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Wechselkurs Euro Argentinische Peso

549 ANTWORTEN

comDe
Autor ★★★
59 Beiträge

@SMT_Jan-Ove & @ehemaliger Nutzer  Danke für die Erklärung.

Bitte informiert auch eure Hotline-Mitarbeiter, dass sie keine Nebelkerzen zünden ("Der Betrag offener Buchungen kann sich nicht ändern." , "Wenden Sie sich an Paypal." etc.).

Die Strategie den Kunden mit solchen Spielchen am langen Arm verhungert zu lassen, wird bei einem medial so breit getretenem Thema deutlich unerwünschte Effekte erzielen.

 

Deshalb schließe ich mich grundsätzlich der Forderung nach Kulanz an.

BabaGhanoush

Danke für die Erläuterung. 

 

Nur der Vollständigkeit halber: wenn nun eine Rückzahlung erfolgt - etwa weil eine Bestellung nun vor dem Hintergrund Deiner Klarstellung storniert wurde - nach welchem Kurs rechnet die Comdirect dann zurück? Ebenfalls nach dem "eigenen"? Oder kommt dann (plötzlich) der Visa-Kurs zur Anwendung? Soweit ich Eure AGB/Euer Preis-Leistungsverzeichnis überblicken kann, ist da die Antwort nicht so eindeutig. 

 

Gruß,  Baba

beto
Autor ★
9 Beiträge

Hier werden sich bestimmt einige anmelden, um zu kommentieren.
Aktuell werden aber falsche Aktivierungslinks von Comdirect verschickt.

 

Einfach das "provider00:19020" im Aktivierungslink durch comdirect.de ersetzen. 

grossartig

Aber ist nicht genau das eine Irreführung?

Es kann doch nicht sein, dass ich etwas in einem Supermarkt einkaufen gehe, alles einscannen lasse, mir der richtige Preis angezeigt wird, aber dann auf einmal das Doppelte abgebucht wird mehrere Tage später.

Die AGB sind schön und gut, aber als Kunde nutzt man die vorgemerkten Beträge (vor allem solange noch keine gebucht wurden) als Indikator des lokalen Preises.

 

Es gibt drei Optionen aus meiner Sicht:

  1. Man zeigt den richtigen Wechselkurs bei den Vormerkungen an
  2. Man merkt den anderen Wechselkurs bei den Vormerkungen an
  3. Man zeigt bei den Vormerkungen nur die ausländische Währung an

Aber auf einmal fast das Doppelte abzubuchen ist nichts anderes als eine Irreführung. Ich habe sogar schon gelesen, dass es Absicht sein könnte, um die Nutzer in die Irre zu führen und mehr abzukassieren.

PDeggi
Autor ★★
14 Beiträge

Daran sieht man erneut die Unfähigkeit von comdirect.

beto
Autor ★
9 Beiträge

Theoretisch sollte 1:1 in ARS zurückgeführt werden (wie auch einbezahlt).

Die Umrechnung seitens Paypal könnte aber einen anderen Kurs verwenden, wodurch Kosten entstehen können.

Alexander26
Autor ★★
24 Beiträge

Da würde ich mir keine Gedanken drum machen, da die Comdirect hier der Schädiger ist. Hier wurden fahrlässig Falschinformationen an alle Geschädigten rausgeschickt, die sich natürlich darauf verlassen. Meines Erachtens kann sich die Bank auch nicht auf ihre AGB berufen, da die AGB eben die "allgemeinen" Geschäftsbedingungen darstellen. Von diesen kann im einzelnen Individualvertrag abgewichen werden. Wenn mir die Comdirect also nach meinem Kauf eine SMS schickt, in der steht, dass ich nur Betrag X zahlen muss, dann ist das die Vertragsgrundlage auf die ich mich verlasse. Wenn Comdirect im Nachhinein meint davon abzuweichen, kannst du von der Dienstleistung zurücktreten und die Bank haftet (meinetwegen wegen Fahrlässigkeit - welche Bank schickt SMS mit Kursen vom Kartenanbieter und rechnet dann anders ab?!) für jeden von ihr verursachten Schaden.

 

Keine Rechtsberatung, nur meine flüchtigen Gedanken.

Duck77
Autor ★
13 Beiträge

Das ist eine ganz erstaunliche Antwort. Der Comdirect ist also durchaus bekannt, dass bei einer Visa (!) Karte ein Visakurs im Online-Banking präsentiert wird, obwohl dieser nach AGB überhaupt nicht gilt. Trotzdessen verzichtet die Comdirect aus offensichtlich wirtschaftlichen Gründen auf eine korrekte Konfiguration der Vormerkung. Dem Kunden wird durch die Vormerkung konkret suggeriert, der der sich aus dem Originalfremdwährungsbetrag und dem vorgemerkten Eurobetrag ergebene Wechselkurs wäre der richtige. Der Verweis auf die AGB geht schon deshalb fehl, weil diese allgemein ist und eben keinen Vorrang vor Individualvereinbarungen oder täuschendem Verhalten im konkreten Einzelfall hat. Uns wurde ganz konkret für jede individuelle Transaktion der Wechselkurs der Visa gemeldet, weshalb weitere Transaktionen vorgenommen wurden. Nun wird schlussendlich nach allgemeinen Regeln abgerechnet und damit dem Kunden ein ca. 40% schlechterer Kurs untergeschoben, der so natürlich nicht gewollt war. Besonders entlarvend ist, dass der Comdirect das selbst jetzt im Moment klar ist und trotzdem noch günstige Transaktionen als vorgemerkt angezeigt werden. Hier findet Kundentäuschung im großen Stil statt.

 

eskapubli
Autor ★
5 Beiträge

Bei mir wurde auch der falsche Commerzbank Kurs gebucht. „Eigener Kurs“ schön und gut aber fast 100% Arbitragegewinn durch die Bank kann ja nicht euer Ernst sein?! Ich verlange hier ein Ansetzen des offiziellen VISA Kurses

cn313
Autor ★★★
49 Beiträge

@SMT_Jan-Ove was in euren Preislisten steht ist schön und gut, doch warum steht in der Vormerkung ein völlig anderer Betrag? Das technisch korrekt zu gestalten, dass die Preise sich am selben Kurs orientieren, ist doch wohl kein Problem? 

 

Aber vor allem: warum bekommen Kunden SMS Nachrichten vom 3 Raten Service mit dem günstigeren Betrag und die tatsächliche Abbuchung erfolgt zu einem anderen Betrag?

 

Das ist einfach alles unerklärlich und vor allem: inakzeptabel. Ich verstehe, dass Banken auch Geld verdienen müssen, aber nicht so, auf Kosten der eigenen Kundschaft.

 

Fazit: ich habe keine Lust mich sehr lange mit dem Thema zu beschäftigen, dafür ist meine Zeit zu kostbar. Entweder reagiert Comdirect hier zeitnah oder ich reiche den Fall bei meinem Anwalt ein, was sicherlich viele Kunden tun dürften. Mit den SMS- Nachrichten des 3-Raten-Services ist das sicherlich nicht die schlechteste Ausgangslage für den Verbraucher.

 

Als Kunde seid ihr mich dann ebenfalls los, wenn es soweit kommen muss. 

 

Genauso wie viele andere, was dazu führen dürfte, dass Comdirect auch nicht als Gewinner aus dieser Sache hervorgeht, sowohl monetär (langfristig) als auch vom Image her. 

 

VG