am 26.08.2024 11:37
Ich habe am 9. August bei einem Automaten der Commerzbank einen vierstelligen Bargeldbetrag einbezahlt. Ich kann den Betrag nur annähernd schätzen. Wie viel es genau war, weiß ich nicht, da mir nachdem der Automat mein Geld genommen hat, danach weder ein Betrag angezeigt wurde, noch habe ich eine Quittung bekommen. Der Automat war, nachdem er mein Geld geschluckt hat, tot und hat nur eine „Außer Betrieb“-Meldung angezeigt. Die Dame in der Filiale, der ich das sofort gemeldet habe, hat mich gleich abgewimmelt mit der Begründung, sie könne gar nichts machen, die Automaten werden von einer Fremdfirma betrieben, aber werde sich schon alles regeln. Long story short: es sind über zwei Wochen und vier Anrufe beim comdirect-Kundenservice vergangen und mein Geld ist immer noch nicht auf dem Konto. Beim ersten Anruf (12.08.) hieß es, wird sofort weitergegeben und geprüft. Eben beim letzen Anruf hieß es, es wurde letzten Donnerstag (also erst am 22.08.) weitergeleitet. Jedes Mal ist jemand anderes am Ende der Leitung, jedes Mal heißt es, wir können nichts machen, ist in Bearbeitung (was es offensichtlich ja zunächst nicht war) … Zwischendrin wurde mir sogar von einer Beraterin unterstellt, ich könnte ja einfach sagen, ich hätte Geld einbezahlt und habe es gar nicht, was gelinde gesagt eine Unverschämtheit ist. Ich fühle mich zutiefst respektlos behandelt und komplett inkompetent betreut. Ich bin wirklich Kundin der ersten Stunde, habe schon Einige aus Freundeskreis und Familie überzeugt, auch zur comdirect zu gehen und war eigentlich immer zufrieden. Aber das macht mich wirklich unglaublich wütend und ich weiß mir gerade nicht zu helfen. Hat jemand in letzter Zeit eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir Infos geben, wie lange es dauert? Warum es so lange dauert?
am 27.08.2024 21:39
Letztendlich ist natürlich auch die Frage wie die Kommunikation mit dem Kunden im Problemfall, egal wie dieser Zustande kommt, aussieht.
Einfach abschalten und "Kaputt" anzeigen ist natürlich nicht ganz optimal. Dass das Schalterpersonal damit nichts zu tun haben will ist auch nicht wirklich schön, auch wenn man an dem akuten Problem nichts ändern kann, die schönen Erklärungen hier im Forum was in einem solchen Fall passiert hätte ja auch das Personal geben können.
Bei mir hat sich auch schon mal ein Automat verschluckt, Anzeige auf dem Display dass eine Störung beim Zählvorgang gab, erkannter Betrag wurde unter Vorbehalt gutgeschrieben und Hinweis auf ggbfs. Korrekturbuchung in ein paar Tagen. Das ganze gab es auch noch schriftlich mit Betrag als Quittung. Geht also wenn man will. In den Zustand "internal error" gehen ist halt sowohl für den Programmierer wie auch für den Requirement Verantwortlichen die einfachste Lösung, nicht aber die beste für den Kunden.