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Stop-Loss verhindert Gewinne !

Shane 1
Mentor ★★
1.913 Beiträge

Stop-Loss verhindert Gewinne

Oh mein Gott, nicht schon wieder so eine an den Haaren herbeigezogene These, welche keiner Überprüfung standhalten wird.

 

Alle gängigen Börsenzeitschriften,  in jedem Börsenbrief und natürlich im Internet steht doch stets in fetten Lettern geschrieben, das Einmaleins des Börsenerfolges ist die Gewinnabsicherung. Und dann muss es so natürlich auch stimmen, denn ansonsten würde es doch nicht in einer Leier gepredigt werden. Sogar unsere  Hausbanken bieten uns inzwischen selbstlos etliche dieser kostenfreien Ordervarianten, wie zum Beispiel Trailing Stopps, Bracket-Order, Fill or kill, If done Orders und viele weitere dieser geschliffenen Werkzeuge an, damit wir profimäßig am gewünschten Erfolg – Gewinne laufen lassen und Verlust begrenzen - partizipieren können.   

 

Es sollte jetzt aber niemand auf die absurde Idee verfallen, der Gedanke dahinter könnte ja auch sein, dass die Kunden dadurch ungewollt aktiver handeln und die zunehmenden Tradingkosten welche ja vom Ordervolumen abhängig sind, dadurch den Banken viel Geld in die Taschen spülen.  Bitte daran jetzt nicht zu viele Gedanken verschwenden, das ist ein legitimes Mittel um Geld zu generieren und soll nicht Gegenstand des Threads sein.

 

Vielleicht zügle ich meine Schreibeuphorie vorerst ein wenig und fange mit dem Fundament an. Es gibt einige Varianten der Absicherung, wie den Kauf von sogenannten Derivaten (Put-Optionen, Put-Optionsscheine oder Zertifikate).  Damit schließt man praktisch eine Wette auf fallende Kurse ab, mit dem Gedanken, die Kurse der fallenden Aktien mit den Gewinnen dieser Puts auszugleichen. Das klingt vernünftig, hat jedoch nur einen ganz kleinen Haken, sie sind nicht kostenlos wie die Stopp-Orders und laufen aus, d.h. sie werden wertlos. Und wenn unsere Aktien nun nicht das machen, was wir wollen, nämlich am Besten gleich am nächsten Tag anfangen zu fallen, dann schmälern diese Absicherungskäufe gewaltig unsere Rendite.

Das freut zwar den Emittenten, aber bestimmt nicht uns. Also beschränken wir uns nun mal auf das allseits bekannte, beliebte und zugegebene auch einfach zu praktizierende Stop-Loss.

 

Eigentlich besteht dazu gar keine Notwendigkeit, denn wenn ich nicht mehr an einen steigenden Kurs meiner Aktie  glaube, verkaufe ich logischerweise alle, oder zumindest einen Teil der Position, denn wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege, bin ich zumindest noch zum Teil investiert und habe wieder Pulver (doofer Militärjargon), ich meine natürlich Kapital (Flöhe, Kies, Schotter, Knete, Moos, Mäuse, Kröten, Flocken, Heu  usw.)  um gegebenenfalls sogar wieder günstiger einsteigen zu können.

Das  Problem (bei mir jedenfalls) ist aber leider, die Kurse machen nie das, was ich will und mir so vorstelle, und steigen in unserem Fall weiter, mein Geld liegt nun unproduktiv herum und ich ärgere mich.

 

Also  greifen wir nun als eifrige Leser der hiesigen Community nun doch zu dieser Variante -  dem Stop-Loss  -  und verhindern  mit dieser Order, dass wir nicht ständig auf den Kurs schauen müssen, um vor einem größeren Verlust verschont zu bleiben. Ganz hektisch könnte es ja auch werden, wenn wir auf den Kanaren  am Strand von Maspalomas liegen und unser Handy kein Netz ortet (natürlich ein unvorstellbarer Gau).

 

Wir richten also diese Verkaufsorder ein und haben nun zugegebenermaßen das Problem die richtige Verkaufmarke zu ermitteln, an welcher der Verkauf ausgelöst werden sollte (darüber gibt es unzählige Ansichten, in der Regel raten Fachleute etwa bei 10 Prozent unter dem aktuellen Kurs. Das überlasse ich den Verfechtern dieses Instruments).

In der Theorie klingt das soweit vernünftig durchdacht und damit komme ich zu den Nachteilen und der obigen Annahme meiner Behauptung.   

 

Nehmen wir  einmal an, durch eine Meldung fällt der Kurs unserer  „Aktie X“, welche bei 50 Euro notiert um 10 Prozent und trifft genau auf unsere Verkaufsmarke. Dann wird jedoch nicht die Aktie mit exakt fünf Euro Verlust (für 45 Euro) verkauft, sondern ohne erneute Nachfrage erst mit dem übernächsten festgestellten Kurs. Und dieser kann bereits wieder höher, oder weitaus tiefer liegen. Eine Garantie dafür, den erwünschten Preis zu erzielen, gibt es also nicht. 

 

Einen weiteren Nachteil erleben Nutzer dieser Methode auch oft durch normale Schwankungen in volatilen Börsenzeiten.  Zwanzig oder mehr Prozent sind auch bei gestandenen Konzernen immer einmal möglich. Fresenius verlor am 06. Dezember 2018 an einem Tag 17,4%  und auch amerikanische Aktien wie beispielsweise Facebook büßten vor nicht allzu langer Zeit Milliarden an Marktkapitalisierung ein.

 

Oft erholen sich gesunde Werte aber wieder schnell von solchen Schockeffekten (Glücksritter und  Schnäppchenjäger gehen auf Beutesuche), die Kurse steigen wieder schnell, während wir tatenlos zusehen, aus Angst, das reinigende Gewitter ist noch nicht vorbei. Und ich bin mir sicher, dass es nicht einfach ist, wieder günstiger einzusteigen. Wer zusätzlich noch telefonisch ordert und die Konditionen der Volksbanken und Sparkassen kennt, weiß, dass bei üblichem Volumen durch Verkauf und Kauf sehr schnell 100 Euro im Schornstein abrauchen können. Und dann grübeln wir über Fragen wie: soll ich die gleiche Aktie wieder kaufen?  , warte ich ab, bis der Markt sich wieder beruhigt? , oder nehme ich eine andere Aktie vielleicht aus dem gleichen Branche?   

 

Wenn es jedoch unvermutet zu einem größeren Abverkauf kommen würde, dann allerdings dürfte man mit einem Stop-Loss gut bedient sein. Aber ich werbe ja in meinem Beitrag nicht dafür, mit seinen Aktien immer durch dick und dünn zu gehen, und nie zu verkaufen.

Wer jedoch ein überschaubares Depot (und damit meine ich zehn bis etwa 20 Aktien) besitzt, und dieses in geregeltem Zeitraum auch überwacht, dürfte nicht damit überfordert sein, für diese selbst gedanklich einem Verkaufskurs (gedankliches Stop-Loss) festzusetzen und diesen bei Eintritt auch selbstständig auszulösen.

 

Für mich ist eine Stop-Loss Order daher nichts anderes wie ein selbstinjizierter  Wohlfühlfaktor (seht her, ich fahre nicht ohne Anschnallgurt), denn am Ende stehen wir immer mit der Erkenntnis da, es sind Verluste realisiert, zusätzlich Transaktionskosten angefallen, und man ist nicht schlauer, wie wenn man ohne Absicherung verkauft hätte.

Zum Schluß noch meine persönliche Anmerkung; die beste Strategie ist immer noch mit soliden Aktien Qualität ins Depot zu kaufen, Qualität, Qualität und nochmals Qualität, denn eine Aktie ist am Abend nicht grottenschlecht dadurch, weil sie weniger kostet wie am Morgen.

 

Überlassen wir Stop-Loss Varianten den Managern der Fonds, den Banken, den Firmen und Pensionskassen und auch den Erfindern dieser so wohlfeil klingenden Bezeichnungen, und  achten wir auf die Qualität unserer Käufe.                            Privatanleger mit einigen Positionen verwalten ihre Positionen selber und benötigen keine Stop-Loss  Orders. Mit hektischem agieren, rein und raus aus den Kartoffeln werden wir auch einmal Glück haben, aber bestimmt überwiegen die Nachteile. Und wir müssen niemandem beweisen, wie souverän wir handeln und uns auskennen. Und mit den eingesparten Bankgebühren für die vielen unnötig durchgeführten Transaktionen  reicht es vielleicht nach einer geraumen Zeit für eine Verlängerungswoche auf den Kanaren, zumindest für ein Handy mit besserem Netzanschluss.

 

So bezweifle ich nämlich sogar, dass die Banken ihre eigenen zur Verfügung  gestellten Werkzeuge selbst nutzen, nicht nur, weil sie finanziell in ihrer eigenen Liga spielen, sondern weil es eben zur Nervenberuhigung  der Kleinanleger und gleichzeitig der eigenen Geldschöpfung dient.

 

Eure Meinungen dazu, eigene Erfahrungen und Ansichten  mit diesen Orders, lese ich wie immer gerne, freue mich natürlich über Antworten und lese auch ernsthaft begründete, gegenteilige Argumente. Schließlich hat jede Münze auch zwei Seiten und wird diesem Bord bestimmt nicht schaden.

Grüßle - Shane

162 ANTWORTEN

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

Leute, schaut mal bitte in den Norilsk Nickel (NN) - Thread, da steht eine der Bilanzen drin von Aktien die ich selbst kaufe, hier mitteile, nach genau einem Jahr

 

Ich halte NN für ganz prima "Groben Unfug" auch fürs nächste Jahr

inliner
Legende
4.665 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

 

Der Ordnung halber;

beide Zitate mit Eifeler Jargon,    sagt man das so    Smiley (überglücklich)

...aber leider nicht von mir


Da Eifel bei mir im Blut liegt behaupte ich mal: An der Stelle musst Du noch etwas üben. 

huhuhu
Legende
7.278 Beiträge

War das   11:11   Absicht ?

...wenn ja, gäbe es dafür ein viertel Wendepunkt.

 

und zu dem "üben"

...im Gegensatz zu anderen hier, kann ich nicht alles beherrschen und wissen.

 

Bei wieder sonnigen 27°  

 

Shane 1
Mentor ★★
1.913 Beiträge

 

Mein lieber Krabbelkäfer,

da scheint ja jemand schwer angezählt zu sein, ansonsten kann ich mir diese  fortwährende Sticheleien nicht erklären.

 

Egal ob man den Kauf gewisser Aktien als Spekulation, Zockerei, oder grauenhaften Unfug bezeichnet,  Bet and Home ist und bleibt eine riskante Aktie, eben deshalb, weil die Staaten dieses Monopol nicht einfach aufgeben wollen und der kleine Konzern die übertriebenen Dividenden nicht aus dem Gewinn, sondern vom Eigenkapital bezahlt.

Anscheinend grassiert in der Chefetage ein gesundes Selbstbewußtsein, auf Dauer wird das jedenfalls nicht gut gehen. 

 

Eine Aktie welche von Anfang März 2018 von etwa 102 Euro zum Jahresende auf 44,30 Euro gefallen ist, wird nicht zu einem guten Papier, nur weil sie gerade einen kleinen Lauf hat (war bei deiner Empfehlung am 18.09.2018 bereits schon auf 61 Euro gefallen, und wer deinem Rat folgte, steht heute immer noch im Verlust).

 

Toll, du bist beinahe wieder aus der Verlustzone, so ein weitsichtiger Nachkauf auf Glück zeigt eben deinen Weitblick zum Markt.

Leider sind weitere deiner tollen Empfehlungen ( ich meine jetzt aber nicht die Deutsche Post) aber auch nicht gerade ein Hit.

 

Der kleine Papierkonzern Navigator, den du deinem verehrten Publikum am 24.08.2018 als interessante Aktie angepriesen hast, hat seit dem Höchsstand am 18.06.2018 auch 32% Verlust eingefahren (aktuell noch 3,68 Euro) und ist damit ebenfalls eine Perle deiner Erfahrung.

 

Tatsächlich ist für dich schon ein Link zu (Girls, Girls, Girls der Gruppe Sailer) ausreichend , um die Mitglieder auf die Chancen für Gold, Gold, Gold in deinem Thread aufmerksam zu machen. Da bedarf es schon keiner weiteren Erklärung dafür. Da habe ich mich auch gewundert, dass niemand gleich deinem Rat folgt und einfach ignoriert.

Den Chartverlauf für den aktuellen Goldpreis, kann jeder selber googeln.

Ich vermute auch, den Lieferant deiner tollen Ideen zu kennen, hoffe jedoch, die Käufer deiner Vorschläge selber wissen, was sie tun.

 

Nur stets mit subtilen Adjektiven zu jonglieren (ich definiere es als unterschwellig), machen deine Tipps auch nicht besser oder sicherer und ich würde mir mal wünschen, nicht immer nur von deinen tollen kurzfristigen Erfolgen zu lesen, sondern auch über deine Fehlentscheidungen. Aber solche sind dir als erfahrenem Experten bestimmt noch nicht unterlaufen.

 

Bevor es für dich zu unübersichtlich wird, du hast ja recht, ich vertusche alles in langen Beiträgen, mache ich mich nun vom Acker.

Eine ellenlange Antwort von dir wird sowieso erfolgen, bestimmt kannst du einen falschen Satzbau monieren, einen Zahlendreher bemängeln, einen Flüchtigkeitsfehler anprangern, oder wieder ein Ausrufezeichen beanstanden. Ich bin überzeugt, dir fällt bestimmt was ein.                                                                      

Jedenfalls gebe ich mir Mühe, dich nicht immer wieder zu enttäuschen.

Entschuldige, dass ich dich schon wieder langweile.   

 

 

 

 

 

 

haxo
Mentor ★★★
3.468 Beiträge

Leute, nun hört mal auf die ->zickenden Fischweiber (m/w) zu spielen.

 

Börse ist wirklich für Intelligenzbestien wie uns geschaffen: Entweder etwas steigt oder es fällt. So brillant wie ein Lichtschalter.

 

Und müssen wir (die Fischkäufer) uns nun wirklich anhören, wie sich zwei Leute darüber streiten ob man den Schalter besser nach oben oder nach unten legt?

Ehrlich gesagt ist ein Streit über den ->Sinn des Lebens etwas vielschichtiger.

 

Also geht euch einfach ab jetzt aus dem Weg und zieht in Erwägung, dass die meisten hier schon selbst entscheiden können ob und wieviel sie in welche Argumentation investieren können.

 

Also love&peace for everyone

Herz

 

hx

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

@haxo,

 

...vielen Dank für deinen amüsanten Fischweiber-Vergleich, als Hamburger kenne ich nicht nur die Scene, sondern weiß, dass die beiden Fischbudenbesitzer anschliessend um die Ecke zum Plausch in die Fischbratküche von Emma gehen

...trotzdem agiere ich in bestimmten Situationen wie Verleihnix, der Fischhändler bei Asterix

...ich schlage dann mit meinem Kabeljau zurück, wenn jemand groß rumtönt, der selbst kaum mit Fischen handelt, also keine eigenen Käufe zeitgleich zur Verfügung stellt, nichts Konkretes, nichts überprüfbares eigener Einschätzungen zur Verfügung stellt, sondern nur über den Handel mit Fisch redet und dabei gleichzeitig die Börsenwelt in Gut und Böse einteilt und dann "Fake news" für die Lesergemeinde rausgibt (Puts verfallen wertlos) in einem 80%igen Bereich der Börsenwelt von denen er augenscheinlich nichts verstehen will, weil er es für "böse" hält

...gerade mir in diesem Forum zu unterstellen (siehe oben, der letzte Beitrag von shane) ich würde Niederlagen nicht mitteilen ist perfide, ich bin genau das Gegenteil, man braucht nur Daxdeals/Dickschiffshorties/Dickschiffcalls/Verehrtes Publikum als letztes Norilsk Nickel aufrufen, dort sieht man, dass ich Erfolge wie Misserfolge ständig kommuniziere

...bisher erhielt ich viele Daumen für die riskante Offenheit meiner Mitteilungen, zu denen sich nicht jeder traut

...es macht mir nichts, Verlierer in Einzelpositionen zu sein, wenn ich in der Kumulation gewinne

 

Ich möchte es so formulieren:

 

Ich habe nichts gegen Blogger, die auf der Suche nach Followern oder Dankeschöns Foren mit generellen manchmal seichten Themen durchwabern, ich denke dabei immer an die Fischer des Sees Genazareth, sollen Sie, jeder nach seiner Facon. Das ist auch für die Foren selbst in der Regel eine Bereicherung. Schwierig wird es nur, wenn Sie anfangen zu missionieren, anfangen, andere an ihrer eigenen Elle zu messen, dann hört der Spaß für mich auf, dann werde ich Verleihnix und verlange Konkretes und prüfe genau: Jede Aussage bis ins Detail!!!

 

...ich schicke Euch gleich hier mein Update zu "Verehrtes Publikum"

 

huhuhu
Legende
7.278 Beiträge

Es regnet, bei 25° Smiley (traurig)

deshalb darf ich Smiley (fröhlich)

 

 

Also in K.a.Rh. wird so etwas anders geregelt;

 

...zuerst kommt "ne halve Hahn jeflore"         ( Rezept; de Halve Hahn )

zuerst kommt ein halbes Käsebrötchen geflogen

 

...dann " jett de himmel ob de äd loss              ( Rezept; himmel un äd )

dann gehen die Äpfel auf die Kartoffeln los

 

...un dr Schavu kütt zo letzt                                ( Rezept; Einfach Wirsing )

und der Wirsing kommt zu letzt

 

und DAS alles müßen die beteiligten dann zusammen verspeisen,

dazu wird dann ein Kölsch Glas mit "Ratzeputz" ( Likörchen ) gereicht.

und rubi de Dupp ......ALLE haben sich wieder gern Smiley (überglücklich)

und ruck zuck   

( jeglicher Zusammenhang mit Baumaterialien ist rein zufällig  Smiley (zwinkernd)

 

Und wenn das jetzt die Politie ließt, werde ich verhaftet.

 

h

 

PS

aber so ganz unrecht hat`s Shane´le ja nicht,

...einige hier wollen mit Kegeln, aber nicht mit aufstellen.

 

In diesem sinne  Herz

 

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

Hier mein letztes Update aus "Verehrtes Publikum-Zwischenbilanz":

 

@Noxx  schrieb:

Moin,

 

...seit ca. einem Jahr schreibe ich unter den jeweiligen Aktientitel eine Reihe, die immer beginnt mit: Verehrtes Publikum (übrigens gibt man das als Suchbegriff im Ordner "Community" ein bekommt man alle Aktien aufgeführt

...Hintergrund dafür war, dass mich ein Freund bat, beginnend mit November 2017 ein Aktiendepot anzulegen, das seine monatlichen Nebeneinkünfte von 500 € jeweils monatlich mit einem Aktienkauf zu investieren, eine sicherlich keine leichte Aufgabenstellung in einem 2018, in dem alle Indices, Fangaktien etc teils zweistellig abschmieren

...dieses Depot sollte ein "Rentendepot" (=langfristig) werden, dividendenorientiert und möglichst breit gefächert diversifiziert, was Branchen/Länder/Währungen anbelangt

...häufiger habe ich dann mehrere der jeweiligen Käufe hier reingestellt mit dem Versprechen, sie zu bilanzieren

...Ziel war immer in einem Jahr aus Dividende plus Buchwert 25% zu erzielen, ich würde mal sagen sehr ambitioniert in diesen Zeiten

 

Hier die bisherige Zwischenbilanz (heute) dieser Reihe nur vom Buchwert (also ohne Dividende)

1) Sunoco--> vorzeitig ausgestiegen--> 7,5% Plus--> Bewertung zum Ziel: Neutral 

2) Innogy--> vorzeitig ausgestiegen--> 27 % Plus(inkl. Div)--> Bewertung zum Ziel: Ziel erreicht

3) The Navigator--> im Bestand--> 16% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

4) Shiongi--> im Bestand--> 28% Plus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher erreicht

5) Deutsche Post--> im Bestand--> 3,5% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

6) Vodafone--> im Bestand--> 9,5% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

7) Splunk--> im Bestand--> 2% Plus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

😎 Marine Harvest--> im Bestand--> 48% Plus--> Bewertung zum Ziel: Ziel verdoppelt

9) Noris Nickel--> im Bestand--> 5% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

10) Evonik-->heute reingestellt 

11) Bet at home--> im Bestand--> 8,5% Plus(durch Nachkauf) bzw 7,5% Minus(bei Veröffentlichung hier)--> Zielerreichung schwer zu definieren, Grund: Ich bin derartig überzeugt von Bet at home, dass ich die Aktie zweimal gekauft habe und jetzt einen Mischkurs von 52 habe, dazu habe ich bereits zweimal Callscheine auf Bet at home gekauft und jeweils mit ca. 50% Plus wieder verscheuert. Momentan halte ich den dritten "Bah"-Call, vergl. den Thread Bet at home

 

...ich bin summasummarum mit meiner Bilanz zufrieden, so pö a pö wird bald das Jahr für einzelne Aktien um sein, dann suche ich die Dividende raus und schreibe in den einzelnen Threads das Ergebnis 

 

So long

 

Zeit für eine weitere Zwischenbilanz (4.Jan.2019):

 

1) Sunoco--> vorzeitig ausgestiegen (und mitgeteilt)--> 7,5% Plus--> Bewertung zum Ziel: Neutral 

2) Innogy--> vorzeitig ausgestiegen (und mitgeteilt)--> 27 % Plus(inkl. Div)--> Bewertung zum Ziel: Ziel erreicht

3) The Navigator--> im Bestand--> 23% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

4) Shionogi--> verkauft--> 30% Plus--> Bewertung zum Ziel: Ziel erreicht

5) Deutsche Post--> im Bestand--> 19% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

6) Vodafone--> im Bestand--> 18% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

7) Splunk--> im Bestand--> 5% Plus--> Bewertung zum Ziel: Ziel bisher nicht erreicht

😎 Marine Harvest--> im Bestand--> 48% Plus--> Bewertung zum Ziel: Ziel verdoppelt

9) Noris Nickel--> im Bestand--> 1% Minus--> Bewertung zum Ziel: Ziel zwar nicht erreicht aber 11% Dividende, also klarer Erfolg

10) Evonik-->im Bestand--> 7% Minus---> Ziel noch nicht erreicht

11) Bet at home--> im Bestand--> 1 % Plus(durch Nachkauf)--> Ziel noch nicht erreicht

 

Ich bin sehr zufrieden mit diesen Investitionen, denn die Börse machte 2018 insgesamt 20% Verlust

 

 

Shane 1
Mentor ★★
1.913 Beiträge

Lieber Krabbelkäfer,

das hat ich dich jetzt aber beschäftigt, soviel Text, du läufst zur Hochform auf.

(... er augenscheinlich nichts verstehen will, weil er es für "böse" hält)

Nicht böse, einfach falsch!

 

Ganz ehrlich - trotz deiner Besserwisserei halte ich dich deswegen doch nicht für einen bösen Menschen. Inzwischen verstehe ich auch, warum dir deine Mutter als Kind immer ein Kottelett um den Hals gehängt hat, so hat wenigstens der Hund mit dir gespielt.

 

nmh
Legende
9.960 Beiträge

@Shane 1  und @Noxx:

 

Jetzt reicht's aber mal, Ihr beide!   😉

 

Herzlichst  Euer

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.