Nochmals zusammengefasst.
Eine email ist vergleichbar mit einer Postkarte. Jeder der diese Email durchleitet, und das kann in Fall einer Netzwerkstörung viele unbekannte beteiligte sein kann diese Email mitlesen, abspeichern, auswerten. Bei vielen email-Provider hat man sogar per AGB abgenickt dass diese Emails samt Inhalt an externe Dienstleist übertragen werden um diese zu prüfen.
Insofern ist eine Aufforderung einer Bank (auch wenn nach wie vor Fax oder Brief akzeptiert wird) eine Ausweiskopie per email zu senden alles andere als professionell.
Auf Lösungen wurden hier hingewiesen:
- Versand per Post
- Besuch einer Commerzbank-Filiale (wird das angeboten?)
- eine erneute Postident-Identifikation z.B. bei der Post (wird das von der Comdirect bezahlt?)
- Nutzung der elektronischen Ausweisfunktion (wird auch nicht angeboten?)
Das Recht der Identifikation (auch widerholt) steht ausser Frage.
Wie jedoch eine Bank eine Identifikaiton tatsächlich rechtlich sauber dokumentieren kann wenn eine Kopie versand wird (der Schurke hätte wohl keine Probleme solch eine zu fälschen) ist mir schleierhaft. Das kann doch für die Bank auch nicht rechtssicher geschehen sein ohne eine amtlich beglaubigte Version davon ?
Insofern ist diese Disskussion etwas wirr.
