Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Nutzt Ihr Finanzsoftware?

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo Leute,

 

nutzt Ihr für Eure techn. Analysen, Stopp- bzw. Orderverwaltung irgendeine Finanzsoftware?

 

Ich habe mich mal über WISO Börse informiert. Ich fände es toll eine Software zu haben, in der die Kursziele einsehbar sind und ich zB Stoppkurse relativ einfach herleiten kann. Das Tool sollte mich in der Verwaltung der mentalen Stopps unterstützen - gerne auch mit Tradingsignalen, wenn zB der GD200 nach unten gekreut wird.

 

Allerdings glaube ich das WISO Börse erst in den teuren Version zu 300 und 600€ p. a. komfortabel und breit (in den Wertpapieren) wird. Das möchte ich aber nicht ausgeben. Würde gerne zwischen 50 und 100€ bleiben.

 

Fondsverwaltung ist nicht so wichtig, weil die Fondsbank ganz gute Unterstützung bietet. Es geht mir erstmal nur um Aktien und evtl. perspektivisch auch um Zertifikate.

2 ANTWORTEN

nmh
Legende
9.960 Beiträge

@ehemaliger Nutzer:

 

Ich benutze bekanntlich selbstgeschriebene Software. Das Paket ist in den letzten 25 Jahren sehr komplex geworden. Im Rahmen meiner "Pressedatenbank" verwalte ich beispielsweise Kursziele, Ver-/Kaufsignale und Stopkurse aus Börsenbriefen, von Banken, Analysten usw., in dieser Datenbank sind auch meine eigenen Signale enthalten (mentale Stopkurse, Stopkurs nachziehen, usw.). Natürlich habe ich ebenso eine Datenbank für meine Orderei, also alle tatsächlich bei einer Bank erteilten Orders. Dazu kommen noch eine Reihe weiterer Datenbanken.

 

Das Nachziehen der "mentalen" Stopkurse geht bei mir automatisch, siehe hier. Das sind so genannte "Batch-Jobs", die regelmäßig (teilweise nachts) in meinen Systemen laufen. Die Überwachung technischer Signale, z.B. GD200 über-/unterschritten (oder ob etwa Pressekursziele erreicht wurden, oder ob bei einem meiner vielen Discount-Zertifikate die Obergrenze naht), geht ebenfalls regelmäßig im Batchbetrieb.

 

Leider läuft diese Software nicht einfach auf "normalen" PCs (auch aufgrund der riesigen Datenmengen), und man bräuchte vermutlich erst eine zweiwöchige Schulung, um halbwegs vernünftig damit arbeiten zu können. Bringt also nichts.

 

Aber so umständlich musst Du es gar nicht halten. Vermutlich nach tun es als Datenbank auch Excel-Listen oder sogar einfache Textdateien, in denen Du suchen kannst.

 

Nur für einen Punkt brauchst Du keine Software: für das "Stoppkurse relativ einfach herleiten". Ich mache das einfach von Hand mit Blick auf den Chart (und auf den GD200). Das ist einfach Erfahrungssache; Software kann da nicht viel helfen.

 

Vermutlich hat Dich mein Beitrag jetzt nicht so richtig weitergebracht. Sicher können andere User noch konkrete Tips für kommerzielle Programme geben.

 

Einen schönen Start in die Woche an alle

viele Grüsse aus einem sonnigen München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

chi
Mentor ★
1.134 Beiträge

Ich benutze keine spezielle Software. Technische Analysen führe ich ohnehin nicht durch.

 

Ich trage allerdings alle Transaktionen (Käufe, Verkäufe, Ausschüttungen) von Hand in eine einfache Textdatei ein. Nicht nur habe ich selbst dadurch einen besseren Überblick, als wenn ich mich durch -zig Abrechnungen wühlen müßte; die Datei ist auch so aufgebaut, daß ich sie leicht mit einem kleinen (selbst zu schreibenden) Skript auswerten könnte, oder in ein Format umwandeln, mit dem z.B. Portfolio Performance etwas anfangen könnte. (Mit etwas manueller Nachbearbeitung z.B. für Umwandlungen, die aber nur selten vorgekommen sind.) Bislang hatte ich aber keinen Bedarf.