05.05.2017 08:12 - bearbeitet 05.05.2017 08:13
Liebe Zocker und Nicht-an-den-Euro-Glauber,
ich bin, ehrlich gesagt, schon ein bisschen stolz auf mich. Das Bitcoin-Zertifikat mit der WKN A18KCN konnte seit Januar 2017 nicht mehr bei comdirect gehandelt werden, weil es aufgrund der aktuellen US-Quellensteuerproblematik (siehe hier) eine versehentliche Handelssperre gab.
Weder der Emittent, noch comdirect, noch die Börse Tradegate oder gar die eigentlich Schuldigen, nämlich WM-Datenservice, konnten monatelang Abhilfe schaffen. Ich habe schließlich in den letzten Tagen den Kontakt zwischen diesen Parteien hergestellt, und dank dieser meiner Initiative ist das Zertifikat jetzt auch bei unserer Lieblingsbank in Quickborn handelbar - seit heute, 5. Mai 2017.
Näheres kann man hier nachlesen.
Und jetzt schaut Euch mal den Aufwärtstrend dieses hoch riskanten Wertpapiers an der Börse Tradegate seit Mitte 2015 an...
Viele Grüsse aus einem regnerischen München
nmh (überzeugt vom Euro)
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 16.08.2017 14:10
Noch etwas: Soeben sehe ich, dass auch die Börse online (Heft von morgen) jetzt auf den Bitcoin-Zug aufgesprungen ist. Monatelang war die Meinung der Redaktion dort, Bitcoin seien für BO-Leser zu spekulativ. Jetzt also der Richtungswechsel. BO gibt als Kursziel 5.000 und als Stopkurs 2.750 (Währung unklar) aus. Konkret wird das Zertifikat VN5MJG zum Kauf empfohlen.
Sollte das etwa ein Kontra-Indikator sein?
Fazit: Stopkurs nicht vergessen!
Den BO-Artikel poste ich gerne auf Nachfrage.
nmh
am 16.08.2017 14:35
Bitte posten. Ich liebe so Szenarien in denen Schneebälle platzen (Platzen Schneebälle eigentlich?).
Nicht aus Häme oder weil ich nicht rechtzeitig (oder eben gar nicht) aufgesprungen bin, sondern weil man einfach aus der Situation lernt.
☮
hx
am 16.08.2017 15:38
Na gut, @haxo, weil Du's bist. Hier der Text aus der BO von morgen:
Lauftext:
BITCOIN-PARTIZIPATIONSZERTIFIKAT
Beinahe eine Glaubensfrage
Ob sich virtuelle Währungen durchsetzen
werden, ist umstritten. Beispiel
Bitcoin: Bei dem weltweit anwendbaren
Zahlungssystem werden Überweisungen
von einem Zusammenschluss
von Rechnern über das Internet mit einer
speziellen Technologie („Blockchain“) abgewickelt,
sodass anders als im klassischen
Bankverkehr keine zentrale Abwicklungsstelle
benötigt wird. Viele Onlinehändler
akzeptieren Bitcoin bereits.
Der Umrechnungskurs in andere Zahlungsmittel
wird allein durch Angebot
und Nachfrage bestimmt. Das lockt auch
Spekulanten an — einer der großen Kritikpunkte
der Bitcoin-Gegner. Wie volatil
der Kurs der Kryptowährung ist, hat sich
in den vergangenen Wochen gezeigt. Notierte
der Bitcoin Anfang Juni noch bei
fast 3000 Dollar, ist der Kurs kurz darauf
unter die 2000-Dollar-Marke gefallen.
Den Grund sahen Experten in einem
Software-Upgrade
von Blockchain, das
aufgrund der massiv gestiegenen Zahl der
Bitcoin-Transaktionen nötig wurde.
Da es aufgrund des Upgrades zu einem
Richtungsstreit innerhalb der Bitcoin-Community
gekommen war, wie es mit
der digitalen Währung weitergehen soll,
hat es eine Teilung gegeben: Neben der
klassischen Version gibt es nun auch eine
Abspaltung davon, die sich „Bitcoin Cash“
nennt. Der Split hat dem Kurs nicht geschadet.
Im Gegenteil: Der klassische Bitcoin
hat inzwischen die Marke von 4000
Dollar übersprungen. Allein seit Jahresbeginn
steht damit ein Plus von rund 330
Prozent zu Buche.
Dennis Porto,
Bitcoin-Investor und Harvard-
Wissenschaftler, sagte in einem Interview
mit dem Magazin „Business Insider“,
der Bitcoin-Preis könne auch eine Preisschwelle
von 100 000 Dollar pro Einheit
erreichen, wenn die Entwicklung dem
Moor’schen Gesetz aus dem Jahr 1965 folgt.
Diese Faustregel geht auf den Intel-Mitgründer
Gordon Moore zurück. Sie besagt,
dass sich ungefähr alle 18 bis 24 Monate die
Leistung von Prozessoren verdoppelt.
Nur für spekulative Anleger geeignet
Wer Bitcoin kaufen oder in die Währung
investieren möchte, muss sich zunächst
auf einer der diversen Plattformen
registrieren. Mit einem Zertifikat (WKN:
VN5 MJG) von Vontobel, das Ende vergangenen
Jahres emittiert wurde und sich
auf den Bitcoin-Dollar-Kurs bezieht, geht
es nun auch einfacher. Gleichwohl ist
das Wertpapier nur für erfahrene Anleger
geeignet, die mit hohen Kursschwankungen
umgehen können. Zudem sollte
nicht allzu viel Kapital eingesetzt und
nach dem Einstieg ein Stoppkurs platziert
werden.
CHRISTIAN SCHEID
Text im Bild:
Unter riesigen Schwankungen ging es mit
dem Kurs der Digitalwährung Bitcoin im laufenden
Jahr von unter 1000 Dollar auf über
4000 Dollar nach oben
Risiko Sehr hoch
WKN VN5 MJG
Laufzeit 16.07.2018
Bezugsverhältnis 0,1
Kurs am 15.08.17 358,00 €
Kursziel/Stoppkurs 500,00 €/275,00 €
16.08.2017 16:28 - bearbeitet 16.08.2017 16:57
nmh schrieb:[...]
Dennis Porto,
Bitcoin-Investor und Harvard-
Wissenschaftler, sagte in einem Interview
mit dem Magazin „Business Insider“,
der Bitcoin-Preis könne auch eine Preisschwelle
von 100 000 Dollar pro Einheit
erreichen, wenn die Entwicklung dem
Moor’schen Gesetz aus dem Jahr 1965 folgt.
Das ist wirklich cool.
Wenn ein sehr wackeliges und unnatürliches Szenario mit einer absolut widernatürlichen, noch viel spekulativeren fiktiven Situation erklärt wird.
Also wir alle können nicht wirklich irre sein, solange es Trump gibt. (Und der kann nicht irre sein, weil es unter 10 Mrd. Menschen noch einen viel irreren geben könnte)
Wenn ich investiert wäre, würde ich mit Spielgeld drin bleiben, nur um zu sehen wie es ausgeht.
Ich liebe diese Welt!
🚑
hx
Edit: Eigentlich ist das 100.000$ -Argument nicht von der Hand zu weisen, denn (vermaledeite Prozent!) wer die gleichen 2500% Profit haben will, wie die Jungs, die bei 160$ eingestiegen sind, also irgendwo so vor drei Jahren, braucht einen Kurs von 100.000.
Klingt völlig logisch, wir sind ja nicht irre.
😵
am 16.08.2017 18:09
Hallo zusammen,
< ein Gedankengang >
frei nach mir
warum gehen manche Menschen nicht mal hin, und investieren, sagen wir mal so um die 2 - 3 Millchen, und lassen die Papiere dann liegen.
Nicht nur wegen unserem hochverehrten ...Kosty,
und auch nicht in richtige Papiere
Wenn ich so manchmal zwischen den Zeilen lese, habe ich den Eindruck, dass sich hier wesentlich mehr " Millebären "/innen tummeln wie angenommen
Ob diese " Währung" mal 100.000.- erreicht, bezweifele ich,
genau so wie manche Experten die Unze Gold in 10 Jahren bei 20.000.- sehen.
( Wäre ja beides...3 x )
Ich kenne Menschen die verspielen 50.- im Lotto p.W.
macht in einem Jahr 2.600.-
Ergo, mal ein Jahr für nur 260.- Lotto Spielen
...und schon hat man Kohle für die Coins & die Spannung.
Nur mal so ein Gedankengang.
Erfolgreiche Tage
Grüße
kölle
16.08.2017 18:14 - bearbeitet 16.08.2017 18:15
Wie immer hat @kölle58 zu 158% recht, wenngleich ich den Unterschied zwischen "Mille", "Milch", "Marion" und "Million" immer noch nicht verstanden habe.
Du mußt nicht zwischen den Zeilen lesen, sondern nur die AGB der Community. Da steht unter Par. 1 Absatz 58: "Bedingung für die Teilnahme an der Community ist ein liquides Gesamtvermögen bei comdirect i.H.v. mindestens Euro 1.058.058,58."
Bei @kölle58 sind noch paar Nullen vor dem Komma dabei, aber seinen genauen Kontostand werde ich hier nicht posten, geht ja niemanden was an.
Na also denn!
nmh
am 16.08.2017 18:24
mei leber nmh,
In Köln sagt man Umgangssprachlich in der Halb-Unter-Ober-Veedels-Welt
für 1.000.- Euro -----en Mill----Alternativ ----ö Millche.
Die O. Zehntausend sagten früher---ein brauner
---heute, ein Pinker oder ein rosaleinscheinchen >>>Huhu Stößchen
Anmerkung;
Ob die Farben stimmen...i don`t no ....gab es bei mir nie
Grüße
kölle
am 16.08.2017 18:29
Nachtrag
Nun gibt es auch etwas Rosa-es.
Ein ...Blanchet Rose de France, Trocken.
War im Angebot bei FC - Sponsor 2,90
Habe direkt 2 gekauft
kölle
am 16.08.2017 18:31
Unfassbar. @kölle58 hat's mir tatsächlich erklärt. Dabei habe ich extra noch "Milch" und "Marion" hinzugefügt, um deutlich zu machen, daß ... ach, was soll's. Offenbar muß ich meine Gags künftig doch als solche kennzeichnen. Oder man hält mich in NRW einfach für unglaublich doof. Wäre ja auch nicht falsch.
Laß Dir Deinen edlen Tropfen schmecken.
nmh
am 16.08.2017 18:38
Oh Schiiiiiiiiiiiiiiitt
hatte ich gar nicht gesehen ...war schon ganz verwundert.
Mille mal sorry
kölle