nmh schrieb:
Man kann natürlich auch das Zertifikat A18KCN vor jedem Fork verkaufen und anschließend wieder zurückkaufen. Kostet halt Spesen.
Und vor allem Steuern. Darüber hinaus scheint mir die Idee dahinter bei Bitcoins/Kryptowährungen auch nicht so gut zu funktionieren wie bei z.B. bei Aktien-Spinoffs. Bisher war es jedenfalls immer so, dass die alte und die neue Kryptowährung nach einem Fork erstmal gestiegen sind.
Welcher Coin danach relativ vorn liegt, entscheidet sich ja auch über die Miner, die je nach Profitabilität auch gern mal auf eine andere Chain wechseln. Mit der schwankenden Hashpower schwanken dann entsprechend auch die Kurse wild hin und her. Ich finde das taktische Vorgehen der Miningpools dabei manchmal nur äußerst schwierig vorauszusagen, zumal das ganze auch immer mit sehr viel Panik und Panikmache einhergeht.
Bei einem Verkauf vor dem Fork wüsste ich entsprechend überhaupt nicht, wann der passende Wiedereinstiegspunkt gekommen sein wird. Bisher war schlicht Halten immer die bessere Alternative. Ob das so bleibt, wird sich zeigen müssen.
Heute steht übrigens wieder eine Difficulty-Anpassung an und es wird anscheinend gerade sehr viel Geld gegen Bitcoin und für Bitcoin Cash mobil gemacht. Es könnte also holprig werden!
Viele Grüße
Weinlese
