am 18.11.2021 14:07
Hallo zusammen,
ich möchte den Neuzugang Garmin vorstellen, der für Lockheed Martin neu im wikifolio ist:
Bei Garmin dachte ich vor meiner Analyse an einen Dinosaurier der Unternehmenswelt. Mir kommt immer ein Bild in den Kopf, wie mein Vater 2008 zum Arbeiten mit zwei Navis (eins für Deutschland, das andere für die Schweiz) in die Alpenrepublik fährt. Heute ist Google Maps weit verbreitet und hat die klassischen Geräte weitgehend ersetzt. Deshalb hätte ich vermutet, Garmin hat das gleiche Schicksal wie die Aktie von TomTom erlitten. Doch weit gefehlt, das Unternehmen ist viel mehr als angestaubte Navis – das sieht man auch an den Zahlen. Doch dazu später mehr.
Garmin ist ein amerikanisches Unternehmen, was den Hauptsitz aus steuerlichen Gründen im Jahr 2010 nach Schaffhausen in die Schweiz verlegt hat. Die operative Firmenzentrale befindet sich in Olathe (Kansas) und die Aktie ist an der NASDAQ zuhause.
Man teilt sich in fünf Hauptbereiche auf – die alle den Fokus auf Navigations-, Kommunikations-, Sensor- und Informationsprodukte legen. Die Fitnesssparte verkauft beispielsweise Aktivitätstracker und Smartwatches zur Aufzeichnung von sportlichen Aktivitäten. Für Radsportfreunde bietet das Unternehmen Indoorfahrräder oder Fahrradcomputer an. Zum Outdoorbereich gehören Satellitenkommunikations- und Navigationsgeräte zum Wandern oder GPS-Tracker für Hunde. Die Marine-Abteilung bietet jede Menge Zubehör für Schiffe, wie Kartenplotter, Echolote oder Fischfinder. Der Sektor Luftfahrt sorgt für die Instrumente und Anzeigen, die dem Piloten das Leben leichter machen, beispielsweise Autopiloten, Navigationssysteme, oder Kollisionsvermeidungssysteme. Das bereits erwähnte Geschäftsfeld Auto gibt es natürlich immer noch. Man arbeitet mit verschiedenen Autobauern zusammen und liefert Sonderausstattungen wie Rückfahrkameras, Freisprecheinrichtungen oder Dashcams.
Der Umsatz setzt sich wie folgt zusammen:
Die Geräte von Garmin liegen voll im Trend, denn man verkauft in letzter Zeit jedes Jahr mehr Produkte. Der Umsatz betrug im Jahr 2015 etwas mehr als 2,8 Milliarden US-Dollar. Dieser konnte bis zum Jahr 2020 um 8,2 Prozent p.a. auf fast 4,2 Milliarden US-Dollar erhöht werden. Im Jahr 2015 hat man noch 2,39 US-Dollar pro Aktie verdient. Im letzten Jahr beträgt der Gewinn je Aktie 5,17 US-Dollar, was einer überproportionalen Steigerung von 16,7 Prozent pro Jahr entspricht.
Das Corona-Virus hat natürlich auch vor Garmin nicht halt gemacht. Im Jahr 2020 ist jedoch das Interesse an Gesundheit, Fitness und einem aktiven Lebensstil gestiegen. Deshalb gab es trotz der Herausforderungen in der Pandemie ein Rekorde bei Umsatz, Gewinn je Aktie und Dividende.
Auch dieses Jahr hört das Unternehmen nicht auf zu wachsen: Der Umsatz steigt in den ersten drei Quartalen um 27 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar. Das meiste Wachstum erzielt die Marine-Sparte mit 40 Prozent, gefolgt von den Bereichen Auto (+ 28 Prozent), Fitness, Outdoor (beide + 26 Prozent) und dem Luftfahrt-Bereich (+ 15 Prozent). Der Gewinn je Aktie legt um 20 Prozent auf 4,13 US-Dollar zu. Man hebt sogar die Prognose für das Gesamtjahr an: Der Umsatz soll auf 4,95 Milliarden US-Dollar zulegen (+ 18 Prozent) und der Gewinn je Aktie auf 5,60 US-Dollar (+ 8 Prozent) steigen.
Auf Basis des Ausblicks vom Vorstand beträgt das erwartete KGV 26. Das ist nicht zu teuer, schließlich konnte Garmin vor und während der Pandemie Umsätze und Gewinne kontinuierlich erhöhen. Für 2022 schätzen Analysten einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 6,25 US-Dollar. Damit reduziert sich das prognostizierte KGV schon auf 23.
Garmin beteiligt seit 2003 ohne Unterbrechung die Aktionäre direkt am Gewinn. Die Ausschüttungen wurden oft, aber nicht jedes Jahr, angehoben. Dieses Jahr erhielten Eigentümer 2,62 US-Dollar je Aktie, die quartalsweise ausgeschüttet werden. Die aktuelle Ausschüttungsquote beträgt 50 Prozent, ein vernünftiges Maß. Die Dividendenrendite in Höhe von 1,8 Prozent dient dem wikifolio wahrscheinlich nur als Basis – weitere Gewinnsteigerungen sollten sich auch bei der Dividende bemerkbar machen.
Sport ist voll im Trend, davon profitieren wir nicht nur von Nike, sondern jetzt auch mit Garmin. Das Unternehmen legte sogar während der Corona-Krise zu und passt damit sehr gut zum wikifolio: Neben dem Wachstum stimmen sowohl die Bewertung und der langfristige Chartverlauf.
Grüße aus Dresden
Sonni
am 24.11.2021 17:45
Hallo zusammen,
ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht:
Zwischendurch mal wieder eine US-Dividende: Next Era Energy wird am 24.11.2021 mit einem Dividendenabschlag von umgerechnet 0,34 Euro gehandelt. Im wikifolio werden keine US-Dividenden gutgeschrieben, deshalb habe ich die Aktien am 23.11.2021, also am sogenannten cum-Tag verkauft und am ex-Tag wieder zurückgekauft. Durch Ver- und Rückkauf hat das wikifolio sogar einen Gewinn von 0,36 Euro pro Aktie erzielt, insgesamt 178,56 Euro. wikifolio führte meine Rückkäufe in letzter Zeit oft zwei Cent günstiger als das Limit aus – auch bei Next Era Energy ist der Ertrag deshalb einen Schnaps größer als die reguläre Dividende.
Grüße aus Dresden
Sonni
am 25.11.2021 11:35
Hallo @ehemaliger Nutzer
Sehr interessanter Kauf! Ich wusste bisher nicht das Garmin börsennotiert ist...
Ich habe vor 2 Jahren eine Garmin Smartwatch / Fitnessuhr gekauft und bin mehr als zufrieden. Laufen, Radfahren und auch Schwimmen sind kein Problem. Die Uhr kann im Schwimmbad sogar die Anzahl der Bahnen zählen. Meine nächste Uhr wird wieder von Garmin sein. Die Produkte sind eher hochpreisig, dafür stimmt die Qualität.
Aus Kunden- bzw. Konsumentensicht sehe ich Garmin also auch in der Zukunft vorne. Für mich ist Garmin das Apple unter den Smartwatch Herstellern.
am 29.11.2021 16:24
Hallo zusammen,
ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht.
Alle Kurse beziehen sich auf die Schlusskurse vom 26.11.2021. Die Jahresendrally kam am Freitag, den 26.11.2021 ins Stocken, es ist ordentlich Sand im Getriebe: Die neue Corona-Variante „Omikron“ sorgt für viel Verunsicherung. Das wikifolio verlor in den letzten zwei Wochen 4,5 Prozent, das Plus beträgt dennoch komfortable 36,1 Prozent.
Am besagten Freitag war Black-Friday, ein Tag an dem viele Händler Rabatte anbieten um die Leute zum Kaufen der Weihnachtsgeschenke zu animieren. An der Börse gibt es solche Aktionen nicht, dennoch waren viele Aktien im Vergleich zum Donnerstag deutlich günstiger:
Unternehmen | Minus |
Fraport | 11,5 Prozent |
Airbus | 11,6 Prozent |
Carnival | 11,7 Prozent |
Dufry | 12,0 Prozent |
Norwegian Cruise Line | 12,2 Prozent |
Lufthansa | 12,8 Prozent |
Royal Caribbean Cruises | 13,2 Prozent |
WHSmith | 14,3 Prozent |
Wizz Air | 15,1 Prozent |
International Consolidated Airlines | 15,6 Prozent |
Die neue Corona-Variante belastet vor allem Luft- und Kreuzfahrtunternehmen. Die Aktie des Duty-Free-Shops Dufry ging ebenfalls in die Knie. WHSmith verkauft Bücher an Flughäfen, Bahnhöfen oder Autobahnraststätten und war damit auch bei Anlegern unbeliebt. Auch im wikifolio gibt es Aktien, die ordentlich Federn gelassen haben:
Unternehmen | Minus |
Visa | 4,8 Prozent |
Amadeus FiRe | 5,1 Prozent |
Fresenius SE & Co KGaA | 5,1 Prozent |
Reply SpA | 5,5 Prozent |
Booking Holdings Inc | 7,2 Prozent |
Sixt SE Preference Shares | 9,7 Prozent |
Ich werde aufgrund der aktuellen Situation keine Corona-Verlierer verkaufen oder Corona-Gewinner kaufen. Wir bleiben im wikifolio auch weiterhin unserer Strategie treu und investieren in Unternehmen, die ihre Umsätze und Gewinne langfristig steigern können. Ich möchte als Nicht-Mediziner nichts zur neuen Mutation prognostizieren. Die internationalen Indizes und das wikifolio sind jedoch während der Pandemie ständig auf neue Hochs geklettert. Ich bleibe deshalb geduldig investiert, egal ob es in den nächsten Wochen hoch oder runter gehen sollte. Trotzdem hoffe ich für uns alle, insbesondere für das Gesundheitssystem, dass wir diese Pandemie bald hinter uns haben. Ich werde mich deshalb so schnell wie möglich boostern lassen und reduziere Kontakte auf ein Minimum.
Wir werfen heute einen besonderen Blick auf die Aktien von Danaher, Sixt, Visa, Vonovia und Meta – wie immer nach dem üblichen Marktüberblick.
Aktuell liegt das wikifolio vor Dow Jones und DAX, aber immer noch hinter dem MSCI World und dem S&P 500. Hier also der Vergleich mit den ETF auf die Indizes:
| wikifolio | DAX ETF | MSCI World ETF in Euro | Dow Jones ETF in Euro | S&P 500 ETF in Euro |
Performance seit letztem Kommentar | - 4,5 % | - 7,4 % | - 4,2 % | - 3,2 % | - 1,1 % |
Performance seit Jahresanfang | + 21,5 % | + 10,1 % | + 26,8 % | + 25,8 % | + 35,2 % |
Performance seit einem Jahr | + 21,5 % | + 12,6 % | + 26,9 % | + 24,2 % | + 33,9 % |
Performance seit Auflage des wikifolio (19.07.2019) | + 36,1 % | + 22,6 % | + 44,6 % | + 31,3 % | + 57 % |
Die Aktie von Danaher legte in den letzten zwei Wochen am stärksten im wikifolio zu – das Plus beträgt trotz des widrigen Marktumfelds 8,4 Prozent. Der Mischkonzern erzielt ungefähr ein Drittel seiner Umsätze mit der Sparte Diagnostics, die vom Kampf gegen das Corona-Virus profitiert. Das Papier ist seit Gründung des wikifolios dabei uns legte seitdem um starke 122,8 Prozent zu.
Nach den guten Nachrichten vor zwei Wochen musste die Aktie von Sixt deutlich einbüßen. Das Papier hat noch am 08.11.2021 bei 96,30 Euro ein neues Hoch markiert und verlor seitdem 18 Prozent. Die Stimmung kippt schlagartig aufgrund von möglichen neuen Lockdowns und der neuen Corona-Variante. Wir bleiben jedoch geduldig, schließlich hat sich die Aktie nach dem Crash im März 2020 auch wieder erholt und steht heute viel höher als noch vor der Pandemie. Die guten Zahlen zum dritten Quartal habe ich erst am 17.11.2021 kommentiert.
Das Kreditkartenunternehmen Visa verlor in den letzten zwei Wochen sechs Prozent. Grund: Neben der neuen Corona-Variante könnte man einen Kunden verlieren. Amazon möchte in Großbritannien ab 19.01.2022 nicht mehr Kreditkartenzahlung über Visa anbieten. Dem Versandhändler sind die Gebühren für die Zahlungsabwicklung zu hoch. Die Kreditkartengebühren sind in der EU bei 0,3 Prozent gedeckelt, nach dem Brexit gelten diese jedoch für das Vereinigte Königreich nicht mehr. Die Platzhirsche Mastercard und Visa haben daraufhin die Gebühren erhöht. Amazon UK hat seine Kunden bereits aufgefordert, die Zahlungsart zu wechseln.
Das Ganze ist ärgerlich, jedoch kein Beinbruch, schließlich können sich beide Unternehmen noch einigen. Sollte die Einigung nicht zeitnah erfolgen, verliert Visa auch nur einen kleinen Anteil vom gesamten Unternehmensumsatz. Ich vermute, dass die Umsätze und Gewinne von Visa auch ohne Amazon UK wieder zulegen können. Wie immer gilt: Bleibt das Wachstum langfristig aus, werde ich die Aktie verkaufen.
Vonovia lässt den Hut rumgehen: Das Immobilienunternehmen führt zur Übernahme der Deutschen Wohnen eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten durch. Die neuen Aktien kosten 40 Euro und spülen insgesamt 8 Milliarden Euro in die Kassen. Aktionäre benötigen 20 Papiere, um sieben neue Aktien zu zeichnen. Unser wikifolio hat ebenfalls Bezugsrechte erhalten, die am 24.11.2021 im Gegenwert von 3,13 Euro ausgebucht wurden. Vom Erlös (2.253,60 Euro) habe ich 43 neue Vonovia-Aktien für jeweils 52,22 Euro (2.245,46 Euro) gekauft. Die Bezugsfrist läuft noch bis zum 07.12.2021.
Die Übernahme der Deutschen Wohnen dürfte langfristig den Umsatz, die Funds From Operation und die Dividende von Vonovia erhöhen. Wir bleiben deshalb weiter dabei.
„Aus Raider wird jetzt Twix, sonst ändert sich nix!“ hieß es vor meiner Zeit in einem Werbespot des Schokoriegelherstellers. Denselben Schachzug führe Facebook vor ein paar Wochen durch - der Konzern heißt jetzt „Meta“. Das Metaversum soll das nächste große Ding im Internet werden: Die Nutzer sollen als 3-D-Avatare im virtuellen Raum ein soziales Leben führen und dort Geld ausgeben. Doch das ist erstmal noch Zukunftsmusik, aktuell überzeugen die Quartalszahlen. Der Social-Media-Konzern steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 um 46 Prozent auf über 84,3 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie ging sogar um 63 Prozent auf 10,11 US-Dollar nach oben. Die sozialen Netzwerke Facebook, WhatsApp und Instagram erreichen im Monat 3,58 Milliarden Menschen, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.
Ich kann aus heutiger Sicht mit dem Metaversum (noch) nichts anfangen. Die gute Nachricht: Ich hätte vor fünfzehn Jahren auch nicht gedacht, dass wir heute mit unseren Smartphones im Internet einkaufen, Sport machen, Urlaub buchen oder Aktien kaufen. Von daher lasse ich mich überraschen, was die Zukunft so bringt. Scheitert das Metaversum, haben wir immernoch das führende Social-Media-Unternehmen im wikifolio. Wird das Metaversum ein Erfolg, sind wir von Anfang an dabei. Für die Meta-Aktie gilt: Das Wachstum ist intakt, deshalb geben wir kein Stück aus der Hand.
Am 14.11.2021 betrug der Cashbestand des wikifolios 33.762,02 Euro. Mit dem Ver- und Rückkauf von Microsoft und NextEra Energy um den Dividendenabschlag erzielte das wikifolio einen Gewinn von insgesamt 255,36 Euro. Als Ersatz für Lockheed Martin habe ich Aktien von Garmin für 18.576 Euro gekauft. Die Bezugsrechte von Vonovia wurden von wikifolio für je 3,13 Euro verkauft. Der Erlös beträgt 2.253,60 Euro, von denen ich für 2.245,46 Euro neue Vonovia-Aktien gekauft habe. Nach Abzug der Zertifikategebühr (508,25 Euro) und Performancegebühr (807,45 Euro) beträgt der Cashbestand am 14.11.2021 genau 14.133,82 Euro.
Startwert am 19.07.2019: 1.000.000 Euro
Wert aktuell: 1.352.771,32 Euro (letzter Kommentar: 1.399.549,41 Euro), davon Aktien 1.281.720,50 Euro (letzter Kommentar: 1.306.106,78 Euro) und ETF 56.917 Euro (letzter Kommentar: 59.680,60 Euro).
Grüße aus Dresden
Sonni
am 30.11.2021 16:23
Hallo zusammen,
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Kurz vor Beginn des ersten Türchens erhalten wir eine kräftige Dividende: Mc Donald‘s wird am 30.11.2021 mit einem Dividendenabschlag von umgerechnet 1,23 Euro gehandelt. Im wikifolio werden keine US-Dividenden gutgeschrieben, deshalb habe ich die Aktien am 29.11.2021, also am sogenannten cum-Tag verkauft und am ex-Tag wieder zurückgekauft. Die Aktie von Mc Donald’s ging vorbörslich stärker als geplant zurück – gut für uns. Durch Ver- und Rückkauf hat das wikifolio einen Gewinn 3,70 Euro pro Aktie erzielt, insgesamt 481 Euro. Damit ist der Gewinn dreimal so hoch wie die eigentliche Dividende.
Grüße aus Dresden
Sonni
am 04.12.2021 12:28
Hallo zusammen,
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Das gewohnte Dividendenmanöver hat gestern nur einmal geklappt. UnitedHealth Group und Nike wurden am 03.12.2021 mit einem Dividendenabschlag von umgerechnet 1,29 Euro und 0,27 Euro gehandelt. Im wikifolio werden keine US-Dividenden gutgeschrieben, deshalb habe ich die Aktien bereits am 02.12.2021, also am sogenannten cum-Tag verkauft und am ex-Tag wieder zurückgekauft. Bei der UnitedHealth Group wurde meine Rückkauforder mit dem Limit von 392,51 Euro nicht ausgeführt, sodass ich die Aktie kurz vor US-Börsenschluss für je 397,20 Euro zurückkaufen musste. Ich habe wikifolio dazu bereits kontaktiert. Erfreulichere Nachrichten gibt es von Nike – dort erzielte ich mit dem Manöver einen Gewinn von 0,52 Euro je Aktie erzielen, viel mehr als die eigentliche Dividende. Die UnitedHealth Group erzielte einen Verlust von insgesamt 234,60 Euro, Nike einen Gewinn von 213,20 Euro. Bleibt ein minimaler Verlust von 21,40 Euro.
Der Ver- und Rückkauf ist für das wikifolio in Summe gesehen sehr profitabel. Ich werde deshalb auch in Zukunft damit weitermachen.
Grüße aus Dresden
Sonni
am 04.12.2021 14:18
Glückwunsch.
am 04.12.2021 18:01
07.12.2021 16:23 - bearbeitet 07.12.2021 18:05
07.12.2021 16:23 - bearbeitet 07.12.2021 18:05
Hallo zusammen,
ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht:
Das Dividendenmanöver war gestern eine Nullnummer. Blackrock wurde am 06.12.2021 mit einem Dividendenabschlag von umgerechnet 3,68 Euro gehandelt. Im wikifolio werden keine US-Dividenden gutgeschrieben, deshalb habe ich die Aktien bereits am 05.12.2021, also am sogenannten cum-Tag verkauft und am ex-Tag wieder zurückgekauft. Das wikifolio erzielte gestern ein Plus von 1,2 Prozent. Blackrock ist nach dem Dividendenabschlag nicht soweit gefallen, dass mein Rückkauflimit (Edit: 790,52 Euro) ausgelöst wurde. So habe ich die Aktie gestern Abend kurz vor dem US-Börsenschluss zurückgekauft. Der Ver- und Rückkaufskurs war jeweils 794,20 Euro, also haben wir keinen Verlust erzielt.
Grüße aus Dresden
Sonni
am 07.12.2021 17:16
@ehemaliger Nutzer schrieb:Blackrock ist nach dem Dividendenabschlag nicht soweit gefallen, dass mein Rückkauflimit (390,52 Euro) ausgelöst wurde. So habe ich die Aktie gestern Abend kurz vor dem US-Börsenschluss zurückgekauft. Der Ver- und Rückkaufskurs war jeweils 794,20 Euro, also haben wir keinen Verlust erzielt.
Wenn dein Limit mit fast 400 Euro Differenz ausgelöst worden wäre, dann wäre ich doch sehr überrascht gewesen 😉
Gibs ruhig zu - du wolltest nur testen, ob wir wirklich mitlesen 😉