Ja mag sein, dass die Antwort von @Tarulia aussagt, dass die Lastschriftrückgabe als Auftrag entgegen genommen wurde und das dieser Auftrag (sofern vor 18 Uhr erfolgt) am nächsten Bank-Tag verarbeitet wird.
Gerade deshalb sollten "Experten" oder Mentoren (@paej) den Punkt von mir verstehen, dass man nicht suggerieren sollte, dass eine "Lastschriftrückgabe erfolgt ist", sondern eine Formulierung wie "Auftrag zur Lastschriftrückgabe eingegangen" wählen sollte. So wäre es aus meiner Sicht klar formuliert.
Hier wird aber eben durch den gesetzten Status "erfolgt" suggeriert, dass die Rückgabe und somit auch die Buchung der Rückgabe durchgeführt wurde. Wenn dann aber die Wertstellung, zumindest als "vorgemerkte Buchung", nicht erfolgt, ist das eben irreführend bzw. nicht kundenorientiert.
Ein Kunde möchte eine erfolgte Rückgabe auch wieder als Verfügung haben. Da dies, obwohl innerhalb eines Bankarbeitstages und damit vor den Abschlussbuchungen des Tages ausgeführt, nicht gewährleistet ist, kann man nicht von einer "erfolgten Lastschriftrückgabe" sprechen.
Zudem wird in der Info zum Kontostand folgendes mitgeteilt:
und zusätzlich
Wenn die Rückgabe erfolgt, die Buchung angestoßen, aber noch offen ist, wieso ist diese offene Buchung dann nicht als "verfügbarer Betrag"
eingerechnet? Die Valutierung und damit finale Wertstellung und Korrektur des Kontostandes kann ja später erfolgen, aber die offene Buchung sollte dargestellt sein, ist sie aber nicht.
Heißt, es läuft was ziemlich falsch!
