Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

für alle Börsenneulinge

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Liebe Börsenneulinge (m/w),

 

mein Beitrag richtet sich im wesentlichen an alle, die in 2018 die ersten Erfahrungen an der Börse gesammelt haben. Vermutlich hat's Euch keinen großen Spaß gemacht. Wahrscheinlich habt Ihr Geld verloren. Aber:

 

Ihr habt eigentlich großes Glück gehabt!

 

Es gibt nichts Schlimmeres, als in einer Zeit an der Börse einzusteigen, wenn alles gut läuft und alle Aktien steigen. 1999 war so ein Jahr. Alle, die 1999 oder Anfang 2000 eingestiegen sind, haben die Erfahrung gemacht, daß man ohne große Anstrengung wunderschön reich werden kann. Damals vor allem mit neuen Aktien aus dem Bereich Internet. Als Neuling hat man dann den Eindruck, über der Sache zu stehen und keine Fehler zu machen. Irgendwas kaufen, egal was, und morgen ist es fünf Prozent mehr wert. Man hat dann mehr und mehr Geld investiert, weil es ja eine Gelddruckmaschine ist. Und dann kamen die schrecklichen Jahre 2001 bis 2003. Viele, die mit einem falschen Gefühl eingestiegen sind, wurden völlig kalt erwischt, haben viel verloren und haben der Börse seitdem verängstigt den Rücken gekehrt. Nicht gut. Denn:

 

Wer in einer schlechten Phase, zum Beispiel im Jahr 2018, einsteigt, bekommt gleich mit voller Wucht die hässliche Seite der Börse zu spüren. Alles stürzt ab. Dadurch lernt man Demut vor dem Markt und Bescheidenheit. Als Anfänger investiert Ihr typischerweise erst mal nur kleine Beträge, oder im Idealfall habt Ihr zunächst nur einen Sparplan angelegt, vielleicht auf den MSCI World, der jetzt natürlich dick im Minus steht. Kein Problem:

 

Es geht ja zu Beginn Eurer Karriere nur um kleines Geld. Vielleicht hat der eine oder andere Einsteiger auch mal versucht, Tiefflieger aufzufangen, weil die so schön billig sind. Berichte darüber liest man hier immer wieder. Klar, daran verbrennt man sich die Finger, aber Anfänger wissen das nicht. Nur eben: Die Verluste von ein paar Euro in der Startphase bringen Euch nicht um. Und Ihr habt gelernt, wie wichtig von Anfang an die strikte Verlustbegrenzung mit Stopkursen ist. Jedenfalls bei Einzelaktien, nicht bei ETFs oder anderen breiten Investments. Mit diesem Wissen, mit der notwendigen Erfahrung werdet Ihr nach und nach die Beträge am Aktienmarkt erhöhen. Und aus Euren Fehlern lernen. Durch schlechte Erfahrungen zu Beginn werdet Ihr Verluste strikt begrenzen und Gewinne laufen lassen. Auch wenn es nicht jeder wahrhaben will: so und nur so wird man an der Börse reich.

 

Daher an alle, für die 2018 das erste Aktienjahr war und die jetzt vielleicht überlegen, ob sie sich das wirklich antun sollen:

 

Kopf hoch. Ihr habt gleich zu Beginn gelernt, daß die Börse keine Einbahnstraße ist (um mal eine Floskel zu vermeiden). Es geht langfristig nach oben, aber halt leider mit ziemlichen Schwankungen in beide Richtungen. Ich kann Euch heute nicht versprechen, daß 2019 ein gutes Aktienjahr wird, aber irgendwann werden die Börsen wieder steigen.

 

Aus meiner über 25-jährigen Erfahrung an der Börse kann ich Euch mitgeben: Tröstet Euch, Ihr seid zu einem idealen Zeitpunkt eingestiegen. In zehn oder zwanzig Jahren werdet Ihr über die Verluste in 2018 und in 2019 nur lachen. Weil Ihr dann sehr, sehr viel Geld mit Aktien verdient haben werdet. In diesem Sinne: 

 

Vielen Dank aus einem eiskalten München an alle meine Leser für Eure Treue und Tapferkeit beim Lesen meiner Geschichten,

 

einen schönen Jahreswechsel

und auf ein besseres Jahr 2019

 

herzlichst Euer

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
17 ANTWORTEN

chairman_1
Experte ★★
335 Beiträge

...ich sage es mal so:

In den letzten beiden Jahren sind viele Neulinge in den vermeintlich immer nur vorwärts rasenden Zug gestiegen. Auch die, die es besser wissen mussten/konnten, haben weiter fleißig Fahrkarten verkauft und nicht auf langsamer fahrende Verkehrsmittel hingewiesen. Die Steigerungsraten bei den ETF`s sind ein deutliches Zeichen. Viele Neulingen ist vermittelt worden, dass diese Fonds die Rolle des Sparbuchs übernommen haben und die Roboter auch in diesem Bereich die Zukunft sind. Durch cominvest habe ich über 20%, durch meine eigenen Bemühungen 10% verloren.

Hätte ich nichts gemacht, stände ich bei 0% Verlust. 

Ob ich jetzt, nachdem ich deutlich mehr als 25 Jahre die Börse gemieden habe, wirklich noch 10 oder 20 Jahre im Zug bleibe, weiß ich wirklich nicht.

Trotzdem werden bei uns natürlich Silvester und bei sonstigen Gelegenheiten die Champagnerkorken weiter knallen. 

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

LG Chairman
-expert for nothing-

JohnieWalker

Danke für die weisen Worte @nmh,

 

da hast du einen sehr guten Punkt angesprochen und ich gebe dir vollkommen recht. Mein Einzelwert-Depot konnte lange Stand halten und war nur ein ganz klein wenig im roten Bereich, aber jetzt die Tage im Dezember hat es Apple und noch 3 andere Werte nun auch richtig hart erwischt - dementsprechend bin ich jetzt mit dem Depot auch ein paar wenige % im Minus. (Anmerkung: ich bin "vom Fach" und habe ein klein wenig vor 2008 angefangen)

Aber ehrlich gesagt: mehr als ein kleines Räuspern regt sich da bei mir nicht. Ich finde es umgedreht sogar sehr spannend, dass jetzt viele gute Werte durch die seit 12 Wochen anhaltende "Anti-Euphorie" mit einer vernünftigen Korrektur und leichten Tendenzen zum Bärenmarkt mit mehr als 20% Abschlag zu haben sind.

Klar, dann kommt wieder deine These mit den Tieffliegern 😉

Aber aus meiner Sicht werden viele Werte einfach von dem Sog mit nach unten gezogen, obwohl fundamental alles noch in Butter ist.

Ich bin bei Facebook auch in ein paar sehr großen Börsengruppen und da merkt man eindeutig die Angst von den Neulingen. Eingestiegen in den letzten 12-24 Monaten in "gute" Aktien, die jetzt alle abgestraft wurden, weil es einfach an der Zeit war. Grundtenor ist dennoch "ich hab schon 5% Minus, war vorher 25% im Plus - sollte ich jetzt nicht umschichten?" Das liest man gefühlt 10 Mal am Tag. Meist irgendwas mit Cannabis oder oder oder...

 

Ich bin mit meinen Anlage-Entscheidungen absolut zufrieden und bleibe stur dabei, dies hat sich in den letzten Jahren immer wieder als bestes Mittel herausgestellt (und spart Transaktionsgebühren 😉

Ich weiß nicht, wie viele das wirklich machen - aber ich führe ein "Anlage-Tagebuch", wo ich bei einem neuen Zukauf immer mindestens 5 Pro-Argumente für einen Einzelwert sammle und generell notiere, wie gerade so das Marktumfeld ist (Wirtschaft, Politik, Umwelt und auch wie es mir privat/emotional so geht usw.). Ist im Nachhinein sehr spannend zu lesen 😉

Ohne konkrete Idee und Anlage-Strategie mit einem festgelegten und wohldefinierten Ziel ist halt jede Aktienanlage wertlos und unstrukturiert.

 

Ich habe mein Pulver jetzt  seit Sommer 2018 ein paar Monate trocken gehalten und freue mich auf günstige Einstiege im neuen Jahr.

Kannst du nicht mal eine Neujahrs-Liste erstellen @nmh? ...eine mit "guten Vorsätzen" von Unternehmen, die jetzt unter die Räder gekommen sind aber fundamental sieht alles noch tiptop aus

 

LG JohnieWalker

nmh
Legende
9.960 Beiträge

@JohnieWalker:

 

Vielen Dank für Deine netten Worte. Man merkt sofort, daß Du genau weißt, was Du tust. Sehr gut, weiter so!

 

Zum Thema Stopkurse in der Baisse habe ich hier etwas geschrieben, was Dich vielleicht überraschen (sicher aber erfreuen) wird. Pssst - nicht weitersagen.

 

Cannabis-Papiere: Du hast recht, selbst schuld, wer ausgerechnet mit sowas anfängt. Ich habe auch Geld mit Cannabis-Aktien verloren, sogar mehrfach, aber durch strenge Stopkurse war es nur ein Spielgeld.

 

Eine neue Liste ist für Mittwoch, 2. Januar zur Veröffentlichung geplant. Das kann sich aber aus technischen Gründen nach vorne oder hinten verschieben. Dranbleiben!

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

JohnieWalker
Experte
113 Beiträge

Ich habe oben bei meinem Anlage-Tagebuch noch vergessen, dass neben den 5 Pro-Argumenten (zB Burggraben) natürlich die fundamentalen Daten sowieso stimmen müssen (nicht 100% streng aber der Trend insgesamt muss passen) ...ich halte rein garnichts von Charttechnik, der muss nur halbwegs vernünftig aussehen 😉

 

@nmh wie genau kannst du deine Listen den modifizieren? Kannst du z.B. mal so eine "Oldschool"-Liste nach Grandmaster-Graham (der Name ist genau so rechtlich geschützt!) machen, also: niedriges KGV (<20), niedriges KBV (<2)  draus: KGV * KBV < 30 (wir wollen mal nicht so sein in diesen verrückten Zeiten).

Welche Daten können da noch einfließen bzw. was ist bei dir technisch umsetzbar? Verschuldungsgrad? Eigenkapitalrendite? Gewinnwachstum? Gewinn pro Aktie? Relative Stärke? Faktor Verschuldung/EBIT

 

...das wäre richtig spitze!

 

LG JohnieWalker

 

edit: den Inneren Wert des Papiers können wir auch gleich noch ausrechnen und ins Verhältnis zum aktuellen Kurs setzen, dann können wir danach gleich ne Order raushauen 😉

Nico209
Autor ★
7 Beiträge

Guten Abend @nmh,

 

eigentlich bin ich ganz froh, während so einer Marktphase begonnen zu haben. Ich bin zwar im Minus, habe aber noch viel Zeit und sitze es aus. 

Außerdem freue ich mich auf die besseren Zeiten. 

 

Einen guten Rutsch ins neue Jahr, auch an alle Mitleser 

 

Nico209

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

Ich war mir fast sicher, hier im Bord finde ich bestimt einen lesenswerten Beitrag.

 

In den Finanznachrichten ploppte mir vorhin nämlich bei Ge-Investor ein Video auf, in welchem der ehemalige RTL-Clown Hans Meiser kostenlos eine Schwarze Liste mit zehn Todeskanditaten anpreist. Wer die letzte Chance sein Geld noch zu retten nicht versäumen will, der fordert diese Giftliste mit den besagten 10 Aktien gleich kostenlos über Mail an. Vermutlich müllt mir dann dieser GEInvestor mit täglicher Werbung meinen PC zu.                                                                                                       

 

Dem unsäglichen Gequatsche dieses ehemaligen Journalisten anzuhören, grenzt wirklich beinahe an Körperverletzung. So habe ich erfreut und zustimmend deinen Beitrag gelesen, in welchem mir lediglich diese eine Passage nicht gefallen hat (Und Ihr habt gelernt, wie wichtig von Anfang an die strikte Verlustbegrenzung mit Stopkursen ist).

 

Obwohl ja derzeit noch Weihnachtsfriede herrscht, muss ich anmerken, dass Stop-Loss Orders Verluste nicht begrenzen, sondern Gewinne meiner Meinung nach sogar verhindern! Ob dafür nachweisliche Studien vorliegen, weiß ich nun aus dem Stegreif nicht. 

 

Eigentlich wollte ich dieses Jahr nichts mehr schreiben, aber ich werde jetzt nicht deinen Thread mißbrauchen, sondern in einem eigenen Beitrag schreiben, warum Stop-Loss Ordes Gewinne verhindern.

Gib mir etwa zwei Stunden, aber ich habe heute Zeit und werde versuchen zu begründen, warum du mit der Aussage falsch liegst. Über deine Gegenargumente freue ich mich jetzt schon, zumal ich weiß, dass wir fair die Klingen kreuzen werden.

Grüßle - Shane

 

Billaluna
Autor ★★
41 Beiträge

Hallo @nmh,

 

ich finde es fein von dir, dass du den Neulingen Mut machst und ihnen so den Rücken stärkst. Ich hoffe, dass sie in deinem Beitrag die Motivation zum Aussitzen erhalten!

 

Ich habe auch erst in diesem Jahr meine bereits länger geplante ETF-Anlage gestartet und freue mich tatsächlich, in einer eher schwachen Phase eingestiegen zu sein. Klingt für manche vielleicht blöd, ist aber so. Ich erhoffe mir - was zumindest bei ETFs gilt - die Anteile günstiger als in den Hochphasen zu erwerben. Sorge über die Anlage mache ich mir dabei nicht. Denn ich hatte bereits 1999 angefangen, in einen fondsgebundenen Altersvorsorgevertrag einzuzahlen und habe mit den Fonds ebenfalls die bisherigen Höhen und Tiefen miterlebt. In den Tiefphasen gab es immer wieder die "Ratschläge" von anderen (u. a. auch diverse Berater), die mir rieten, das Ganze aufzulösen, weil die Börse ja viel zu risikobehaftet ist usw. Ich bin stur dabeigeblieben, auch wenn meine Anlage immer wieder etwas verlor. Aber sie holte immer wieder auf und steigerte sich. Diese Erfahrung und Entwicklung hilft mir jetzt, mich mit meinem ETF-Einstieg trotz der Schwankungen gut zu fühlen.

 

Zwar würde ich mit dem Wissen von heute keine aktiv gemanagten Fondsanlagen mehr in Anspruch nehmen, aber damals war dies für mich eine fremde Welt und das gesamte Finanzwesen war für mich - wie wohl für viele Teufelszeug, welches man eher studieren müsse. So kam es, dass ich einen Riester (mittlerweile stillgelegt, die Summe fließt in die ETFs) sowie einen weiteren aktiv gemanagten Vermögenssparplan (im Prinzip ungeförderter Riester, Entnahmen jederzeit möglich)  abschloss, worüber ich mich hinsichtlich der hohen Abschluss-/Verwaltungskosten heute ärgere.  Ich selbst denke mir manchmal noch, warum habe ich mich nicht schon früher mit selbsttätiger Geldanlage im Aktienbereich auseinandergesetzt und es erst jetzt in die eigenen Hände genommen?! Aber lieber später als nie und manchmal braucht es vielleicht die Zeit. Und bis zur Rente habe ich ja noch zwei Jahrzehnte. 😄

 

Ich wünsche allen Neulingen ebenfalls die Stärke zum Aussitzen! 🙂 Und ein gesundes und gutes 2019!

JohnieWalker
Experte
113 Beiträge

@Billaluna ärgere dich nicht, dass du in der Vergangenheit Fehler gemacht hast, ich denke das haben wir alle zur Genüge, das wichtigste ist jedoch, dass man aus diesen Dingen lernt und den gleichen Fehler nicht noch ein zweites Mal macht.

 

Alleine mit der Erkenntnis, dass du die Altersvorsorge möglicht in die eigenen Hände nehmen solltest und nicht blindlinks auf jede Beratung von außen gehört hast, bist du meiner Meinung nach schon wesentlich weiter als 90% unserer Landsleute.

 

Ich sags immer wieder: wir deutschen sind Finanz-Legastheniker... mit Altersvorsorge wollen wir uns nicht auseonandersetzen ....ist ja noch lange hin.

Mein Lieblingsbeispiel: Wenn ein Deutscher einen Fernseher kauft, prüft er 2-3 Wochen lang säntlich Angebote und vergleicht die technischen Daten aller aktuellen Modelle auf dem Markt ...am Ende weiß er besser bescheid als der Verkäufer bei Ceconomy. Aber wenn es um die Altersvorsorge geht, unterschreibt jeder blindlinks den das erst"beste" Angebot vom "Berater des Vertrauens" *kotz*

 

Diese kleine Börsendelle in 2018 wird Langfristanleger nicht stressen, einfach durchhalten und eine saubere Strategie fahren!

 

Lieber @nmh ich lese gerade Prof. Martin Webers "Genial einfach investieren" und war gerade an dem Punkt zum Dispositionseffekt (Gewinne schnell realisieren und Verluste "halten") ...ein Vermeidungsmittel sind Stop-Loss-Orders...ich mag die zwar nicht, aber der Punkt geht an dich 😉

NordlichtSH
Mentor ★★
1.820 Beiträge

Ich habe 1991, als ich meine Ausbildung begonnen habe, einen VL-Aktiensparplan abgeschlossen. Als da die Sperrfrist abgelaufen war, hatte der sich gut entwickelt.

 

1999/2000 habe ich sehr bedauert, dass ich kein Geld übrig hatte, um es im Neuen Markt zu investieren. Im Rückblick war das wohl ganz gut so.

 

Seit 2002 bin ich bei Comdirect, habe mit einem Sparplan über 100 € monatlich in einen DWS-Aktienfonds angefangen und irgendwann zur Direktanlage in Aktien gewechselt. Die fallenden Kurse 2007/2008 habe ich voll mitgenommen und da den Fehler gemacht, zu lange untätig zu bleiben, bevor ich die Verluste irgendwann zähneknirschend zu realisieren.

 

Seitdem habe ich dazugelernt, Fehler mache ich trotzdem noch hin und wieder. 

 

Mein Depot ist jetzt zum Teil mit Dividendenaktien bestückt, die langfristig passive Einkünfte generieren sollen, zum Teil mit Wachstumsaktien wie Amazon. Und manchmal spekuliere ich, z.B. dieses Jahr mit Cannabisaktien. Da bin ich aber zum falschen Zeitpunkt eingestiegen, die habe ich bald darauf wieder mit Verlust verkauft.