@ehemaliger Nutzer schrieb:Damit wir uns nicht missverstehen: Auch ich bin von den Robo-Advisors (die ich getestet habe) ein wenig enttäuscht. Da wird mehr Robo verkauft als tatsächlich drin ist.
Den Eindruck habe ich bei Cominvest allerdings deutlich stärker als bei SC 
Mit der Generalkritik tust Du cominvest aber (relativ) Unrecht bzw. SC kommt bei Dir zu gut weg. Das kannst Du drehen wie Du magst. SC ist ganz gut in der Absicherung nach unten, was sie auch jetzt bei Dir bewiesen haben. In steigen Märkten wirkt diese Risikoabsicherung aber wie Beton an den Füßen. SC kommt dann nämlich nicht richtig in die Luft. Kann man also entscheiden ob man unten bleibt und sich nach ganz unten absichert oder ob man die einzelnen Wellen mitsurft.
In diesem Zusammenhang gilt wieder meine Forderung: Wenn es intelligent gemacht ist klappt beides relativ gut! 
In einer Welt mit Regierungschefs wie Trump, Kim und Erdogan gibt es immer die Gefahr, dass plötzlich etwas irrationales oder mindestens unerwartetes geschieht, was die Kurse beeinflusst. Es ist nicht so, dass ein Erdbeben/Tsunami sich vorher durch kleinste Erschütterungen ankündigt. In der Finanzkrise hatte es diese Signale noch gegeben. Wenn Trump sich morgen von Erdogan provoziert fühlt, dann gibt es ein paar Zölle mit rote und weiße Sauce und scharf. Wie soll ein Algorithmus dass vorhersehen? Er könnte USA und TR grundsätzlich meiden, weil dort dieses immanente Risiko enthalten ist. Blöd nur, dass der US-Markt der einzige war, der in Q2 richtig gelaufen ist.
Das ist nunmal so 
Die ETFs haben ja natürlich eine gewisse Streuung - aber mit den zweien (dreien) bei Cominvest hat man im Prinzip ja trotzdem alles auf eine Karte gesetzt. Den SC-Ansatz finde ich da zugegebenermaßen besser: Eine größere Diversifizierung am Anfang. Was gut läuft darf laufen, was schlecht läuft wird abgestoßen und ersetzt. So stelle ich mir das eher vor. Wenn das Ganze dann intern noch mit einem Trailing Stop-Loss abgesichert ist haben die das im Prinzip richtig gemacht. Es kommt natürlich immer auf die Richtige Mischung von Risiko und Chance an, ganz klar. Aber wenn das intelligent gemacht ist (und das fordere ich als Kunde nun mal) dann wird das Risiko etwas kleiner gehalten bei fast gleicher Chance. Oder mit Anderen Worten: Beim Start nicht gleich losrennen sondern erst mal sondieren. Dann langsam schneller werden wenn man etwas mehr Klarheit hat. Auch das lässt sich in einen Algorithmus quetschen.
Gruß Crazyalex
Hast du der KI keine Blumen geschickt, böser Fehler
Wir haben doch schon seit Jahren keine Möglichkeiten mehr, garantiert ohne Verlust irgendeinen Betrag ohne Risiko anzulegen.
Die Zeit heilt viele Wunden, aber nicht alle.
Die KI bekommt von mir erst Blumen wenn Sie mir Gewinne verschafft von denen ich mir Blumen leisten kann 
Gruß Crazyalex
Aktueller Zwischenstand: Verlust seit Beginn (Mitte Mai) rund -14%
...wirt Zeit, dass die Comdirect mal wieder verkauft um den Verlust auch zu realisieren! Im Anschluss wird es doch sicherlich noch den einen oder anderen (teuren) Fonds geben der noch Potential nach unten hat.
Gruß Crazyalex
PS: Zum Vergleich: Scalable -3,5% - auch nicht berauschend aber noch tolerabel in der aktuellen Situation
selbst -3,5% ist mir für eine KI noch zu wenig.
Man kann von aktiven Fonds und von Mr. Dax, Otte, Knauff etc. halten was man will. Der Müller hat in diesem Jahr aber kein schlechtes Bild abgeliefert.
Ich will damit nicht für ihn sprechen, sondern zeigen, dass man in diesem Jahr kein Minus machen musste. Die Verluste sind nicht von Gott gegeben. Von KI mit BigData erwarte ich grundsätzlich, dass sie viiiiel mehr Informationen verarbeiten kann als wir Menschen. Sie kann also viel besser erkennen, wann sie wo aussteigt und wo man am besten einsteigen sollte. Das alles funktioniert (noch) nicht richtig.
Wenn wir ehrlich sind ist cominvest mit seinen aktiven/menschlichen Anlageentscheidungen gar kein Robo.
