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Das drohende Ende ist in greifbarer Nähe

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

Das drohende Ende ist in greifbarer Nähe!

 

Das sagt allerdings nicht ich, ein unbedeutender kleiner Fisch im großen Börsenteich, sondern mit allen Wassern erfahrene Börsenprofis, an deren Worten Börsianer derzeit hängen, wie der Wurm an der Angel. Allein gestern konnte ich in der ARD-Börse etwa ein Dutzend längere Aussagen etlicher Experten lesen, warum in den Staaten das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Also, rette sich und sein Geld, wer noch klar denken kann!

 

Pessimisten gab es schon immer, ich denke da an die alten Maya, welche bereits für Dezember 2012 den Weltuntergang vorausberechnet hatten, oder an den Jahrtausendwechsel, als die Amerikaner mit Überlebensausrüstung  in die Berge zogen, da die Welt am 31.12.1999 um 24:00 Uhr untergehen sollte.

Irgendwann in 1994 war doch auch die Apokalypse der Sonnentempler, das Jüngste Gericht wegen der Sonnenfinsternis im August 1999 und nach dem Fall der Towers in New York würde laut Spiegel die Börse nie wieder so sein wie früher.

 

Also, die Lage ist wirklich nicht schön zu reden, und es tickt in den Köpfen der Anleger vom drohenden Bärenmarkt, vom begonnenen Korrekturmodus, vom Handelsstreit der USA, dem ungeregelten Brexit, der störrischen Haltung der Italiener zur Neuverschuldung  und dem Wirtschaftsabschwung  im Reich der Mitte. Und dann will die FED auch noch die Zinsen moderat anheben und Powell traut sich nicht, wegen der Schelte von Trump.   

 

Aktuell sehen die meisten Anleger deshalb keinen Ausweg aus diesen Problemen und verkaufen nun bei jeder Gelegenheit. Da ist es egal, ob die Nachrichten schlecht sind, oder ob eine gute Meldung nächstes Jahr nicht noch besser werden kann. Unternehmen, die schlechte Quartalszahlen abliefern, werden natürlich ausverkauft. Unternehmen, welche gute Quartalszahlen abgeben  werden ebenfalls ausverkauft. Der Konzern hat ja seinen Zenit erreicht, außerdem wird es extrem schwer für das Unternehmen, nächstes Jahr diese herausragenden Zahlen noch zu toppen.

 

Teilen wir jedoch den DAX, steht das durchschnittliche DAX-KGV bei 12,2 und damit auf einem historisch niedrigen Niveau.

 

Liest man jedoch ständig, welche Damoklesschwerter derzeit über der Börse schweben, allzeit bereit  zu fallen und ein Blutbad anzurichten (bildhafte Sprache und könnte von Roland Leuschel sein), glaubt man es jedoch bereitwillig, schließlich klingen die Argumente einleuchtend.

 

Liebe Börsenfreunde, Wohlfühlkorrekturen gibt es nur in unseren Träumen, Aktien von Konzernen, welche toll dastehen und zum Schnäppchenpreis zu haben sind, gibt es nicht und wird es nie geben.

 

Entweder wir haben ein starkes Nervenkostüm und kaufen solide Aktien, welche übertrieben abgestraft werden wie derzeit z.B. der Amerik. Zahntechniker Dentsply-Sirona  oder der Englische Tabakkonzern  BAT, oder wir lassen uns ungeprüft das Hirn vernebeln im Cannabis-Geschäft. Hier ist im Juli  Tilray an die Börse gegangen (Ausgabekurs 17 Dollar). Im September schoss die Aktie zeitweise auf über 260 Dollar in die Höhe, das ist ein Plus von deutlich über 1.500 Prozent in zwei Monaten! Die Firma war damit kurzzeitig 20 Milliarden Dollar wert, dabei hat Tilray im ersten Halbjahr gerade einmal 18 Millionen Dollar umgesetzt und genauso viel Verlust eingefahren. Der Cannabis-Markt bietet anscheinend enormes Potenzial, in immer mehr Ländern wird das Kraut legalisiert. Aber das soll jetzt nicht mein Thema sein.

 

Sicher besteht die Gefahr, dass der Dax noch einmal den Boden bei 11.000 Punkten testen könnte, dennoch haben wir bereits ein attraktives Einstiegsniveau und können bereits besonnen die ersten Anschlusskäufe tätigen, natürlich stets bedacht, nicht alles auf eine Karte zu setzen und stets noch Pulver im Trockenen lagern.

 

Die größten Kursgewinne finden immer am Beginn einer Erholung statt und dieser Beginn scheint am Ende des Tunnels in Sicht zu sein. Mit der Gewissheit allerdings, wie es weitergeht, sind diese schönsten Kursgewinne vorbei.

Für Dauerpessimisten ist das Licht am Ende des Tunnels natürlich nur das Licht des entgegen kommenden Zuges.

 

Aber genau diese Börsianer werden nie Aktien haben oder kaufen, sie sind zu sehr mit der Lösung zum passenden Problem beschäftigt.

Grüßle - Shane

36 ANTWORTEN

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...schmunzel, schmunzel

huhuhu
Legende
7.284 Beiträge

...mit dieser netten Reaktion hätte ich ja jetzt nicht gerechnet   Smiley (zwinkernd)

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

@Noxx

Es macht mir jetzt leider keine Freude mehr, dir zu antworten, deshalb definitiv mein letzer Beitrag an dich, jedoch rückwärts beginnend:

 

Man muß und sollte nicht mit dem Börsenfeuer spielen, jedenfalls nicht, wenn man für sein Geld arbeiten muß oder Familie besitzt. Wer zocken will, sollte ins Casino gehen, denn da verliert er nur seinen Einsatz im Gegensatz zum Futurehandel. Aktiensparen ist ein ertragreiches Anlagemodell auch, und wenn es nur mit einem bekannten Westkonzern getätigt wird. Also bringe Börsenneulinge und unerfahrene Einsteiger nicht auf so dumme Gedanken!

 

Aktienchance in China? ,dazu erhalten westliche Anleger oft nicht einmal Zugang dazu und Aktien können dort gesperrt werden, ebenso wie in Russland bereits schon geschehen. Seit Jahren wird schon gepredigt, Indien z.B. wäre so ein zukunftsweisendes Land. Bis heute ist es Pustekuchen (für Vodafone) und ein Investment nicht wert!

 

Mit Futures oder Optionen meinst du sicher nicht die Covered Warrants, sondern den Einsatz an der Frankfurter Eurex. Unsinn, so ein Thema hier zu erwähnen, es sei den du als einziger Vollprofi hier handelt mit Schweinehälften in Chikago, Sojabohnen, Reis, Kaffee oder Erdöl.

Setz hier den Lesern keine Flausen in den Kopf, der Verlust kann den Einsatz wegen der Nachschußpflicht sogar übersteigen. Natürlich können Privatanleger an der Terminbörse auch handeln, aber vorwiegend tummeln sich dort institutionelle Anleger wie Banken, Versicherungen oder Pensionskassen zur Spekulation oder Absicherung.

Wir können über Optionsscheine, Zerobonds, Pennystocks oder Devisenspekulationen diskutieren, habe alles schon ausprobiert, jedoch - da ich nicht deine Weitsicht habe - mit minimalem Erfolg , und ich kenne niemanden, welcher damit gutes Geld verdient hat. Deswegen warne ich hier, weil ich lese, dass viele hier schon Probleme mit der Auswahl geeigneter ETFs haben.

Das sind doch Gründe, was die Mitglieder hier mehr bewegt, die Sicherheit ihrer Anlagen und keine Hirngespinste von Mitarbeitern in Insiderfunktionen welche Frontrunning betreiben. Es geht hier um solide Kapitalanlage und nicht darum, wer mehr über die Börse gelesen hat und sein Pseudowissen kundtun möchte.

 

Natürlich haben Konzerne wie Dell, Oracle, Microsoft usw. oft als Garagenklitsche angefangen, aber heute sind es Weltkonzerne und die Chance eines Totalverlustes ist doch ungleich geringer, wie wenn ich in eine Startup-Klitsche investiere, welche außer vollmundige Träume nichts vorweisen kann und in einem Jahr Konkurs ist (Asia Bamboo z.B.). Soviel zu meinem Aussagen, welche du oben fett markiert hast.

 

Dann meine ich, meine Aussagen dazu sind stets ausführlich und deutlich, ich scheue mich nur, jemand direkt (ohne Aufforderung) ein Invest in eine Aktie zu empfehlen, da ich leider nicht weiß, wie der Markt sich entwickelt und ein Papier auf Grund meiner Angabe gekauft wird. Jedenfalls hat sich außer dir noch niemand deswegen geäußert. Aber ich glaube fast, du gehst schon aus Prinzip auf Provokationskurs.

 

Viel lieber wäre es mir auch, du würdest in verständlicher Sprache antworten. Ich weiß doch inzwischen, dass du gebildet bist, das große Latinum hast und ein ganz versierter Profi bist.

Rede doch in deutscher Sprache mit mir über Vermögensverwaltung oder soll ich  Asset Allocation schreiben, ohne Anleihen an Voltaire, Kant und sonstige Aufklärer, so, dass auch ein deutscher Bauer wie ich versteht, wo die großen Kartoffeln wachsen  (reziprok zur Intelligenz des zu kultivierenden Ökonoms)!

 

Eröffne doch einmal ein eigenes Thema und erfreue das Bord mit deiner Weitsicht und Erfahrung im Börsenalltag. Gib konkrete Empfehlungen beim Optionshandel,  zu Aktien aus Schwellenländer und lukrative Tipps damit wir aus deinem Fundus schöpfen, und auch Billionen und Aberbillionen (dein Terminus) verdienen können.  

 

Da scheint sich ja mit meiner Meinung bei dir einiges im Laufe der Zeit aufgestaut zu haben. Ich werde mir Mühe geben, deinen Intellekt zukünftig nicht mehr mit meinen simplen Kommentaren zu beleidigen und bitte inständig, mich mit einer Antwort zu verschonen.

 

Herzlichen Dank dafür

Shane

 

 

 

 

 

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...sorry, den Gefallen nicht zu antworten kann ich Dir nicht tun

...aber ich kann Dir ein ernstgemeintes Kompliment machen, 

...Du bist ein Vollprofi im Bloggergeschäft, allein die letzte Antwort: Super!

...jede Menge abwertende Sarkasmen ( ich-shane-bin ja nur Bauer ohne großes Latinum oder sinngemäß "erlöse uns du großer Weitsichtmeister") forumskompatibel eingekleidet

...und alles nur, weil ich Deinen Statements widersprochen habe

...ach wie gerne würdest Du mich zum Schweigen bringen, Du weißt nur nicht wie Du es anstellen sollst, der ganze Bloggerwerkzeugkasten funktioniert nicht, wie ärgerlich

...keine Sorge, ich mach hier keinen neverending Disput draus

...aber dein Zitat hier:

Eröffne doch einmal ein eigenes Thema und erfreue das Bord mit deiner Weitsicht und Erfahrung im Börsenalltag. Gib konkrete Empfehlungen beim Optionshandel,  zu Aktien aus Schwellenländer und lukrative Tipps damit wir aus deinem Fundus schöpfen, und auch Billionen und Aberbillionen (dein Terminus) verdienen können

...kann ich so nicht stehen lassen und ist auch der einzige Grund nochmal zu antworten:

...Gib doch mal in der Suchzeile "Verehrtes Publikum" ein oder Dickschiffshorties oder Dickschiff-Calls oder Lithium oder oder oder ein, da findest Du genau das, was Du selbst bewußt nicht liefern willst: Absolut konkrete Ideen, Anlagemöglichkeiten, detaillierte Diskussionen darüber (nebenbei - von mir eröffnete Threads)

...das heißt nicht, dass diese Ideen perse gut sind, es wird auch über die jeweiligen  Verluste berichtet und es steht auch manch im Nachhinein Falsches (auch von mir) ,

aber diese Diskussionen sind lebendig, konkret, teils satirisch und keine "daumenorientierte Allgemeinplatzfächer"

...rede mit, Du bist herzlich willkommen, jede eher konservative Gegenmeinung erhöht den Reiz, hilft mit, sich bewußt zu entscheiden, Widerspruch ist kein Vergehen

...stell Dich mit konkreten tagesaktuellen Empfehlungen der Überprüfung

...das ist das wirklich Schwierige, nicht das "Börsenweltverbesserliche"

 

 

 

 

 

Matzilein
Experte ★★
432 Beiträge

Hallo, @Shane 1. Das ist eine schriftstellerische Glanzleistung, ein Däumchen habe ich spendiert. Die vielen Argumente pro und contra sind mir bekannt. Ich habe aber keinen Bock, mir Gedanken über die Baisse zu machen. Sie wird kommen und dann kann ich auch sagen: na, hab ich doch kommen sehen. Ich begeh lieber den Anlegerfehler, Nachrichten und Prognosen selektiv wahrzunehmen. 

Nun im Ernst: ich baue mein Depot noch aus und dabei verfolge ich den guten Expertenrat, "nur gut ausgewählte Aktien" zu kaufen. Manchmal klappts.

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

@Matzilein

Hallo Matzilein, danke für die Zeilen (ebenso wie @huhuhu für seinen Beistand), denn diesen Grundgedanken finde ich auch richtig, obwohl er dem Eingangsstatement der erwähnten Experten widerspricht.

 

Wir sollten uns aber bewußt sein, dass der Boden der Korrektur laut der Charttechniker noch nicht erreicht ist. Leider können diese (auch Profis wie R. Akampura) lediglich den Trend bestimmen, gewisse Widerstandsmarken festlegen, nicht jedoch vorhersagen, wie hoch oder tief die Kurse absacken können oder werden. Deshalb sollten bereits jetzt erfolgende Nachkäufe (so mache ich es jedenfalls) vorsichtig und nur bei Konzernen mit hoher Marktkapitalisierung und relativer Stärke erfolgen.

Als der Dow 2003 nach der starken Baisse sich wieder auf den Weg nach oben  begab und jetzt nach 15 Jahren derzeit wieder den Rückwärtsgang einlegt, höre ich immer öfter den Satz "wenn die Aktien bei nahe 0 stehen, kaufe ich sie umsonst und mach das Geschäft meines Lebens.

 

Das ist ein natürlich ein großer Irrtum,  den die Aktien fallen nicht proportional zu den sinkenden Kursen. Hier spielen auch sogenannte weiche Faktoren im Börsengeschäft eine wesentliche Rolle, unter anderem auch der sogenannte Goodwill.

Eigentlich wollte ich hier zeitnah einmal einen ausführlichen Thread über diesen relativ unbekannten - aber wichtigen Faktor schreiben, bin aber momentan etwas verärgert, da ich mich ständig gegen unsinnige Flausen eines Mitgliedes wehren muß, bzw. genötigt fühle.    

Jedenfalls freut es mich auch besonders dein letzter Satz (laut Expertenrat nur gut ausgew. Aktien zu kaufen), zeigt er doch, dass einige Leser - Gott sei Dank - nicht jede forsch behauptete Aussage gleich für bare Münze nehmen, sondern lieber kopfschüttelnd ignorieren.

 

Jedenfalls viel Erfolg bei deiner Auswahl

Grüßle - Shane 

 

huhuhu
Legende
7.284 Beiträge

So Ihr Lieben,

 

ich trinke jetzt mal ein Glas Geldermann rose auf *Euch.

 

Nun vertragt Euch wieder, kürzt Eure Beiträge um 70 % und seid lieb Herz

zueinander  Smiley (überglücklich)

 

Oh ich muss, Frau (fröhlich)Frau (fröhlich)Frau (fröhlich)

sind mit Getränken in Anmarsch  Smiley (zwinkernd)

 

G.

hhh

* und auf den FC 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo @Shane 1 und @Noxx,

 

Ich versuche mich mal im "schlichten", wobei wir schlichten ein wenig übertrieben klingt.

 

Ich bin dafür, jedem seine Anlagestragtie zu lassen und nicht mies zu machen, egal was ein jeder darüber denkt. Ich würde beispielsweise aktuell kein Derivat auf Rohstoffe oder Aktien kaufen, da ich mich mit dieser Produktkategorie nicht auskenne bzw. mich damit auch nicht beschäftigen möchte. Mir sind Aktien spannend genug.

 

Das heißt jedoch nicht, dass jeder Anleger beim Traden verliert. Wenn man einen guten Plan hat, weiß was man tut und die Risiken einschätzen kann, dann Feuer frei. Und jeder Anleger sollte selbst entscheiden, welchen Weg (Buy and Hold von ETF oder Blue Chips oder Traden) er gehen sollte. Viele Wege führen nach Dresden.

 

Mich erinnert eure Situation gerade an meinen Job: Ich arbeite manchmal neue Mitarbeiter ein. Das mache ich sehr gerne. Und ich habe meine Eigenheiten bei der Auslegung von Arbeitsanweisungen bzw. meinen Ermessenspielraum. Am Anfang habe ich immer "meine Bearbeitung" beigebracht. Dann kam der Kommentar meiner Kollegin, dass nur ich es so mache und es so richtig ist, wie die Mehrzahl es macht. Seitdem erwähne ich beide Varianten: Ich mache es so, du kannst es aber auch so wie die anderen machen. Kommentar meiner Kollegin: Es klingt immer so, als würden alle anderen es falsch machen und nur du machst es richtig. Wenn meine Kollegin dann nicht im Zimmer ist, gebe ich dann die Vorzüge meiner Bearbeitung an den Neuen weiter.

 

Ein Forum sollte da sein, um Ideen und Gedanken auszutauschen. Ich finde, dass gelingt uns hier sehr gut, wir bekommen sogar noch Humor in die Bude. Smiley (zwinkernd) Der dritte und auch sehr wichtige Punkt ist, dass wir hier ohne größere Streitereien auskommen bzw. blöde Anmachen auskommen. Im Wertpapierforum wurde mir mal nach einer Frage zu Monsanto im Zusammenhang mit der Bayerfusion gesagt: "Kauf nur ETF" (für Aktien bist du zu doof). Dort schreibe ich nie wieder was.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

@ehemaliger Nutzer

Hallo Sonni, schön dass wir wieder mal direkt Kontakt haben. Das ist richtig, es gibt Foren, da herrscht ein primitiver Umgangston und damit identifiziere ich mich auch nicht. Das ist hier in diesem Bord nicht der Fall, deswegen bringe ich mich hier auch öfters ein. 

 

Richtig ist auch, dass jeder mit seiner Strategie glücklich werden sollte. Da ich hier von vielen Themen wenig Ahnung habe, habe ich noch nie einen Beitrag dazu verfasst und überlasse dies den versierteren Mitgliedern.

Und du siehst es auch richtig, dass der Begriff "Schlichtung" etwas falsch formuliert ist.

 

Es gibt viele Beiträge, bei welchen ich eine andere Ansicht habe, und daher  vorsichtig argumentiere, um niemanden unbeabsichtigt zu kränken oder gar nichts dazu beitrage. Im Thread "Aktien sind die beste Geldanlage" habe ich Noxx bereits auf eine höflichere Ausdruckweise angeschrieben und klargestellt, dass ich in den von mir besprochenen Themen keinen solchen Umgangston wünsche, und es wurde soweit eingehalten.

 

Ich bin immer offen für gegenteilige Ansichten, aber in einer Art, in welcher sich der gegenüber nicht deklassiert vorkommen sollte. Und seit ich Noxx vor einiger Zeit geschrieben habe, dass ein übermäßiger Gebrauch von Fremdwörtern bei anderen Hemmungen auslösen kann, und korrekt gebeten habe, seine Sprache anzupassen, 

erhielt ich als Antwort eine ebenso verzwirbelte (bitte mal in diesem Thread nachlesen) und werde ich von ihm ständig kritisiert.

 

Seine Thesen (Zwangsanleihe für Italiener), (es gibt keine Börsenexperten), (es gibt so viele Zocker an der Börse, weil es so viele Zocker in den Unternehmen gibt) und etliche andere von ihm sind doch eigentlich nur geistige Selbstbefriedigung, aber ich habe es nie hier erwähnt.

 

Aber der superschlaue Herr Noxx, welcher in höheren Spähren schwebt schreibt mir, ich sitze beschränkt im Mikrokosmos meiner Entscheidungen, und unter Ausblendung anderer Betrachtungen singe ich das Lied, an meinem Wesen soll die Welt genesen. Ich habe bewiesen, dass ich keine Ahnung habe, warum soll mir jemand trauen.

 

Entschuldige, das ist schlichtweg respektlos, rotzfrech und zeigt deutlich den Charakter. So etwas hat mit sachlicher Diskussion und Meinungsaustausch nichts mehr zu tun. Ich habe diese Frechheiten toleriert, weil ich gerne über Aktien rede und deswegen einen ausfälligen Beitrag nicht beachtet. Aber es geht hier ja nahtlos wieder weiter oder von vorne los.

 

Aber ich habe es nicht nötig mich hier vor Noxx zu rechtfertigen. Ich bin weder journalistisch bewandert, noch schreibe ich irgendwelche Kolumnen.                         So möchte ich mit meinen Beiträgen lediglich meine seit über vierzig Jahre an der Börse teilweise auch bitteren Erfahrungen weitergeben, da ich weiß, wie schnell Einsteiger sich selbst überschätzen und diese vor finanziellen Verlusten schützen.  Gerade die  Selbstüberschätzung nach kurzer Börsentätigkeit ist auch so eine selber durchlebte eigene Erfahrung.  

 

Es ist wohl verständlich, dass die Freude an Beiträgen unter solchen Verhältnissen leidet und schließe hiermit auch meine Beiträge in diesem Thread, zumal ja auch die Argumente und Meinungen ausgetauscht sind.

 

Aber danke für deinen gut gemeinten Versuch hier, und natürlich den Schreibern und Lesern, welche mir ihre Zustimmung für den Thread anhand des vergebenen Daumens gezeigt haben.

Grüßle - Shane

 

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

@ehemaliger Nutzer

Hallo Sonni, schön dass wir wieder mal direkt Kontakt haben. Das ist richtig, es gibt Foren, da herrscht ein primitiver Umgangston und damit identifiziere ich mich auch nicht. Das ist hier in diesem Bord nicht der Fall, deswegen bringe ich mich hier auch öfters ein. 

 

Richtig ist auch, dass jeder mit seiner Strategie glücklich werden sollte. Da ich hier von vielen Themen wenig Ahnung habe, habe ich noch nie einen Beitrag dazu verfasst und überlasse dies den versierteren Mitgliedern.

Und du siehst es auch richtig, dass der Begriff "Schlichtung" etwas falsch formuliert ist.

 

Es gibt viele Beiträge, bei welchen ich eine andere Ansicht habe, und daher  vorsichtig argumentiere, um niemanden unbeabsichtigt zu kränken oder gar nichts dazu beitrage. Im Thread "Aktien sind die beste Geldanlage" habe ich Noxx bereits auf eine höflichere Ausdruckweise angeschrieben und klargestellt, dass ich in den von mir besprochenen Themen keinen solchen Umgangston wünsche, und es wurde soweit eingehalten.

 

Ich bin immer offen für gegenteilige Ansichten, aber in einer Art, in welcher sich der gegenüber nicht deklassiert vorkommen sollte. Und seit ich Noxx vor einiger Zeit geschrieben habe, dass ein übermäßiger Gebrauch von Fremdwörtern bei anderen Hemmungen auslösen kann, und korrekt gebeten habe, seine Sprache anzupassen, 

erhielt ich als Antwort eine ebenso verzwirbelte (bitte mal in diesem Thread nachlesen) und werde ich von ihm ständig kritisiert.

 

Seine Thesen (Zwangsanleihe für Italiener), (es gibt keine Börsenexperten), (es gibt so viele Zocker an der Börse, weil es so viele Zocker in den Unternehmen gibt) und etliche andere von ihm sind doch eigentlich nur geistige Selbstbefriedigung, aber ich habe es nie hier erwähnt.

 

Aber der superschlaue Herr Noxx, welcher in höheren Spähren schwebt schreibt mir, ich sitze beschränkt im Mikrokosmos meiner Entscheidungen, und unter Ausblendung anderer Betrachtungen singe ich das Lied, an meinem Wesen soll die Welt genesen. Ich habe bewiesen, dass ich keine Ahnung habe, warum soll mir jemand trauen.

 

Entschuldige, das ist schlichtweg respektlos, rotzfrech und zeigt deutlich den Charakter. So etwas hat mit sachlicher Diskussion und Meinungsaustausch nichts mehr zu tun. Ich habe diese Frechheiten toleriert, weil ich gerne über Aktien rede und deswegen einen ausfälligen Beitrag nicht beachtet. Aber es geht hier ja nahtlos wieder weiter oder von vorne los.

 

Aber ich habe es nicht nötig mich hier vor Noxx zu rechtfertigen. Ich bin weder journalistisch bewandert, noch schreibe ich irgendwelche Kolumnen.                         So möchte ich mit meinen Beiträgen lediglich meine seit über vierzig Jahre an der Börse teilweise auch bitteren Erfahrungen weitergeben, da ich weiß, wie schnell Einsteiger sich selbst überschätzen und diese vor finanziellen Verlusten schützen.  Gerade die  Selbstüberschätzung nach kurzer Börsentätigkeit ist auch so eine selber durchlebte eigene Erfahrung.  

 

Es ist wohl verständlich, dass die Freude an Beiträgen unter solchen Verhältnissen leidet und schließe hiermit auch meine Beiträge in diesem Thread, zumal ja auch die Argumente und Meinungen ausgetauscht sind.

 

Aber danke für deinen gut gemeinten Versuch hier, und natürlich den Schreibern und Lesern, welche mir ihre Zustimmung für den Thread anhand des vergebenen Daumens gezeigt haben.

Grüßle - Shane

 


@ehemaliger Nutzer,

 

...zum Schlichten besteht gar kein Anlass, denn zumindest ich befinde mich nicht im Streitmodus

...wenn sich nord-norddeutsche Wikinger streiten sieht  das ganz anders aus

...wir haben hier den klassischen Fall, das einer keine Kritik ab kann und in jedem zweiten Satz einen massiven Seitenhieb austeilt, gleichzeitig aber die Form der Kommunikation bestimmen möchte

...Matzilein hat es genau richtig beschrieben: Eine schriftstellerische Glanzleistung

...das sehe ich genauso, nicht mehr als das ist es

...soziale Medien sind gekennzeichnet durch immer das gleiche Phänomen

...Passionierte Blogger auf der Suche nach Follower, ihr Schreibstil ist in der Regel zugewandt, oft allgemein gehalten, möglichst wenig Konkretes, denn das bietet Angriffsflächen und könnte bei nachträglicher Erfolgskontrolle den Ruf schädigen.

...sobald aber jemand knackig dagegen hält wird erst die sublime (oje-schon wieder ein Fremdwort) und dann die ordentliche verbale Keule rausgeholt, man müsste nur mal in diesem Thread alle ironisierenden und/oder herabwürdigenden Textpassagen rot markieren und durchzählen (meine Schätzung, das Verhältnis ist 4 (shane) zu 1 (Noxx)

...kennzeichnend ist auch die alte Politikertaktik, bei einer eigenen Falschbehauptung auf die man eine Richtigstellung erhielt nicht auf die Richtigstellung einzugehen, Beispiel: 

Mach doch mal eigene konkrete Threads (Shane-->Noxx)

Antwort: Davon gibt es mindestens 10 hier im Board mit sehr konkreten Inhalten

Antwort: Schweigen

 

Jungs, es ist ganz einfach:

 

Ich widerspreche des öfteren dem Guru, der die Börsenwelt so gerne in Gut und Böse aufteilt und dafür gibt es Prügel (:-)