Hallo!
Verunsichert bzw. nachdenklich gemacht durch Beiträge in einem anderen Thread ( v.a. von @Weinlese unter /t5/Anregungen/Aktienselector-Namensaktie-ja-nein/m-p/40938#M2074 ) möchte ich hier folgendes zur Diskussion stellen:
Sind Sparpläne auf Einzelaktien Eurer Meinung nach sinnvoll?
Ich finde ja, vorausgesetzt man achtet bei Namensaktien auf eine angemessene Höhe des Sparbeitrages.
Meine Argumente pro Sparplan:
1. Man kann mit regelmäßigen Einzahlungen kleiner Beträge über die Zeit größere Positionen von Aktien zusammenkaufen, auch bei teuren Aktien wie z.B. Amazon.
2. Dank „Cost-Average-Effekt“ gibt es keinen „falschen“ Einstiegszeitpunkt.
3. Man kann parallel beginnen, Positionen in mehreren verschiedenen Aktien aufzubauen.
Möglche Probleme aus meiner Sicht:
1. Kurzfristiges Traden funktioniert nicht. Sparpläne sind eher für Buy&Hold geeignet.
2. Es dauert je nach Sparbetrag sehr lange, bis relevante Positionen aufgebaut sind. Ein Verkauf von nur wenigen Aktien kostet unter Umständen unverhältnismäßig hohe Gebühren.
Wie seht Ihr das? Habe ich wesentliches vergessen oder übersehen?
Vielen Dank wieder für Eure Anregungen und Ideen!
