@NR es soll auch Leute geben, die diese Entscheidungen anhand der Tagesschlusskurse machen, weil Intradayschwankungen nicht interessieren.
Ein sehr netter und erfahrener Börsianer sagte mir vor kurzem: wenn du Zeit für Intradayschwankungen hast gibt dein Chef dir nicht genügend Arbeit 😄
Das tolle ist, dass es kein "so funktioniert es aber nicht" gibt. Wie @Kelevra richtig sagte kann es jeder selber entscheiden. Nicht jeder Stop muss im Orderbuch sein und nur weil ein Kurs kurz den theoretischen Stop berührt hat muss man nicht zwingend verkaufen. Diese Sachen sind nicht in Stein gemeißelt, sie sind einfach ein Leitfaden. Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen ist die einzige Regel die wirklich Gewicht hat. Das "wie" ist einem jeden selber überlassen.
ASML zum Beispiel, Stop bei ca 420, der Kurs war kurz unter 418 und ist nun wieder bei 425. Wenn er so schließt und morgen wieder steigt ist man froh nicht raus zu sein, sinkt er weiter kann man immer noch verkaufen. Das muss jeder selber wissen. Oder man sagt sich die haben gerade einen Auftrag für 1,2 Milliarden an Land gezogen und Verträge verlängert und haben einen Burggraben also halte ich sowieso und das ist mir egal. Auch so kann man Trendfolge betreiben, denn erstmal muss der Trend gebrochen werden. Ob das durch eine Korrektur passiert? Wer weiß. Stopkurse helfen die Verluste zu begrenzen und sind adäquates Mittel dazu, mehr nicht.
Ach ja, wofür steht das "K" bei AWK @NR? 😉
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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
