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MSCI World und Emerging Markets oder MSCI ACWI

paterminator
Autor
3 Beiträge

Hi Community,

würdet ihr euer Geld (~ 10.000 €) lieber klassisch im 70/30 Verhältnis in ETFs, die den MSCI World bzw. die MSCI Emerging Markets abbilden stecken, oder ist es schlauer einfach alles komplett in den MSCI ACWI zu investieren und dort (zwar mit einem geringeren Anteil) die Schwellenländer mit einzubringen?

 

Außerdem würde ich gerne auf lange Sicht thesaurierend investieren, um vom Zineszins zu profititieren. Allerdings habe ich irgendwo gelesen, dass es besser sei einen ausschüttenden Fond zu nehmen bis der Sparerpauschbetrag aufgebraucht ist. Verstehe aber nicht genau die Idee dahinter, kann mir das jemand erklären?

 

Danke im Voraus

 

5 ANTWORTEN

chi
Mentor ★
1.134 Beiträge

Hier ein älterer Beitrag zur Steuer: Steuernachteile für thesaurierende ETFs

 

Zu 90/10 (ACWI) vs. 70/30: Ist im wesentlichen Geschmackssache, je nachdem, wie viel Schwellenländer du haben willst. Ein einzelner ACWI hat den Vorteil, daß du dich nicht darum kümmern mußt, die Grundaufteilung regelmäßig wiederherzustellen (Rebalancing); das macht der Fonds für dich.

paterminator
Autor
3 Beiträge

Ok vielen Dank. Wegen der steuerlichen Vorteile ist für einen Beginner wie mich der ausschüttende wohl zum Beginn besser. Da ich die Gewinne dann sowieso trotzdem wieder anlegen möchte kann ich diese ja dann direkt zum rebalancen nutzen und würde dann zu dem stärker Schwellenlandfokussierten Portfolio tendieren.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo.

 

Ich würde wenn dir die 10% Schwellenlandanteil reichen erst mal den All Country/World nehmen. Übersichtlich und einfach ohne viel nachdenken zu müssen.

Den dann wenn dein Freibetrag da ist in ausschüttend wegen des Freibetrages.

Ab ca. 35.000 € Wert kannst du dann ab da auf "T" weitersparen.

 

Also ab dann evtl. 2 oder 3 wiederanlegende weiter besparen und den AC einfach stehen lassen....  (Dann vielleicht Schwellenland und World, oder Value/Dividende auf Welt) Kannst du dann in ein paar Jahren ja überlegen. Ich bin selber auch  mit 40 % Euroraumlastig gemischt 😉   Heimat first ....  

Weinlese
Mentor ★
1.384 Beiträge

Nur 10% Schwellenländeranteil wäre mir zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausreichend. Mir erscheinen die Schwellenländer momentan deutlich attraktiver bewertet als bspw. US-Aktien. Entsprechend würde ich die 2-Fonds-Variante wählen und die Schwellenländer höher gewichten (mindestens 30%), in der Hoffnung, die höhere Volatilität bringt dort langfristig auch höhere Renditen.

 

Viele Grüße

Weinlese

MLO
Autor ★★★
46 Beiträge

bei 10.000 würde ich durchaus die 2. Variante nehmen weil dauerhaft einfach besser auszubauen.