien haben den Sonderschlüssel "Dienstleistungen, Mobilität":

 

AMERCO 
D'Ieteren   
Europcar Mobility 
Sixt Leasing    
Sixt SE 
Sixt SE Vz

STEVIA NUTRA CORP (WKN A1J55Z), formerly AAA Best Car Rental Inc. (???)

 

In meinen Datenbeständen laufen Autovermieter, glaube ich, unter der Branche "Dienstleistungen". Danach zu filtern ist nicht sinnvoll. Aber mit einer einfachen Goooogle-Recherche nach "Aktien Autovermietung" findest Du alle Papiere. Viel Spaß dabei!

 

Hinweis: Du hast Dich völlig zu Recht für die Sixt Vorzüge entschieden. Jemand hat angemerkt, dass Du dabei auf Dein Stimmrecht verzichtest. Ja, das ist ja gerade der Sinn und Zweck von Vorzugsaktien! Ich tausche gerne mein Stimmrecht für 0,00000000000000....% der Anteile zu Gunsten einer höheren Dividende und ggf. einer geringeren Bewertung.

 

nmh

 


Ich habe auch genau die Aktien gefunden. Zufall? Wir werden es leider nie erfahren.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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0 Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe mal eine Frage an die Fundamentalisten (z. B. @Shane 1) hier im Forum.

Gerade suche ich einen Versorger. Auf meiner Liste stehen:

Terna Energy - GRS496003005
TERNA - IT0003242622
WEC Energy - US92939U1060
Pinnacle West Capital - US7234841010
Idacorp - US4511071064
EDP Renováveis - ES0127797019

 

Jetzt habe ich mir mal Terna Energy angeschaut. Es ist ein griechischer Energiekonzern, der mit erneuerbaren Energien arbeitet. Ein Blick auf die Zahlen zeigt ein jährliches Wachstum von 20 % bei einem KGV von 15,3. Super! Jetzt kommt der Haken: Die Firma hat lt. Halbjahresbericht von 2018 Langzeitverbindlichkeiten in Höhe von 982.331.000 EUR. Schaue ich mir jetzt das erwartete EBITDA von 156.350.000 EUR an, sehe ich dort den Faktor 6,3! Lt. Christian W. Röhl von echtgeld.tv ist der Faktor bis 3 okay, ab 3 wirds kritisch. 6,3 sollte dann "Ramsch" sein, oder?

 

Grüße aus Dresden

Sonni