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Eilmeldung: neue Aktien mit Sprung über 200-Tage-Linie

nmh
Legende
9.959 Beiträge

EILMELDUNG * EIL! * EIL! * EIL! * EIL! * EIL! * EIL! * EIL! * EIL!

 

Im Anschluss an meine Beiträge hier und hier:

 

Vier weitere Aktien, die mindestens 200 Tage lang unter ihrer 200-Tage-Linie notiert haben, konnten in der letzten Woche den Sprung über diese Marke schaffen. Ihr wißt, daß das ein starkes Kaufsignal ist - je länger die Aktie zuvor drunter lag, desto stärker. Drei davon kennt wahrscheinlich jeder von Euch - aus dem Alltag. Hier ist das Quartett:

 

823212 - Lufthansa

593273 - YOC (your opinion counts) - Achtung: extrem riskanter Wert

881823 - Samsung GDR

916529 - EBAY

 

Außerdem ist der chinesische Markt (Hang Seng China Enterprises) nach längerer Abwesenheit über seine 200-Tage-Linie zurückgekehrt. Wer da mitspielen will, darf z.B. das Open-End-Papier DB2AQQ kaufen. Es hat einen moderaten Hebel von 2,1.

 

Ich würde vor allem die Lufthansa kaufen. Hohe Dividende, niedriges KGV.

 

Wer Luft auf die Lusthansa (äh, umgekehrt) hat, denkt bitte auch über das Bonuszertifikat CA2KEP nach. Wenn die Lufthansa bis Ende Dezember 2019 niemals unter 16 Euro fällt (zuletzt war das im April 2017 der Fall), gibt es 26,50 Euro in Bar zurück. Das ist gleichzeitig die Obergrenze, mehr ist nicht drin. Das sind dann gut 14 Prozent Maximalrendite, die Ihr mit hoher Sicherheit erhaltet. Falls die Barriere irgendwann unterschritten wird, wird das Zertifikat stattdessen an Silvester im Verhältnis 1:1 in Lufthansa-Aktien umgetauscht. Das Zertifikat ist eine gute Idee, wenn Ihr der Lufthansa-Aktie nur eine leichte Aufwärts- oder Abwärtsbewegung zutraut, aber keinen starken Absturz und keinen starken Anstieg. Das Zertifikat ist bei comdirect für 3,90 Euro flat fee erhältlich. Alle Infos auf der Website hier:

 

https://www.zertifikate.commerzbank.de/retail/Products-ProductSearchQuick/q-CA2KEP

 

nmh

 

Ende der Eilmeldung

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
51 ANTWORTEN

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

Der arme haxo...

...aber solange er rot Wein mit weiß Wein nicht verwechselt   Smiley (überglücklich)

 

hhh

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

DIE Antwort kenne ich schon,

...ich (er)  trinke kein Wein

...nur Bier

 

hhh

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

@nmh  schrieb:

@haxo:

 

grüß Dich! Danke für Dein Feedback.

 

Es gibt im Wesentl. drei "Haken":

  • Zertifikat kostet derzeit bissl mehr als Aktie (das sog. "Aufgeld")
  • Du kriegst keine Dividende im Sommer 2019
  • mehr als 26,50 sind bei Fälligkeit nicht drin, auch wenn LH dann auf 100000 gestiegen ist

Trotzdem sind mir 14 Prozent (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit) lieber als die Aktie, die ich ohnehin bereits besitze.

 

Wenn LH irgenwann mal die Barriere 16,00 € unterschreitet, gibt es bei Fälligkeit die Aktie, maximal jedoch trotzdem 26,50 Euro in cash. Wenn die Barriere bis Dezember 2019  nicht unterschritten wird, gibt es 26,50 € in cash, egal ob Aktie dann 300 oder 16,10 Euro kostet.

 

Beantwortet das Deine Fragen?

 

nmh

 

 


Hallo @nmh, liebe Community,

 

ich möchte mich erst einmal ganz Herzlich für die Anlageidee mit dem CA2KEP bedanken. Genial, was Du so alles findest. Roboter (fröhlich)

 

Da ich auf dem Lufthansa-Kurs schon ein bisschen call- und put-gesurft bin, kann ich sagen: Super Anlageidee, die ich mir für Anfang März vormerke. [Das hat nur mit meinen persönlichen Zahlungsströmen zu tun, nicht mit dem LH-Kurs].

 

Wer sich noch nicht mi der LH-Aktie beschäftigt hat, der sollte aber erst Aktie und Derivat ein paar Tage schwanken lassen. Und sich dann wahlweise entweder die Lufthansa-Zahlen oder den Sitzplan der Interkont-Flotte ansehen!

 

Warum: Die Lufthansa gibt zwar nur Durchschnitts-Sitzuladefaktoren an, bei 80+ Prozent auf vielen Strecken kann man aber davon ausgehen, dass auch der "Klassenmix" passt.

 

Mit einer vergleichsweise großen Premium Economy und einer Business-Class scheinen deshalb auch die Durchschnittserträge pro Passagier-KM zu stimmen.

 

Also: Wenn Airline-Investment, dann dort und in diesem Papier. Möchte ich wie immer natürlich nur zu Unterhaltungszwecken anmerken.

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

haxo
Mentor ★★★
3.465 Beiträge

@TutsichGut  schrieb:

[...]

Besonders @haxo dürfte jetzt so seine Schwierigkeiten bei der Interpretation bekommen Smiley (zwinkernd)

 


Nein, nein, das versteh' ich schon: Egal ob Call oder Put: Hauptsache Lufthansa Katze (überglücklich)

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

Shane 1
Mentor ★★
1.908 Beiträge

Ich schreibe zwar hier keine Threads mehr, aber eventuell kann ich (zu Haxos Zweifeln) etwas beitragen.

 

So funktioniert ein Bonuszertifikat

In der Regel verfügen Bonuszertifikate über zwei Schwellen: eine Kursschwelle und eine Bonusschwelle. Die Kursschwelle liegt bei Emission der Zertifikate unter der aktuellen Notierung des Basiswerts, Die Bonusschwelle liegt darüber. Wie weit diese beiden Schwellen vom Börsenkurs entfernt sind, entscheidet über Chancen und Risiken des Zertifikates.

Bewegt sich der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit zwischen Kurs- und Bonusschwelle, bekommt der Anleger am Laufzeitende einen Betrag in Höhe der Bonusschwelle ausgezahlt. Notiert der Kurs des Basiswerts zum Verfallstermin höher als die Bonusschwelle, partizipiert der Anleger an diesen Kurssteigerungen. Sein Gewinnpotential ist somit nicht begrenzt und ist nach oben voll dabei. Das macht Bonuszertifikate beliebt. DerBonus kann verloren gehen, wenn der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit unter die Kursschwelle fällt, dann verwandelt sich das Bonuszertifikat in ein so genanntes Delta-Eins-Produkt, das heißt jedoch nur, es vollzieht die Kursbewegung des Basiswerts eins zu eins nach. Der Anspruch auf eine Bonuszahlung ist in diesem Fall für immer verloren, er lebt auch dann nicht mehr auf, wenn die Kursschwelle wieder überschritten wird.

Die Bank finanziert diese Struktur über die einbehaltenen Dividenden. Sieht man also von der entgangenen Dividendenzahlung ab, ist der Anleger nie schlechter gestellt als beim Direktinvestment.

 

So funktioniert ein Discount (auch Discontzertifikat bezeichnet)

Wie der Name bereits nahe legt, verbirgt sich hinter diesem Wertpapier ein bereits bekanntes Prinzip: Ein Gegenstand wird mit einem Rabatt erworben. Mit dem Gegenstand ist hier jedoch kein Elektroartikel oder ein anderer Sachgegenstand gemeint, sondern Aktien oder Indizes.

Oftmals werden sie aus diesem Grund auch einfach als „Aktien mit Rabatt“ bezeichnet. Auch auf die Dividenden, die während der Laufzeit bei den Aktien anfallen, brauchen Anleger nicht zu verzichten. Sie fließen nämlich in die Preisberechnung des Discount - Zertifikates mit ein.

Es dient m. e. jedoch nicht dazu, Gebühren zu sparen, es ist vielmehr nicht anderes wie eine Aktienanleihe (nur ein anderer Name). Dort erhält man den Discount in Form einer hohen Verzinsung am Ende der Laufzeit und beim Discount eben nur beim Kauf.

Grüßle - Shane

 

 

dg2210
Legende
6.156 Beiträge


 

Also: Wenn Airline-Investment, dann dort und in diesem Papier. Möchte ich wie immer natürlich nur zu Unterhaltungszwecken anmerken.

 



Ich fliege nur noch Lufthansa, wenn es gar nicht anders geht. So machen es wohl auch viele andere: die KLM/AirFrance-Maschinen sind üblicherweise 100% voll, egal ob Kurz- oder Langstrecke. Service ist dort nicht wesentlich schlechter als bei LH.

 

 

Shane 1
Mentor ★★
1.908 Beiträge

@dg2210

Hallo DG2210, auch nochmals eine Antwort von mir.                                                    nmh verwies meiner Ansicht nicht auf die Qualität der Fluglinie, sondern auf die Kurschanchen der Airline auf Grund des Chartbildes. Insoweit sieht es bei der Lufthansa auch gut aus.

Das operative Geschäft läuft solide, der zukünftige Ausblick des Konzerns hat noch Luft nach oben. Der Preisdruck und die variablen Kosten (Ölpreis) fallen wahrscheinlich nicht so ungünstig aus wie vermutet. Ach die Mitbewerber stehen unter zunehmendem wirtschaftlichen Druck. Die Lage bei der Air Berlin-Übernahme kann ich nicht einschätzen, die strukturellen Herausforderungen sind eine Unbekannte in der Rechnung.

Meine Einschätzung dazu:

Die Aktie ist aber weiter niedrig bewertet, die Dividendenrendite attraktiv, das KGV ist lächerlich gering, billiger gehts kaum noch. Somit für eine kurzfristige Investition unter Beobachtung geeignet (Profis sprechen hier immer von Stop-Loss).

 

Auf der Gegenseite bin ich gegen Zykliker stets skeptisch. Flugairlines haben immer die unkalkulierbaren Kerosinpreise zum Feind, welche die Bilanzen schnell verhageln und der ständige Ärger mit der starken Gewerkschaft fördert auch keine Freudensprünge bei mir.

Auch als unkundiger Anleger finde ich in den Sternenlisten von nmh sehr viele gute und interessante Anlagemöglichkeiten (auch den inzwischen verschmähten Gewürzmischer McCormick).

Aber das solls gewesen sein mit meinem Gedanken zur Lufthansa ( natürlich auch nur zu Unterhaltungszwecken).

Grüßle - Shane   

dg2210
Legende
6.156 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

@dg2210

Hallo DG2210, auch nochmals eine Antwort von mir.                                                    nmh verwies meiner Ansicht nicht auf die Qualität der Fluglinie, sondern auf die Kurschanchen der Airline auf Grund des Chartbildes.

 ...und damit das Chartbild auf "climb" (ein Ausdruck aus der Fliegersprache) bleibt, braucht die Lufthansa zahlende Kunden, sonst geht das schnell in den Sinkflug (ein weiterer Fachbegriff) über.

 

Mein luftiger Favorit ist Southwest Airlines (im Informer sehe ich nur Kurse ab 2011)

 

 Screenshot_20190129_202007.png

Locutus
Experte
126 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

 

So funktioniert ein Bonuszertifikat

[...]

Bewegt sich der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit zwischen Kurs- und Bonusschwelle, bekommt der Anleger am Laufzeitende einen Betrag in Höhe der Bonusschwelle ausgezahlt. Notiert der Kurs des Basiswerts zum Verfallstermin höher als die Bonusschwelle, partizipiert der Anleger an diesen Kurssteigerungen. Sein Gewinnpotential ist somit nicht begrenzt und ist nach oben voll dabei.

[...]

Sieht man also von der entgangenen Dividendenzahlung ab, ist der Anleger nie schlechter gestellt als beim Direktinvestment.


Achtung, bei dem hier empfohlenen Zertifikat CA2KEP handelt es sich um ein Capped Bonuszertifikat. D.h. wenn die Barriere nie berührt wird und der Kurs der Aktie am Ende über dem Bonusbetrag liegt, gibt es trotzdem nur den Bonus. Man verzichtet also auf darüber hinausgehende Gewinne. Oder verstehe ich das KID/BiB hier falsch?

 

dg2210
Legende
6.156 Beiträge

@Locutus  schrieb:


Achtung, bei dem hier empfohlenen Zertifikat CA2KEP handelt es sich um ein Capped Bonuszertifikat. D.h. wenn die Barriere nie berührt wird und der Kurs der Aktie am Ende über dem Bonusbetrag liegt, gibt es trotzdem nur den Bonus. Man verzichtet also auf darüber hinausgehende Gewinne. Oder verstehe ich das KID/BiB hier falsch?

 


Das ist richtig, maximal gibt es den Cap-Betrag. Screenshot von der commerzbank:

 

 

Screenshot_20190129_204550.png