am 05.09.2023 20:24
Wenn der Kundenservice einen großen Stapel in der Warteschlange hat, dann dauert das, bis du dran bist.
Und dann wird man sich bei dir melden.
Mehrfache Anfragen beschleunigen das Ganze nicht - sondern ganz im Gegenteil.
am 05.09.2023 20:25
gut dann muss ich mir wohl gezwungermaßen beschweren, wenn die es darauf anlegen
06.09.2023 10:03 - bearbeitet 06.09.2023 10:14
06.09.2023 10:03 - bearbeitet 06.09.2023 10:14
@BlackMage schrieb:gut dann muss ich mir wohl gezwungermaßen beschweren, wenn die es darauf anlegen
Vermutlich hat sich die geplante GV erledigt:
4. September 2023 · Darmstadt · Geschäftsfeld Sanierung und Restrukturierung
Für den deutschlandweit tätigen E-Lastenrad-Sharing-Anbieter sigo hat das Team der Eigenverwaltung eine Investorenlösung erzielt. Die neugegründete sigo green GmbH übernimmt den Geschäftsbetrieb im Rahmen einer übertragenden Sanierung. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Hinter der neuen Gesellschaft steht der bekannte Unternehmer und Gründer der Akasol AG, Felix von Borck. Der Investor verfügt über große Erfahrung in den Bereichen Elektromobilität, Unternehmensgründung und -entwicklung. Mit seinem Know-how und einer neuen Geschäftsführung soll die neue sigo green zum geplanten Wachstum und einem gewinnbringenden Betrieb geführt werden. Der Investor sieht großes Potenzial für das Start-up. „Ab sofort sitzt die sigo green fester im Sattel denn je“, so Felix von Borck.
Die sigo green GmbH mit Sitz in Darmstadt ist mit den induktiven Ladestationen einer der ersten Anbieter eines vollautomatischen E-Lastenrad-Systems in Deutschland. Das Unternehmen arbeitet hierbei in einem B2B2C-Geschäftsmodell. Das Unternehmen kooperiert mit der Wohnungswirtschaft und Kommunen, um den Umstieg zur E-Mobilität voranzutreiben. Die sigo hat über fünf Jahre Pionierarbeit geleistet und einen wichtigen Baustein der Mobilitätswende entwickelt und im Markt etabliert. Erhebliche Investitionen sind von den Investoren bereitgestellt worden, um diese Vision zu verwirklichen. Dennoch musste sich das Unternehmen im Rahmen eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung für die Zukunft neu aufstellen. Daher stellte sigo einen entsprechenden Antrag und das Amtsgericht Darmstadt genehmigte im Juni 2023 die vorläufige Eigenverwaltung. Zum 1. August 2023 wurde das Verfahren planmäßig eröffnet.
Erfolgreiche Sanierung in Eigenverwaltung
Die Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen. Das Unternehmen führt unter Aufsicht einer Sachwalterin und unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch das Verfahren. Dem Unternehmen stehen erfahrene Sanierungsexperten zur Seite. Die Rechtsanwälte Philip Konen und Kristina Breuer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH unterstützten den E-Mobility-Anbieter als Generalhandlungsbevollmächtigte bei der operativen Eigenverwaltung und insolvenzrechtlichen Beratung. Zudem arbeitete Rechtsanwalt Dr. Sebastian Gall von der Kanzlei GRUB BRUGGER im Verfahren. Beim Investorenprozess unterstützten die M&A-Experten von Oaklins.
PLUTA-Rechtanwalt Philip Konen sagt: „Der Geschäftsbetrieb lief in den vergangenen Monaten ohne Einschränkungen weiter. Zugleich haben wir an einer Zukunftslösung für sigo gearbeitet. Die nun erzielte Einigung ist eine optimale Lösung für das Unternehmen. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und danken alle Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit.“
Sachwalterin Rechtsanwältin Sylvia Rhein von der Rhein Rechtsanwälte PartGmbB sagt: „Die neue sigo hat gute Perspektiven für die Zukunft. Ich freue mich über den sehr guten Verlauf des Eigenverwaltungsverfahrens.“
Hohe Nutzerzahlen im Sommer
Der Geschäftsbetrieb des 2017 gegründeten Start-ups lief auch in der Eigenverwaltung vollumfänglich weiter. Die Mitarbeiter hielten dem Unternehmen die Treue und alle Dienstleistungen wurden für die Kunden weiter erbracht. In den Sommermonaten erzielte das Unternehmen sogar Rekordzahlen bei der Ausleihe der E-Lastenräder seit der Firmengründung. Das System kommt deutschlandweit bei den Nutzern gut an und die Nutzerzahlen steigen kontinuierlich.
Für den Sharing-Betrieb hat das Unternehmen eigene, auf die Vermietung angepasste Lastenräder entwickelt. Die hochwertigen Räder werden an einer stationären Ladestation induktiv aufgeladen, sodass sie schnell verfügbar sind. Die Ausleihe ist dank einer App nicht an Öffnungszeiten gebunden. Die Partner profitieren von der Full-Service-Dienstleistung, denn sigo stellt nicht nur die E-Lastenräder und die App zur Verfügung, sondern übernimmt auch die Installation der Ladestationen, den Kundensupport, die Wartung und Instandhaltung. Durch das Sharing-Modell werden die Quartiere attraktiver und die Lastenräder leisten einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung der Städte und zum Klimaschutz.
am 06.09.2023 10:12
und was heißt das jetzt genau? was passiert mit meiner Anleihe dann?
06.09.2023 10:19 - bearbeitet 06.09.2023 10:29
06.09.2023 10:19 - bearbeitet 06.09.2023 10:29
@BlackMage schrieb:und was heißt das jetzt genau? was passiert mit meiner Anleihe dann?
.. ruf doch einfach mal beim Insolvenzverwalter an…
Die neugegründete sigo green GmbH übernimmt den Geschäftsbetrieb im Rahmen einer übertragenden Sanierung.
Wesentliche Elemente „übertragende Sanierung“
Die Schulden und die nicht mehr überlebensfähigen Teile des Unternehmens bleiben in dem insolventen Unternehmen, das im Rahmen des Insolvenzverfahrens liquidiert wird. Die Auffanggesellschaft ist frei von den Altschulden des ursprünglichen Unternehmens und ermöglicht dem Betrieb damit einen Neubeginn. Auf diesem Wege wird der Geschäftsbetrieb in weiten Teilen gerettet, und meist kann ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten bleiben.[3]
Die Gläubiger des insolventen Unternehmens werden aus dem Kaufpreis anteilig ausgezahlt, den der neue Unternehmensträger für die übertragenen Aktiva zu zahlen hat.
15.09.2023 13:14 - bearbeitet 15.09.2023 13:56
so ich weiß jetzt an wen ich mich hätte wenden müssen, ich hätte einfach bei hv-eintrittskarten@commerzbank.com einen Sperrvermerk anfordern müssen.
aber schon traurig das mich keiner darauf hingewiesen hat
wie sagt man so schön: hinterher ist man immer schlauer 😌
am 15.09.2023 15:39
@BlackMage schrieb:so ich weiß jetzt an wen ich mich hätte wenden müssen, ich hätte einfach bei hv-eintrittskarten@commerzbank.com einen Sperrvermerk anfordern müssen.
😌
Wo kommt diese Aussage/ Information jetzt her ?
Einen Sperrvermerk für ein Comdirect Depot per E-Mail bei der Commerzbank ohne weitere Legitimation anzufordern
erscheint mir fragwürdig.
15.09.2023 15:43 - bearbeitet 15.09.2023 15:59
15.09.2023 15:43 - bearbeitet 15.09.2023 15:59
naja das vllt. nicht, aber da hätte ich bestimmt die richtigen Informationen bekommen wie ich einen Sperrvermerk anfordere
ach nur aus einem wirklich hilfreichem Forum 😆
aber btw. hier ging es um hier was ähnliches: https://community.comdirect.de/t5/website-apps/hv-eintrittskarten-online-bestellen/td-p/38029
warum einfach wenn es kompliziert geht?
15.09.2023 16:39 - bearbeitet 15.09.2023 16:41
aber aufjedenfall hätte ich einen Sperrvermerk bei hv-eintrittskarten@commerzbank.com anfordern müssen und dann diesen Sperrvermerk zu sigo@stp-solution.de schicken können und wäre dann schon vorab angemeldet(was aber nicht unbedingt nötig gewesen wäre, wichtig wäre nur gewesen das ich an hv-eintrittskarten@commerzbank.com geschrieben hätte um den Sperrvermerk zu bekommen)
19.09.2023 08:20 - bearbeitet 19.09.2023 15:45
lol, ich habe jetzt den Sperrvermerk für den 29. August 2023 von der Commerzbank bekommen. über 20 Tage zu spät
übrigens direkt ins Postfach