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Stop-Loss verhindert Gewinne !

Shane 1
Mentor ★★
1.908 Beiträge

Stop-Loss verhindert Gewinne

Oh mein Gott, nicht schon wieder so eine an den Haaren herbeigezogene These, welche keiner Überprüfung standhalten wird.

 

Alle gängigen Börsenzeitschriften,  in jedem Börsenbrief und natürlich im Internet steht doch stets in fetten Lettern geschrieben, das Einmaleins des Börsenerfolges ist die Gewinnabsicherung. Und dann muss es so natürlich auch stimmen, denn ansonsten würde es doch nicht in einer Leier gepredigt werden. Sogar unsere  Hausbanken bieten uns inzwischen selbstlos etliche dieser kostenfreien Ordervarianten, wie zum Beispiel Trailing Stopps, Bracket-Order, Fill or kill, If done Orders und viele weitere dieser geschliffenen Werkzeuge an, damit wir profimäßig am gewünschten Erfolg – Gewinne laufen lassen und Verlust begrenzen - partizipieren können.   

 

Es sollte jetzt aber niemand auf die absurde Idee verfallen, der Gedanke dahinter könnte ja auch sein, dass die Kunden dadurch ungewollt aktiver handeln und die zunehmenden Tradingkosten welche ja vom Ordervolumen abhängig sind, dadurch den Banken viel Geld in die Taschen spülen.  Bitte daran jetzt nicht zu viele Gedanken verschwenden, das ist ein legitimes Mittel um Geld zu generieren und soll nicht Gegenstand des Threads sein.

 

Vielleicht zügle ich meine Schreibeuphorie vorerst ein wenig und fange mit dem Fundament an. Es gibt einige Varianten der Absicherung, wie den Kauf von sogenannten Derivaten (Put-Optionen, Put-Optionsscheine oder Zertifikate).  Damit schließt man praktisch eine Wette auf fallende Kurse ab, mit dem Gedanken, die Kurse der fallenden Aktien mit den Gewinnen dieser Puts auszugleichen. Das klingt vernünftig, hat jedoch nur einen ganz kleinen Haken, sie sind nicht kostenlos wie die Stopp-Orders und laufen aus, d.h. sie werden wertlos. Und wenn unsere Aktien nun nicht das machen, was wir wollen, nämlich am Besten gleich am nächsten Tag anfangen zu fallen, dann schmälern diese Absicherungskäufe gewaltig unsere Rendite.

Das freut zwar den Emittenten, aber bestimmt nicht uns. Also beschränken wir uns nun mal auf das allseits bekannte, beliebte und zugegebene auch einfach zu praktizierende Stop-Loss.

 

Eigentlich besteht dazu gar keine Notwendigkeit, denn wenn ich nicht mehr an einen steigenden Kurs meiner Aktie  glaube, verkaufe ich logischerweise alle, oder zumindest einen Teil der Position, denn wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege, bin ich zumindest noch zum Teil investiert und habe wieder Pulver (doofer Militärjargon), ich meine natürlich Kapital (Flöhe, Kies, Schotter, Knete, Moos, Mäuse, Kröten, Flocken, Heu  usw.)  um gegebenenfalls sogar wieder günstiger einsteigen zu können.

Das  Problem (bei mir jedenfalls) ist aber leider, die Kurse machen nie das, was ich will und mir so vorstelle, und steigen in unserem Fall weiter, mein Geld liegt nun unproduktiv herum und ich ärgere mich.

 

Also  greifen wir nun als eifrige Leser der hiesigen Community nun doch zu dieser Variante -  dem Stop-Loss  -  und verhindern  mit dieser Order, dass wir nicht ständig auf den Kurs schauen müssen, um vor einem größeren Verlust verschont zu bleiben. Ganz hektisch könnte es ja auch werden, wenn wir auf den Kanaren  am Strand von Maspalomas liegen und unser Handy kein Netz ortet (natürlich ein unvorstellbarer Gau).

 

Wir richten also diese Verkaufsorder ein und haben nun zugegebenermaßen das Problem die richtige Verkaufmarke zu ermitteln, an welcher der Verkauf ausgelöst werden sollte (darüber gibt es unzählige Ansichten, in der Regel raten Fachleute etwa bei 10 Prozent unter dem aktuellen Kurs. Das überlasse ich den Verfechtern dieses Instruments).

In der Theorie klingt das soweit vernünftig durchdacht und damit komme ich zu den Nachteilen und der obigen Annahme meiner Behauptung.   

 

Nehmen wir  einmal an, durch eine Meldung fällt der Kurs unserer  „Aktie X“, welche bei 50 Euro notiert um 10 Prozent und trifft genau auf unsere Verkaufsmarke. Dann wird jedoch nicht die Aktie mit exakt fünf Euro Verlust (für 45 Euro) verkauft, sondern ohne erneute Nachfrage erst mit dem übernächsten festgestellten Kurs. Und dieser kann bereits wieder höher, oder weitaus tiefer liegen. Eine Garantie dafür, den erwünschten Preis zu erzielen, gibt es also nicht. 

 

Einen weiteren Nachteil erleben Nutzer dieser Methode auch oft durch normale Schwankungen in volatilen Börsenzeiten.  Zwanzig oder mehr Prozent sind auch bei gestandenen Konzernen immer einmal möglich. Fresenius verlor am 06. Dezember 2018 an einem Tag 17,4%  und auch amerikanische Aktien wie beispielsweise Facebook büßten vor nicht allzu langer Zeit Milliarden an Marktkapitalisierung ein.

 

Oft erholen sich gesunde Werte aber wieder schnell von solchen Schockeffekten (Glücksritter und  Schnäppchenjäger gehen auf Beutesuche), die Kurse steigen wieder schnell, während wir tatenlos zusehen, aus Angst, das reinigende Gewitter ist noch nicht vorbei. Und ich bin mir sicher, dass es nicht einfach ist, wieder günstiger einzusteigen. Wer zusätzlich noch telefonisch ordert und die Konditionen der Volksbanken und Sparkassen kennt, weiß, dass bei üblichem Volumen durch Verkauf und Kauf sehr schnell 100 Euro im Schornstein abrauchen können. Und dann grübeln wir über Fragen wie: soll ich die gleiche Aktie wieder kaufen?  , warte ich ab, bis der Markt sich wieder beruhigt? , oder nehme ich eine andere Aktie vielleicht aus dem gleichen Branche?   

 

Wenn es jedoch unvermutet zu einem größeren Abverkauf kommen würde, dann allerdings dürfte man mit einem Stop-Loss gut bedient sein. Aber ich werbe ja in meinem Beitrag nicht dafür, mit seinen Aktien immer durch dick und dünn zu gehen, und nie zu verkaufen.

Wer jedoch ein überschaubares Depot (und damit meine ich zehn bis etwa 20 Aktien) besitzt, und dieses in geregeltem Zeitraum auch überwacht, dürfte nicht damit überfordert sein, für diese selbst gedanklich einem Verkaufskurs (gedankliches Stop-Loss) festzusetzen und diesen bei Eintritt auch selbstständig auszulösen.

 

Für mich ist eine Stop-Loss Order daher nichts anderes wie ein selbstinjizierter  Wohlfühlfaktor (seht her, ich fahre nicht ohne Anschnallgurt), denn am Ende stehen wir immer mit der Erkenntnis da, es sind Verluste realisiert, zusätzlich Transaktionskosten angefallen, und man ist nicht schlauer, wie wenn man ohne Absicherung verkauft hätte.

Zum Schluß noch meine persönliche Anmerkung; die beste Strategie ist immer noch mit soliden Aktien Qualität ins Depot zu kaufen, Qualität, Qualität und nochmals Qualität, denn eine Aktie ist am Abend nicht grottenschlecht dadurch, weil sie weniger kostet wie am Morgen.

 

Überlassen wir Stop-Loss Varianten den Managern der Fonds, den Banken, den Firmen und Pensionskassen und auch den Erfindern dieser so wohlfeil klingenden Bezeichnungen, und  achten wir auf die Qualität unserer Käufe.                            Privatanleger mit einigen Positionen verwalten ihre Positionen selber und benötigen keine Stop-Loss  Orders. Mit hektischem agieren, rein und raus aus den Kartoffeln werden wir auch einmal Glück haben, aber bestimmt überwiegen die Nachteile. Und wir müssen niemandem beweisen, wie souverän wir handeln und uns auskennen. Und mit den eingesparten Bankgebühren für die vielen unnötig durchgeführten Transaktionen  reicht es vielleicht nach einer geraumen Zeit für eine Verlängerungswoche auf den Kanaren, zumindest für ein Handy mit besserem Netzanschluss.

 

So bezweifle ich nämlich sogar, dass die Banken ihre eigenen zur Verfügung  gestellten Werkzeuge selbst nutzen, nicht nur, weil sie finanziell in ihrer eigenen Liga spielen, sondern weil es eben zur Nervenberuhigung  der Kleinanleger und gleichzeitig der eigenen Geldschöpfung dient.

 

Eure Meinungen dazu, eigene Erfahrungen und Ansichten  mit diesen Orders, lese ich wie immer gerne, freue mich natürlich über Antworten und lese auch ernsthaft begründete, gegenteilige Argumente. Schließlich hat jede Münze auch zwei Seiten und wird diesem Bord bestimmt nicht schaden.

Grüßle - Shane

162 ANTWORTEN

Shane 1
Mentor ★★
1.908 Beiträge

Mein lieber Noxx, du darfst sachlich jederzeit deine Gedanken beitragen, jedoch in einer Art und Weise, welche allgemein nicht kränkend wirkt.

 

Du magst es vielleicht als anregend bezeichnen, jedoch kommt diese bei mir überhaupt nicht an und ich habe dich schon gebeten, in meinen Threads einen höflichen Umgangston einzuhalten. Seitdem werde ich von dir (jedenfalls in den meisten meiner letzten Beiträge) ständig massiv angegangen, teilweise mit banalen Argumenten oder unwichtigen Kleinigkeiten.

 

Das nicht einmal Optionsscheine nicht wertlos verfallen, hast du bestimmt im Eifer vergessen mir vorzuhalten, schließlich bezahlte die Bank früher nach Verfall noch einen ideellen Verlustersatz von 10 Pfenning je Schein (ob das heute noch so ist, weiß ich aber nicht). Wenn ich jedoch jede deiner so forsch getätigten und oft falschen Aussagen auf die Prüfwaage stellen würde, könnte ich seitenweise schreiben und nicht über Ausrufezeichen.

 

Das ich deine Empfehlung die Post erwähnte, war ohne Hintergedanke. Ich habe sie stets als guten Dividendentitel bezeichnet, jedoch ohne Kursfantasie. Da lag an deiner forschen Behauptung, Stops werden in der Regel nach Gewinnen gesetzt, also bei dir nicht, da du ja keine mit der Post keine erzielt hast und daher auch keinen benötigst.

 

Grauenhafter Unfug dagegen sind deine Ansichten zu Bet und Win, welche du als Aktie gekauft und empfohlen hast.  Der Glückspielanbieter hat nicht nur wegen dem Monopolcharakter der Staaten zu kämpfen (Kursverfall von 145 Euro auf 17 Euro), auch die von dir angeführte hohe Dividende (derzeit 13 Prozent) wird ja nicht aus dem Gewinn, sondern aus dem Eigenkapital ausgeschüttet. Wie lange so etwas gut geht, ist nicht mein Problem.

Ist dir aufgefallen, das ich mich dazu nur irgendeinmal negativ geäußert habe, auch wenn ich da anderer Ansicht bin, oder so abfällig wie du es praktizierst?

Wenn du den Begriff Zocker oder Spekulant als abwertend betrachtest, liegt es eventuell an deinem Selbstwertgefühl, ich habe es immer als legitimes Mittel bezeichnet, nur eben nicht als Mittel für einen langfristigen Börsenerfolg, und deshalb warne ich weiterhin (aus Überzeugung) vor Spekulationen.

 

Korrekturen oder andere Meinungen sind mir also nicht unangenehm, sofern sie in stilvollem Format vorgetragen werden. Wenn du das nicht kannst oder willst, oder dich einfach nur nicht anpassen willst, es drängt dich niemand hier etwas beizutragen.

Und falls doch, dann jedoch nicht weinerlich schreiben, Korrekturen müssen erlaubt sein.

 

Dass ich dir über deine Einstellung momentan noch nicht erzürnt bin, siehst du doch auch schon daran, dass ich nichts einzuwenden hatte, dass deine Frau bei uns wieder putzen will (das Geld haben wir ja auch wieder gefunden).

Ich hoffe, wir sind uns jetzt einig ! (Ausrufezeichen)   

 

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

Tach zusammen,

 

so kurz vor meinem abendlichem Pool Besuch,

noch ein paar Anmerkungen,

...wen es gestattet ist.

 

Ich dachte ja in einem neuen Jahr wäre die LIEBE zueinander mit eingebracht worden.

 

Obwohl, ICH kann es sehr gut verstehen, wenn man sich mal Luft machen muss,

wenn es dann mit Niveau ( Ironie, und/oder Sarkasmus ) geschieht,

...wie im vorliegendem Fall  Smiley (zwinkernd)   OK

 

Aber das Du Shane eines "Käfers" Gattin, zum Putzen einstellen möchtest ???

 

Oh Oh,

diese Lebensform hat es Instinkt bedingt immer im Rüssel sich dann bei Ihrem Wirt länger einzurichten...also, sei auf der Hut.

 

Wenn ich so ein Teil in meiner Laube entdecke, nehme ich meinen Schluffen

( Pantoffel ) und

...nein nein zerschmettere es nicht,

sondern befördere es zärtlich in mein Gärtchen

 

...und da lauert dann das GRAUEN auf SIE  Smiley (zwinkernd)

 

Ihr lieben,

ich hoffe dies hat EUCH ein wenig zu schmunzeln gebracht Smiley (überglücklich)

 

Und wen nicht, der soll sein ..............halten.

 

Herz

un nu

ab in den Pool

 

Tschüssle

hhh

 

 

 

 

Shane 1
Mentor ★★
1.908 Beiträge

@huhuhu

vielen dank lieber huhuhu,

da dir das vor Kurzem ebenso hier widerfahren ist, verstehst du bestimmt wie ärgerlich so etwas ist.

 

Mann möchte sich nur ein wenig über ein gemeinsames Hobby unterhalten, setzt sich zwei Stunden hin, schreibt einige unterhaltsame Zeilen nieder und dann wird versucht, an einem Beitrag jeden Satz herumzudrehen, wie wenn es eine Doktorarbeit wäre.

 

Wenn ich dieses Vorgehen nun ständig von der gleichen Person bemerke - und das ist leider so - pausiert eben auch mal mein Toleranzgedanke. Er soll meine Beiträge einfach unkommentiert lassen und sich auf seiner Spielwiese austummeln, groß genug ist das Bord ja dafür. Bestimmt wird noch ein Gegenargument kommen, aber ich verspreche hochheilig, von einer weiteren Gegendarstellung abzusehen.

 

Das letzte was ich nämlich will ist einen schriftlicher Kleinkrieg zu entfachen, sondern einfach ein wenig Spass haben, durch Unterhaltung und Plauderei über Aktien. Und das natürlich lieber über Analystenkommentare, Anzeigen im Internet oder Zeitungsartikeln und nicht mit hiesigen Mitgliedern. Wenn inzwischen einzelne Worte ausreichen um Sachverhalte aus dem Ziel der Unterhaltung zu verdrängen, entstehen Konflikte, weil nur noch blind argumentiert wird. Es geht jetzt nicht mehr um die Sache, sondern um Emotionen.

 

Und wenn Noxx erkennen würde, daß so ein Graues Eminenzverhalten nicht förderlich ist, wäre ich bestimmt zufriedener wie etliche Leser, welche so etwas nun lesen müssen. Wahrscheinlich fehlt mir auch etwas die Diplomatie von nmh, welcher mit seiner Antwort galant die Luft entweichen ließ.

Grüßle - Shane 

 

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

 ...

Grauenhafter Unfug dagegen sind deine Ansichten zu Bet und Win, welche du als Aktie gekauft und empfohlen hast.  Der Glückspielanbieter hat nicht nur wegen dem Monopolcharakter der Staaten zu kämpfen (Kursverfall von 145 Euro auf 17 Euro), auch die von dir angeführte hohe Dividende (derzeit 13 Prozent) wird ja nicht aus dem Gewinn, sondern aus dem Eigenkapital ausgeschüttet. Wie lange so etwas gut geht, ist nicht mein Problem.

 


....

 

Ach Shane, allmählich tuts mir schon leid, dich ständig korrigieren zu müssen

 

...Die Firma heisst nicht Bet und Win (s.o.), sondern Bet at home:

https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=10995164

...sie ist nicht anbgestürzt auf 17, sondern auf ca. 46, über meinen beiden Käufe zu 60 und 46 mit dem Mischkurs von jetzt 52 habe ich berichtet

...in jedem Deiner Folgebeiträge versuchst Du die korrigierten Inhalte deines Vorbeitrages in seitenlange Vorträge zu kaschieren, vor allem wenn es um Optionen und Zertifikaten geht, einem Börsenuniversum, dem Du dich laut eigenen Angaben bewußt verschließt

...meine Käufe sind auf ein Jahr mit einem Zielhorizont von 25% Plus ausgelegt, in genau 9 Monaten cheke ich die Investition in Bet at home, dann sehen wir beide das Ergebnis, ich schreibe es hier gerne

...arbeite bitte an Deiner Kritikfähigkeit, das würde unseren Disputen gut tun

 

 

Alex123
Experte
123 Beiträge

Bei beidem, SL und Short-Papieren, handelt es sich um Möglichkeiten der Absicherung gegen unerwünschte Kursverluste der Aktie/des Depots. Quasi eine simple Art von Versicherung. Für Versicherungen muss eine Prämie bezahlt werden. Läuft der Kurs der Aktie dann doch nach oben, brauchte man die Versicherung nicht und hat die Prämie "umsonst" gezahlt. Aber man konnte Nachts besser schlafen oder Coktails am Strand genießen. Das ist aber bei allen Risikoversicherungen der Fall.

Wie schon vor mir jemand geschrieben hat kann keiner in die Zukunft schauen und hinterher sind wir alle schlauer.

 

Optionsscheine/Zertifikate, egal ob long oder short, verfallen anders als von dir dargestellt nicht grundsätzlich wertlos, auch nicht am Ende der Laufzeit. Im Gegenteil, die können durch die Hebelung sehr viel Wert sein, wenn denn das long/short-Szenario eingetreten ist.

 

Übrigens verhindert ein SL keine Gewinne, denn die Aktie kann sich sehr wohl stark im Plus befinden wenn er ausgeführt wird. Der Gewinn ist ggf. geringer, aber es ist immer noch ein Gewinn. Ich vermute aber die Überschrift ist bewußt so "reißerisch" gewählt Smiley (zwinkernd)

 

Ich denke ein Anleger sollte diese Instrumente kennen und bewusst einsetzen. Sie haben beide ihre Existenzberechtigung. Und laufende Marktbeobachtung gehört dazu. Spätestens um nach dem Flash-Crash die ausgestoppte Aktie nachzukaufen.

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

@Noxx  schrieb:

 ...

Grauenhafter Unfug dagegen sind deine Ansichten zu Bet und Win, welche du als Aktie gekauft und empfohlen hast.  Der Glückspielanbieter hat nicht nur wegen dem Monopolcharakter der Staaten zu kämpfen (Kursverfall von 145 Euro auf 17 Euro), auch die von dir angeführte hohe Dividende (derzeit 13 Prozent) wird ja nicht aus dem Gewinn, sondern aus dem Eigenkapital ausgeschüttet. Wie lange so etwas gut geht, ist nicht mein Problem.

 


....

 

Ach Shane, allmählich tuts mir schon leid, dich ständig korrigieren zu müssen

 

...Die Firma heisst nicht Bet und Win (s.o.), sondern Bet at home:

https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=10995164

...sie ist nicht anbgestürzt auf 17, sondern auf ca. 46, über meinen beiden Käufe zu 60 und 46 mit dem Mischkurs von jetzt 52 habe ich berichtet

...in jedem Deiner Folgebeiträge versuchst Du die korrigierten Inhalte deines Vorbeitrages in seitenlange Vorträge zu kaschieren, vor allem wenn es um Optionen und Zertifikaten geht, einem Börsenuniversum, dem Du dich laut eigenen Angaben bewußt verschließt

...meine Käufe sind auf ein Jahr mit einem Zielhorizont von 25% Plus ausgelegt, in genau 9 Monaten cheke ich die Investition in Bet at home, dann sehen wir beide das Ergebnis, ich schreibe es hier gerne

...arbeite bitte an Deiner Kritikfähigkeit, das würde unseren Disputen gut tun

 

 


...übrigens der grauenhafte Unfug ist heute auf 49 gestiegen, gemittelter KK bei mir 52, Spekulation (!) von mir: 

...der Kurs könnte wegen der enormen Dividende (13%) wieder bis auf 60 hochlaufen, es sei denn die Börse crasht weiter (dann trifft es alle), dann Dividende zahlen, dann auf 52 fallen und würde ich dann verkaufen, hätte ich 13% im Halbjahr (=25% im Ganzjahr)

...ich weiß, hätte, hätte, es wär so schön (:-)

...warten wir ab

Auf jeden Fall ist der Spieltrieb der zweitwichtigste des Menschen

Matzilein
Experte ★★
432 Beiträge

Was sagt Opa Buffett dazu?

MIT GELD SPIELT MAN NICHT!

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

@Matzilein  schrieb:

Was sagt Opa Buffett dazu?

MIT GELD SPIELT MAN NICHT!


...schmunzel, schmunzel

Shane 1
Mentor ★★
1.908 Beiträge

@Matzilein

mit Geld spielt man nicht, da sind wir uns absolut einig. Und ebenso nicht mit Aktien, welche man mit erspartem Geld kaufen muss, jedenfalls wenn man zu der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung gehört, welche für ihr Geld arbeiten müssen.

 

Die Unvernunft der Menschen ist jedoch leider grenzenlos. Obwohl die Gewinnchancen zum Beispiel bei der 11-Wette ungleich höher sind, spielt die Mehrheit Lotto. Die Chance hier einen Sechser zu erhalten liegt bei 1 zu: 13 Millionen, 983 tausend und 816 (nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung und noch die 41 nach dem Komma - für die supercleveren, welche jetzt natürlich nachrechnen).

 

Da muss tatsächlich im menschlichen Spieltrieb liegen, nur unverständlich, dass viele sich auch noch für eine Spielart mit den geringsten Erfolgschanchen entscheiden. Das selbe gilt natürlich auch für Aktien.

Grüßle - Shane

 

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

@Noxx  schrieb:

 ...

Grauenhafter Unfug dagegen sind deine Ansichten zu Bet und Win, welche du als Aktie gekauft und empfohlen hast.  Der Glückspielanbieter hat nicht nur wegen dem Monopolcharakter der Staaten zu kämpfen (Kursverfall von 145 Euro auf 17 Euro), auch die von dir angeführte hohe Dividende (derzeit 13 Prozent) wird ja nicht aus dem Gewinn, sondern aus dem Eigenkapital ausgeschüttet. Wie lange so etwas gut geht, ist nicht mein Problem.

 


....

 

Ach Shane, allmählich tuts mir schon leid, dich ständig korrigieren zu müssen

 

...Die Firma heisst nicht Bet und Win (s.o.), sondern Bet at home:

https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=10995164

...sie ist nicht anbgestürzt auf 17, sondern auf ca. 46, über meinen beiden Käufe zu 60 und 46 mit dem Mischkurs von jetzt 52 habe ich berichtet

...in jedem Deiner Folgebeiträge versuchst Du die korrigierten Inhalte deines Vorbeitrages in seitenlange Vorträge zu kaschieren, vor allem wenn es um Optionen und Zertifikaten geht, einem Börsenuniversum, dem Du dich laut eigenen Angaben bewußt verschließt

...meine Käufe sind auf ein Jahr mit einem Zielhorizont von 25% Plus ausgelegt, in genau 9 Monaten cheke ich die Investition in Bet at home, dann sehen wir beide das Ergebnis, ich schreibe es hier gerne

...arbeite bitte an Deiner Kritikfähigkeit, das würde unseren Disputen gut tun

 

 


 

Oh, noch ein Akademiker ??

 

Wobei ja der BADEN-BADENER Disput ja relativ populär war/ist  Smiley (zwinkernd)

Zur meiner Zeit...Thesen-Stichwort "Kerbtier"

Ach ...Insider Gag

...wer IHN dann versteht ?

wir werden es leider nie erfahren -----zu lange her, gell.

Jawohl Hr. Prof.Dr.

setzten  Smiley (zwinkernd)

 

...im Notfall den lieben Badenser

...oder meinen Münchner Freund Kontaktieren

...gerne auch über PN    Smiley (fröhlich)

 

Nur noch 20°

hhh