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Kostenpunkt „Devisenkursschnitt“

VW220
Autor
7 Beiträge

In der Kostenübersicht bei einem Wertpapierverkauf an einer US-Börse habe ich eine Position „Devisen Kursschnitt“ markiert als „[E] = eigenes Entgeld der Comdirect“gefunden.

In einem Börsenlexikon (1) habe ich folgende Definition zu „Devisenkursschnitt“ gefunden:

Kursschnitt auch Kursschneiderei: 

Eine Transaktion wird dem Kunden zu einem Preis abgerechnet, der weit höher liegt als der Börsenkurs plus der üblichen Kosten.“ 

[englisch: „unfair profit“]

Wenn ich diese Infos zusammenlege, entsteht bei mir der Eindruck, die comdirect dreht hier mittels kreativer (unfairer?!) Methoden bei der Wahl des Abrechnungs-Devisenkurses durch die Hintertüre an der Gebührenschraube. Wäre dem so, wäre dies m.E. auch ein deutlicher Vertrauensbruch.Frustrierte Smiley

Wer kann hier weitergehend erklären oder erläutern?

(1) Quelle: Das Aktien- und Finanzlexikon von Aktien Prognose: ® Professor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen.

 

11 ANTWORTEN

west263
Autor ★
10 Beiträge

Da scheint die Überlegung irgendwo hängen geblieben zu sein. Smiley (fröhlich)

Ich habe gerade eine Kosteninformation zu einem Fondsverkauf in USD bekommen und auch da ist von diesem ominösen Devisen-Kursschnitt die Rede und auch das [E] dahinter ist immer noch vorhanden. 

Ich musste nach dem Kundenservice noch eine zweite Mitarbeiterin belästigen, die mir dieses dann in einer Art erklärte, das ich verstand, um was es sich hierbei eigentlich handelt.

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@chi  schrieb:

Soweit ich weiß, benutzt Comdirect die Devisenkurse der Commerzbank. Für den Dollar beträgt der Spread dort etwa ein halbes Prozent. 


Link geht nicht. Der hier müsste gehen.

 

Ansonsten: 0,5 % Spread ist nicht zu beanstanden. Ich denke daher, dass die Aufregung hier nur von der schweren Nachvollziehbarkeit der Abrechnung/Kosteninformation kommt.