@PoliniMaster schrieb:
Soeben Allianz verkauft, um Freibetrag auszuschöpfen. In Deutsche Bank umgeschichtet.
Solche Sachen macht man doch Ende des Jahres, du weißt doch noch gar nicht was das Jahr bringt und noch kommt?
Dafür dann in ein Papier mit seit Jahren absteigender Tendenz und keiner Dividende (auf welche du bei der Allianz nun verzichtest, kommt in zwei Wochen) einzukaufen. Von Langfristig zu Zockerpapier, viel Erfolg.
Da schließe ich mich eher @huhuhu an, das war nicht gerade klug.
Edit: nur um das von der logischen Seite zu betrachten:
Man investiert in ein Papier und verkauft es dann um den Freibetrag auszuschöpfen, und das kurz bevor die Dividende bezahlt worden wäre welche den Freibetrag ebenfalls belastet hätte und noch nicht mal zur Mitte des Jahres, das heißt noch 8 (Edit: sind ja noch 8 volle Monate bis Ende des Jahres) Monate in denen viel passieren kann. Nicht die logischste Entscheidung, aber wenn man möchte? Jedem das seine.
Aber dann von investieren zu spekulieren und zocken zu wechseln, indem man ein Zockerpapier kauft das man garantiert nicht bis Ende des Jahres hält um auf steigende Kurse zu wetten und somit gewinnbringend zu verkaufen und dann den ausgeschöpften Freibetrag zu überreizen/überziehen ist absolut nicht logisch. Oder man zockt nur mit sehr kleinem Geld, was weiß ich, 400€ oder so, und hat seinen Freibetrag nicht ausreizen können durch den Verkauf des Investitionskapitals. Man ist aber von Investor zu Spekulant gewechselt, Willkommen im Casino, rot oder schwarz? 😉 Das Ganze ergibt einfach keinen Sinn und lässt nur vermuten irgendwo hat man den Tipp "Deutsche Bank jetzt!" gelesen und kein Kapital gehabt um mit zu zocken, also gewinnbringend Allianz verkaufen (um Freibetrag auszuschöpfen, noch vor Jahreshälfte...) um Kapital zu schaffen. Nur meine Meinung, ich sage nicht es sei so, es lässt es halt nur vermuten weil sonst die Entscheidung nicht annähernd logisch ist.
Edit 2: Und es braucht sich hier auch niemand erklären, das ist jedem selber überlassen und interessiert mich eigentlich gar nicht. Es ist nur eine Mitteilung meiner Gedanken hierzu, es ist jedem selber überlassen aus welchen Gründen man seine Papiere verkauft.
@Noxx WENN die zweite richtig große Crashwelle kommt kann man noch mal schön nachkaufen 😉 aber bei der ersten wurde die nicht wesentlich mehr abgestraft als andere Aktien, warum sollte das bei einer zweiten anders sein?
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