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Daimler: Gewinnwarnung

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Eben in HB gefunden (leider ein Premiumartikel), dafür wird es morgen eins auf die Mütze geben.

 

Quelle HB:

 

Daimler warnt Anleger vor Milliardenbelastungen durch Dieselaffäre

Neue Unterlagen legen nahe, dass auch die Stuttgarter manipulierte Motorsteuerungen verwendet haben. Nun warnt der Konzern seine Anleger.

 

18.02.2018 - 18:24 Uhr

München, FrankfurtDer Autobauer Daimler muss sich auf hohe Belastungen wegen der Dieselkrise einstellen. Zwar haben die US-Behörden anders als beim Wettbewerber VW bisher offiziell keine Rechtsverstöße festgestellt. Aber es mehren sich die Anzeichen, dass auch bei Mercedes illegale Software zum Einsatz kam. Die „Bild am Sonntag“ zitiert aus internen Dokumenten über eine Softwareeinrichtung namens „Bit15“, die dafür gesorgt haben soll, dass die Abgasnachbehandlung bereits nach 26 Kilometern aussetzt.

11 ANTWORTEN

chi
Mentor ★
1.134 Beiträge

@as-1984schrieb:

Für mich persönlich ist dieser sog. "Abgasskandal" die reinste Hexenjagd auf dt. Automobilhersteller...

Der Wirtschaftskrieg tobt, auf europäische Firmen (Automobil, Finanzwesen, etc.) wird vor allem im Ami-Land (in Form von drakonischen Sanktionen) scharf geschossen und die EU dreht geduldig Däumchen.

 

Nihil fit sine causa - Sollte man mal drüber nachdenken...


Nichts passiert ohne Grund, ganz richtig: Wenn VW nicht schlicht und einfach dreist und mit voller Absicht Gesetze gebrochen und betrogen hätte, und das gewiß mit zumindest stillschweigender Deckung von ganz oben, dann hätte VW heute auch kein Problem.

 

Kommt noch hinzu, daß auch die aktuelle Führungsriege nicht gerade vertrauensbildend agiert (Stichworte: Diesel-„Thematik“, unveröffentlichter Untersuchungsbericht, Vorgehen gegen Sonderprüfung). Gerade erst hat der Chef gesagt, VW sei „systemrelevant“. Übersetzt heißt das: „Wir machen auch weiterhin, was wir wollen, und ihr könnt uns mal.“

 

Mögen sie pleitegehen.

as-1984
Experte ★★
354 Beiträge

@chischrieb:


Nichts passiert ohne Grund, ganz richtig: Wenn VW nicht schlicht und einfach dreist und mit voller Absicht Gesetze gebrochen und betrogen hätte, und das gewiß mit zumindest stillschweigender Deckung von ganz oben, dann hätte VW heute auch kein Problem.

 

Kommt noch hinzu, daß auch die aktuelle Führungsriege nicht gerade vertrauensbildend agiert (Stichworte: Diesel-„Thematik“, unveröffentlichter Untersuchungsbericht, Vorgehen gegen Sonderprüfung). Gerade erst hat der Chef gesagt, VW sei „systemrelevant“. Übersetzt heißt das: „Wir machen auch weiterhin, was wir wollen, und ihr könnt uns mal.“

 

Mögen sie pleitegehen.


Ich stimme dir da grundsätzlich voll und ganz zu. Was VW treibt/getrieben hat ist unter aller Sau. Das steht auch nicht zur Diskussion.

 

Was mich aber persönlich stört ist, dass keiner auf die Idee kommt, US-amerikanische oder asiatische Fahrzeuge zu überprüfen. Ich wette, dass das JEDER Automobilkonzern macht. Dann müssten alle bestraft werden.

 

Außerdem kann es nicht angehen, dass dt. bzw. europäische Firmen wie VW oder die Deutsche Bank in den USA drakonische Strafen erhalten (im Vergleich zu z. B. US-Banken, die sich auf die gleiche Weise strafbar gemacht haben wie die DB) und im Gegenzug verschließen wir in Europa bei Google, Amazon, Apple, etc. die Augen.

 

Wenn das so weitergeht, kann die Geschichte nur auf eine Weise enden...