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Anfängerfrage zu EFT/ Geldanlage für Mutter

93 ANTWORTEN

Bluefire87
Experte ★
150 Beiträge

So, die Zeit, in welcher der Sohnemann schläft, habe ich mal wieder für weitere Überlegungen genutzt.

Was haltet ihr von dieser (vielleicht ja finalen) Lösung?

 

7.000 EUR ComStage ETF MSCI World TRN (ETF110)
4.000 EUR
STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF (ETF060)

4.000 EUR SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats ETF (A1JT1B)

5.000 EUR Bertelsmann SE & Co. KGaA Genußscheine 2001 (522994)

2.000 EUR ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (ETF127)
1.000 EUR AXA (855705)

1.000 EUR Allianz (840400)

1.000 EUR Unilever (A0JMZB)

 

Weiterführende monatliche Sparrate:

150 EUR ComStage ETF MSCI World TRN (ETF110)
100 EUR
STOXX EUROPE 600 NR UCITS ETF (ETF060)

150 EUR SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats ETF (A1JT1B)

50 EUR ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (ETF127)

 

Gruß

Zargoras
Mentor ★★
1.528 Beiträge

Was ich bis jetzt noch nicht ganz verstanden habe, warum verplanst du schon einen Sparplan, so wie ich das verstanden habe, geht es vorerst um ein Heranführen an diese Anlageklasse, und das austesten, ob es deiner Mutter zusagt, infolge dessen, würde ich noch nicht so weit gehen.

 

grundsätzlich eine solide und gute ausrichtung, nur sind 1000 Euro in Aktien eigentlich immer ein viel diskutiertes thema, da (bestandskunden) bei solch kleinen Amlagen sehr unwirtschaftlich handeln (neukundunden können für 3,90 Euro handeln).

 

Auch wenn du meintest deine Mutter sei der Anlageklasse gegenüber aufgeschlossen, hat sowas immer einige fallstricke wie @dg2210 bereits erwähnte. Somit hoffe ich du kannst sie schonend an diese Überlegung heranführen.

 

Mit den versicherern wäre ich peröhnlich vorsichtig, da bei etwaigen Naturkatastrophen diese sehr stark Partizipieren, was schnell zu einem sehr schlechten eindruck führen könnte, somit würde ich auch wie schon erwähnt nur einen nehmen. Und auch eher zu 1500 Euro raten, wenn man dann mal vorrechnen soll, wann man wirklich im Plus ist, ist es eben netter, und von vielen als minimum für einzel Anlagen in Aktien verstanden, also eine wirtschaftliche Anlage.

 

Aber ich würde durchaus auch mal das cominvest Konzept als mögliche Teilanlage unterbreiten. Ich für meinen Teil hätte erheblich bedenken, für die letztendliche Anlage von bekannten und verwandten gerade stehen zu müssen, und diese "aktiv" zu verwalten, aber das ist eben auch eine persöhnliche sache.

 

Aber nichts desto trotz, der definitv Richtige weg, und ich wünsche dir viel Erfolg 😉

kölle58
Mentor ★★★
2.021 Beiträge

Sorry,

 

für mich seid Ihr auf einem weg der Überredung.

Was- wäre- ja-nein- wenn- wieso- warum- wer- wie viel usw. usw.

 

Und was ist eigentlich mit der ursprüngliche Anlage Summe ?

 

Immer dieses zerpflücken, verstehe ich nicht.

 

die Non plus ultra Lösung gibt es nicht...wie im normalen leben

 

Schönen Abend    Herz

 

baha
Mentor ★★★
2.677 Beiträge

Zustimmung @kölle58,

 

 

die letzte Zusammenstellung ist wirklich extrem zerfleddert.

 

Als Denkanstoß den aktuellen Beitrag vom Finanzwesir:

Leser! Opfert nicht dem Götzen Diversifikation

 

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Ich würde es genau so machen wie @Bluefire87  in seinem Posting von 14.11.2017 22:37 vorgeschlagen hat. Das dürfte klappen.

 

Viel Erfolg dabei! Und danke für Dein Feedback.

 

Viele Grüße aus München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

nmh
Legende
9.960 Beiträge

@Bluefire87:

 

Und wenn Du schon mitten in der Nacht unterwegs bist und Daumen und grüne Balken verteilst (danke dafür), dann revanchiere ich mich gerne mit einem finalen Tip:

 

Nicht gleichzeitig Allianz und AXA (zwei Versicherungen). Ersetze eine davon (nach eigenem Ermessen) durch Iberdrola, den wirklich guten spanischen Versorger (WKN A0M46B).

 

Dann aber wirklich grünes Licht!
gogreen.jpg

 

nmh

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

Bluefire87
Experte ★
150 Beiträge

@Zargoras

@nmh

 

Vielen Dank für eure nächtlichen Beiträge 🙂

 

Der Gedanke des Sparplans ist derzeit noch nicht soweit gereift, dass er auch zwingend sofort parallel betrieben wird.

Ich wollte mir halt auch hier gleich überlegen, wie die Aufteilung eines Sparplans aussehen könnte, wenn es soweit ist.

Es tut mir halt weh, wenn ich sehe, dass meine Mutter jeden Monat 500€ auf eines ihrer Tagesgeldkonten transferiert und dies ansonsten noch über zig Jahre weiterlaufen wird. 

Ich habe mir daher gedacht, dass wir dieses Kapital auch zeitnah angehen müssen.

Der großere Teil liegt noch für weitere 1-2 Jahre halbwegs "gut" verzinst auf Festgeldkonten bzw. steckt in Sparbriefen, sodass ich zunächst mit 25.000€ nur einen kleinen prozentualen Anteil ihres Vermögens anpacken würde.

 

Den Aktienplan würde ich auf jeden Fall nochmals anpassen und nur einen Versicherer wählen. Dies ist natürlich einleuchtend. 

 

Zargoras
Mentor ★★
1.528 Beiträge

@Bluefire87

 

ich kann deine Beweggründe nur zu gut nachvollziehen, aber das Problem ist, das wemm z.B. alles auf 10 Werte aufgeteilt würde, 9 davon 10% im Plus notieren, und einer 50% im minus wird halt tendenziell alles an letzterem gemessen, auch wenn gesamt ein plus von ca. 4% steht.

 

Nur zu gut kann ich verstehen, das du am liebsten bis zum letzten cent alles gut angelegt sehen würdest, aber pass einfach auf, das du dir nicht zu viel Verantwortung aufbürdest, scheinbar schläft deine Mutter mit ihrem Anlage verhalten ganz gut, und letztlich ist es wichtig, das du dies auch weiterhin tust.

 

Man kann schnell in eine Situation rutschen, das man die Anlage Situation nicht mehr rechtfertigen kann oder will, und der Konfrontation aus dem weg gehen will. Aber letztlich solltest du deine Mutter am besten kennen, und einschätzen können, ob ihr alle euch letztlich noch in die Augen schauen könnt.

 

Verstehe es nicht ablehnend, nur als eine Art "Warnung".

 

Wie gesagt, ich wünsche euch den größt möglichen Erfolg 🙂

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @Bluefire87,

 

Deine Vorschläge finde ich gut! Deshalb nur eine ganz kurze Antwort: Die Beiträge/Antworten von @nmh und den anderen "Communauten" finde ich perfekt. Smiley (fröhlich)

 

Natürlich ist und bleibt Deine Familie federführend bei der Geldanlage, ich schließe mich aber dem "grünen Licht" an.....

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

TutsichGut
Mentor ★★★
2.302 Beiträge

Wie schön für @Bluefire87 , dass sich die Diskussion hier etwas in die Länge zieht.

Hätte er vorgestern gekauft, wäre er heute mit ca. 2% im Minus.

2% von 25k = 500 €.

Bumms, dass muss seine Mutter erstmal verstehen.

Das das Depot nächste Woche wieder grün ist oder doch im Süden überwintern will, ist noch nicht raus. 

Ich war und bin in der Lage, meinen Eltern eine Garantie zu geben, dass sie keine Verluste erleiden und sie auch ihren Coupon bekommen.

@Bluefire87 besitzt ebenfalls das Vertrauen, sonst hätte seine Mutter ihm nicht die Kohle für das Haus gegeben, was er jetzt monatlich abstottert.

Für meinen Teil würde ich auf stabile Dividenzahler gehen, da es nicht so aussieht, dass das Depotvermögen angegriffen werden muss.

Damit ist man in meinen Augen unabhängiger von den Kursen, bekommt aber trotzdem jährlich etwas zum Ausgeben.

 

Mein Takoshi

TutsichGut

LG TutsichGut
DiskLeimEimer:Ich bin nicht dafür verantwortlich für Das, was mein Bauch von sich gibt.