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Blick hinter die Kulissen: Portfoliosteuerung per Hub von nmh

147 ANTWORTEN

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Da wünsche ich @kölle58  doch ganz spontan eine richtig gute Reise zu netten Menschen und ... äh ... gutem Essen.

 

Schwiegermutter dabei?

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

kölle58
Mentor ★★★
2.021 Beiträge

Morgen Pramax,

 

Über Ärsene...werden wir abgeworfen.

Das wird lustig.

 

Die Bierglässer...halb auschütten...kräftig schütteln

Ach ne...dann sieht es ALT aus  Lachender Smiley

 

Grüße &

jod bei

ei have no mi suvell zig  Smiley (fröhlich)

kölle58
Mentor ★★★
2.021 Beiträge

nmh,

also ist es möglich.

 

Dann würde ich eher "Federball-Fan"

 

Das ist ein reiner, wie es Pramax gestern hatte

Herrn  Ausflug.... HU HU  Smiley (zwinkernd)

 

Grüße

kölle

JohnieWalker
Experte
113 Beiträge

@nmh wie beziehst du deine Kursdaten ein? Hast du ein Skript programmiert, was dir den jeweiligen Kurs am Freitag 20:00 Uhr gegen dein Excel bzw. die Datenbank, die du nutzt, abgleicht oder machst du das alles manuell?

Du hast je gesagt, du hältst mehrere 100 Einzeltitel, das wäre ja dann sehr mühsam.

 

Eine zweite Frage und die geht eigentlich an alle: nach welchen Kriterien entscheidet Ihr über die jeweilige Positionsgröße?

 

Gruß johniewalker

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Hallo @JohnieWalker,

 

auf welche Weise ich die Kurse beziehe, habe ich hier bereits beschrieben.

 

Und über die Positionsgrösse entscheide ich so, wie es am Ende des obigen Original-Beitrags (ganz zu Beginn des Threads) und auch hier beschrieben ist.

 

Viele Grüsse aus München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Hupps.... falsch geklickt, ich wollte natürlich nicht meinen eigenen Beitrag als "hilfreich" markieren...

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Liebe Liebhaber guter Aktien-Strategien,

 

hier (bitte klicken) gibt es jetzt einen neuen großen Text über das "Money Management". Viel Spaß beim Lesen!

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Liebe Privatanleger,

 

ich habe exklusiv für Euch meine riesigen Datenbestände ausgewertet, um mal statistisch zu überprüfen, womit man besser fährt: mit dem Auffangen von Tieffliegern per Abstauberlimit oder durch einen Kauf am Allzeithoch.

 

Mein Ergebnis wird wohl für viele Hobby-Investoren erschütternd sein. Bitte hier klicken und dann viel Vergnügen beim Lesen!

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo @nmh,

ich habe ein Verständnisproblem bei der Portfoliosteuerung:

Du schreibst, dass die Stop- und Nachziehkurse vor dem Kauf festgelegt sind (Charttechnik bzw. Verlustbereitschaft/ Money-Management). Dadurch definiert sich auch die (für immer) fixe Differenz zwischen beiden Schwellwerten. Demnach kann sich der Hub nie verändern, weil Menge (c.p.) und Differenz unverändert sind. Außerdem führt die starre Differenz dazu, dass eine Aktie mit Blasen an den Füßen (weil sie so gut marschiert ist) früher oder später unfair ausgestoppt wird, weil die normalen Kurschwankungen (bspw. +/- 2%) bei einem Kurs von 250€ absolut mehr Risiko bedeutet als bei einem Kursniveau von 50€. Blöd wenn die Differenz dann noch bei 19€ liegt (9,50€ in beide Richtungen). Dem könnte ich ja nur durch einen Teil-Verkauf entgegenwirken. Anstatt eine Aktie wegen -5% zu verkaufen müsste ich dann das Risiko (den Hub) erhöhen damit ich dann die Spanne zw. Stop- und Nachziehkurs vergrößern kann. Heißt also im Klartext: Je erfolgreicher eine Aktie gelaufen ist, desto größer wird bei konstantem Investment das Risiko.

 

Du hast geschrieben, dass die Stop- und Nachziehkurse mathematisch hochgezogen werden, wenn die Obergrenze verletzt wird. Das ist einfach, trivial und bedarf keiner charttechnischen Kenntnisse.  Ist es bei Dir aber nicht so, dass Du die Stop- und Nachziehkurse anhand anderer Informationen (Pressedatenbank) anpasst? Wenn ja, dann bin ich da insofern raus, dass ich mir die ständige Hub-Prüfung sparen kann (weil durch Festlegung beim Kauf fixiert).

 

Kannst Du noch einmal auf die Wechselwirkung von Hub-Prüfung und der Pflege der Stop- und Nachziehkurse eingehen?

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Vielen Dank für Dein Feedback, @ehemaliger Nutzer.

 

Du schreibst: "Heißt also im Klartext: Je erfolgreicher eine Aktie gelaufen ist, desto größer wird bei konstantem Investment das Risiko." - Ja, das ist richtig - je nachdem, was Du mit "Risiko" meinst: Meinst Du das Risiko, dass die Aktie verkauft wird, oder das Risiko von Kursverlusten?

 

Eine Aktie mit Blasen an den Füßen (schönes Bild!) hat ein unerwünschtes Übergewicht im Portfolio, ein "Klumpenrisiko" (nicht verwechseln mit dem Klum-Risiko bei GNTM). Um dieses Risiko abzubauen, wird ein Teil der Position entweder aktiv verkauft (selten!), oder durch den Stopkurs. Nach einem Teilverkauf werden Stop- und Nachziehkurs etwas auseinandergezogen, und der Restbestand der Aktie hat Luft zum Atmen.

 

Klingt wie ein Verstoß gegen die Regel "Gewinne laufen lassen". Aber der Mechanismus greift erst, wenn die Position wirklich sehr groß geworden ist. Dazu muß sich eine Aktie schon ungefähr verdoppelt haben. Und nach einer Verdopplung verkaufe ich auch nicht etwa die Hälfte, sondern vielleicht ein Viertel oder noch weniger. Außerdem verkaufe ich normalerweise nicht aktiv, sondern per Stopkurs, wenn also die Aktie Schwäche zeigt.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage in Deinem zweiten Absatz richtig verstanden habe. Der Abstand der Stop- und Nachziehkurse bleibt grundsätzlich gleich, solange sich der Bestand (in Stück) nicht verändert. Das Nachziehen beider Kurse passiert im Normalfall, weil der Kurs über den Nachziehkurs hinaus gestiegen ist. Aber tatsächlich löse ich ein Nachziehen auch manchmal manuell aus, beispielsweise, wenn Kursziele aus der Presse erreicht wurden.

 

Wenn Pressekursziele erreicht sind (und das jeweilige Organ zwischenzeitlich keine höheren Kursziele veröffentlicht hat), dann besteht die Gefahr, dass solche Aktien für die Presse uninteressant geworden sind. Wenn die Presse nicht mehr berichtet, dann fehlt einer Aktie Nachfrage durch neue Privatanleger. Dasselbe gilt, wenn Kursziele von z.B. Banken erreicht wurden. Instititutionelle Anleger, die sich an solchen Empfehlungen orientieren, kaufen dann nicht mehr oder verkaufen gar. All das sind Gründe, dass die (gut gelaufene) Aktie fortan strenger beobachtet wird.

 

Wenn dann der sehr eng nachgezogene Stopkurs tatsächlich verletzt wird, dann verkaufe ich - siehe oben - nicht alles, sondern zunächst nur einen Teil des Bestandes. Die Aktie wird also nicht dafür "bestraft", dass sie gut gelaufen ist, sondern ich nehme nur etwas Risiko raus.

 

Was meinst Du mit "Hub-Prüfung"? Der Hub wird beim Kauf einer Aktie festgelegt und ändert sich dann nicht mehr. Tatsächlich prüfe ich aber einmal pro Woche für alle meine Wertpapiere den Hub, um eigene Fehler auszuschließen. Solche Fehler können etwa bei Stockdividenden auftreten, oder auch wenn ich nachkaufe und vergesse, Stop- und Nachziehkurs näher zusammen zu legen.

 

Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig?

 

Viele Grüße aus einem verschneiten München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.