24.09.2018 13:12 - bearbeitet 24.09.2018 13:15
24.09.2018 13:12 - bearbeitet 24.09.2018 13:15
Mir ist gestern in der Badewanne fast die Auster im Hals stecken geblieben als Börse Online meldete, dass die BIZ* vor neuen Turbulenzen an den Finanzmärkten warnt.
Ich nehme auch auf anderen Kanälen kritische Töne wahr. Wir wissen irgendwie auch, dass die Kurse alle ziemlich gut gelaufen sind und es irgendwann abwärts gehen wird.
Doch was heißt das im Konkreten? Ist es vielleicht jetzt doch ein guter Rat nur noch auf replizierende ETFs zu setzen um nicht zusätzlich zum Aktienkursrisiko auch noch das Emittentenrisiko an der Backe zu haben? Ja ich weiß UCITS und 20%ige Deckelung der Derrivate. Aber Risiko muss man ausschließen, wenn es wirtschaftlich ist. Mir ist auch bewusst dass es eine Kettenreaktion geben kann und dass wir das ohnehin in den Kursen merken würden. Im MSCI World von iShares sind ~21% Finanztitel (Aktien und/oder Derrivate).
Oder wird das ganze Thema nur gerade medial gehyped, weil die Finanzkrise (1.0) 10 Jahre her ist?
Wie bewertet Ihr die Situation? Wie geht ihr damit um? @nmh rät ja seit Frühjahr sich ausstoppen zu lassen und das Pulver zu sammeln um dann billig einkaufen zu können. Meine Sparpläne laufen unverändert und Cash baut sich dadurch kaum auf.
Ich freue mich auf Eure Meinungen und den Austausch.
* Bank für internationalen Zahlungsausgleich (Dachorganisation der Zentralbanken)
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 24.09.2018 13:24
...Austern esse ich schon lange nicht mehr.
...der Crash kommt in den nächsten 3 bis 5 Jahren, sagen so manche, die es wissen sollten.
...kann, muss aber nicht stimmen.
...wer Angst vor dem Crash hat, sollte besser bei Festgeld und Sparbuch bleiben.
LG Chairman
-expert for nothing-
am 24.09.2018 13:50
@ehemaliger Nutzer schrieb:Mir ist gestern in der Badewanne fast die Auster im Hals stecken geblieben als Börse Online meldete, dass die BIZ* vor neuen Turbulenzen an den Finanzmärkten warnt.
Ich nehme auch auf anderen Kanälen kritische Töne wahr. Wir wissen irgendwie auch, dass die Kurse alle ziemlich gut gelaufen sind und es irgendwann abwärts gehen wird.
Doch was heißt das im Konkreten? Ist es vielleicht jetzt doch ein guter Rat nur noch auf replizierende ETFs zu setzen um nicht zusätzlich zum Aktienkursrisiko auch noch das Emittentenrisiko an der Backe zu haben? Ja ich weiß UCITS und 20%ige Deckelung der Derrivate. Aber Risiko muss man ausschließen, wenn es wirtschaftlich ist. Mir ist auch bewusst dass es eine Kettenreaktion geben kann und dass wir das ohnehin in den Kursen merken würden. Im MSCI World von iShares sind ~21% Finanztitel (Aktien und/oder Derrivate).
Oder wird das ganze Thema nur gerade medial gehyped, weil die Finanzkrise (1.0) 10 Jahre her ist?
Wie bewertet Ihr die Situation? Wie geht ihr damit um? @nmh rät ja seit Frühjahr sich ausstoppen zu lassen und das Pulver zu sammeln um dann billig einkaufen zu können. Meine Sparpläne laufen unverändert und Cash baut sich dadurch kaum auf.
Ich freue mich auf Eure Meinungen und den Austausch.
* Bank für internationalen Zahlungsausgleich (Dachorganisation der Zentralbanken)
Auster in der Badewanne ?
Junge junge
Ich finde hier immer nur Nuggets.
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du zumindest eine Perle gefunden hast,
...oder saß sie vielleicht schon mit in der Wanne
Viele liche Grüße
in die Landeshauptstadt
PS
Alles andere...kann ich mir nicht vorstellen, würde mich ( Egoist )
auch nicht mehr betreffen.
am 24.09.2018 15:14
Huhuhu ist der Betreiber einer Osteria-Kette "Il Nudo" in Köln-Dingeskirchen
und heißt eigentlich Luigi. Er hat seine Schäfchen im Trockenen
und seine Barolos im Keller. Darüberhinaus hat er la Famiglia, la Moglie und kennt
die Methoden der Cosa Nostra Colognese (aka as "Cologne Klüngl"). Was kann einem solchen schon in der Finanzkrise passieren?
Gruß, Pramax
am 24.09.2018 15:55
@Pramax schrieb:
Huhuhu ist der Betreiber einer Osteria-Kette "Il Nudo" in Köln-Dingeskirchen
und heißt eigentlich Luigi. Er hat seine Schäfchen im Trockenen
und seine Barolos im Keller. Darüberhinaus hat er la Famiglia, la Moglie und kennt
die Methoden der Cosa Nostra Colognese (aka as "Cologne Klüngl"). Was kann einem solchen schon in der Finanzkrise passieren?
Gruß, Pramax
Der Buam hält einfach "sing Schnüss nit"
OK,
dann muß ich auf meine alten Tage noch einmal Ranzuck ...Insider Gag
Grüße
hhh
24.09.2018 16:04 - bearbeitet 24.09.2018 16:09
24.09.2018 16:04 - bearbeitet 24.09.2018 16:09
Die Finanzkrise ließe sich auch damit gut überstehen:
http://www.chateau-marsannay.com/appellations/clos-de-vougeot/
Habe im Mai mal ein klitzekleines Gläschen davon gekostet.
Gruß, Pramax
Anmerkung: Im Link oben OUI und FR ankreuzen, damit's funktioniert
am 24.09.2018 18:50
@Pramax schrieb:Die Finanzkrise ließe sich auch damit gut überstehen:
http://www.chateau-marsannay.com/appellations/clos-de-vougeot/
Habe im Mai mal ein klitzekleines Gläschen davon gekostet.
Gruß, Pramax
Anmerkung: Im Link oben OUI und FR ankreuzen, damit's funktioniert
Pramax,
uhm, der sieht aber sehr lecker aus
Ja ja, mein Nachbar sagte vor geraumer Zeit ja schon,
der Pramax, ein kleiner Leckerschmecker...aber richtig so
...der Kölner sagt "me künne nix mitneme"
A propoppo !
der Kerl hat wohl seine erste Rente erhalten,
steht mit 8 Mann im Garten,
säuft Bayrisches Bier, fri.....Leberkäs,
und grinst mich dämlich an.
Und ich kann morgen den Schei.....wieder aufräumen, tz tz
Schei.......Millionäre .....Depperte
Oh, ich glaube ich darf auch mal kurz rüber
Grüße
hhh
am 24.09.2018 19:42
Ich sage herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag an alle, die sich angesprochen fühlen.
nmh
am 24.09.2018 22:27
Hallo @ehemaliger Nutzer
An Deinen Sparplänen(ETFs?) solltest Du meiner Meinung nach festhalten und sie
gegebenenfalls jährlich einmal überprüfen. Bei Einzelaktien Stops/Limits einziehen
(habe ich vor zwei Wochen bei einigen meiner gut gelaufenen Werte gemacht).
Ansonsten ist es nie verkehrt, einen Geldpuffer in der Hinterhand zu haben.
Gold steht zur Zeit sehr niedrig - das soll keine Kaufempfehlung sein.
Gruß, Pramax
am 25.09.2018 04:58
@ehemaliger Nutzer
Mein Eindruck ist momentan eher, dass die Institutionen weltweit etwas übersensibel auf negative Wirtschaftsnachrichten reagieren. Kurz vor der Finanzkrise 2008/09 war die Grundstimmung eine völlig andere als heute, wesentlich sorgenfreier. Heute geht es mit der Türkischen Lira abwärts und die Medien überschlagen sich mit Meldungen von einem Übergreifen auf die EU- oder gar die Weltwirtschaft.
Nun ist die Stimmung natürlich nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium. Dennoch denke ich, wird heute wesentlich vorsichtiger agiert als vor 10 Jahren. Vermutlich werden die Politik oder die Notenbanken auch deutlich schneller durchgreifen, sollten sich die ersten Hinweise auf eine echte Krise zeigen. Insgesamt sehe ich bisher keinen Grund, voreilig Aktien/Fonds zu verkaufen, das wäre mir aktuell einfach zu viel Crash-Spekulation.
Viele Grüße
Weinlese