...ja ich stehe dazu
...gegenteiliger Meinung zu sein bedeutet nicht gegenteilige Nichtwertschätzung
...wenn man ständig zwischen den Zeilen suchen muss, was meint der andere eigentlich ist das häufig Zeitverschwendung
...man wird heute schneller Bankberater und Börsenjournalist als Heilpraktiker und das will schon was heißen, die Ansicht teile ich nmh, ich würde es sogar noch knackiger formulieren.
...es gibt aber das alte Problem: "Nach dem Schah kommt Khomenei", ein Sinnbild dafür, das das Pendel nach einem unzulässigen Ausschlag einerseits auf der Gegenseite dann noch weiter ausschlägt
...in vielen Foren äußern sich unter dem Deckmantel der Anonymität user , die für die subjektive aber trotzdem vorhandene Grenze zwischen Knackigkeit und Beleidigung nicht das richtige Augenmaß haben, hatten oder sogar nicht haben wollten
...das führte im dagegenarbeitenden Überschwang mancher Forumsadministratoren zum Wegbeißen jeder Kritik, Folge:"Nach dem Schah kommt Khomenei", d.h. die Langeweile kehrt ein
...Schleimen war noch nie meine Stärke aber zu fairer Beurteilung fühle ich mich auch meines eigenen Anspruchs wegen verpflichtet
...ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass sich dieses bis vor zwei Jahren so kaputte, leblose Comdirectforum tatsächlich wiederbelebt und dass die heutige "Kraul-Group" soviel Fingerspitzengefühl entwickelt, Wegbeißen der "Political correcter" nicht zu zu lassen und trotzdem moderativ wo nötig Wogen zu glätten
...eine Gratwanderung von Information, Moderation und Toleranz in einem öffentlichen Medium hin zu bekommen ist schon eine Herausforderung und wenn das halbwegs gelingt, verdient das Anerkennung, hiermit definitiv ausgesprochen
...wobei wir dann bei den peinlichen gegenseitigen Dankebuttons wären, die das Kraulquadrat aus Forumsbetreuern sich ständig selbst zuschieben
...habe ich eigentlich schon mal erwähnt, wie manipulativ ein solches Verfahren ist?
...haltet Euch gegenseitig daraus, lasst nur die user voten, als Wissenschaftler versuche ich immer, den eigenen Einfluss auf das Experiment so gering wie möglich zu gestalten, das fördert die Erkenntnis
