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Aktie gekauft und verstehe etwas nicht :)

Gabriel123
Autor ★★
44 Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe mir eine Aktie gekauft.

 

Nur verstehe ich jetzt die Aufteilung nicht.

In der Übersicht steht unter Depot noch 0,00€

 

Und im Girokonto ist der Kontostand gleich geblieben und wurde (noch?) nichts  Abgebucht aber in der Verfügbar-Spalte hat sich der Wert um den Betrag der Aktie verringert.

 

Kann mir bitte  jemand sagen ob das so in Ordnung ist ? 🙂

 

Schöne Grüße

Gabriel

86 ANTWORTEN

haxo
Mentor ★★★
3.468 Beiträge

Gabriel123 schrieb:

@istalix

 

 

[...]

 

als ich mich 1998 bei AOL angemeldet habe und viele anderen auch wurde nur google genutzt.

 


Dann gehörst du ja auch nicht mehr so zu den ganz taufrischen...

 

Ja, die gute alte AOL-Zeit, ich war damals auch gut in AOL investiert, denn auch ich dachte:

"du bekommst 1 milliarde Quatrilliarde menschen nicht mehr weg von facebook. AOL"

 

Doch, geht alles. Katze (überglücklich)

 

hx

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

TutsichGut
Mentor ★★★
2.302 Beiträge

Wer nicht hören will, sitzt bei dem shiet Wetter, wie ich, unter der Hohenzollernbrücke Smiley (überglücklich)

LG TutsichGut
DiskLeimEimer:Ich bin nicht dafür verantwortlich für Das, was mein Bauch von sich gibt.

Gabriel123
Autor ★★
44 Beiträge

@haxo

 

wir waren alle "drin" bei AOL 😄

 

wie gesagt, damals war das kräfteverhältniss breiter, jeder konnte jeden schlagen....

 

facebook zu schlagen ist aussichtslos... sonst hätte sich schon längst jemand an die arbeit gemacht... aber nach dem scheitern von google+ denke ich kaum das irgendjemand noch den mum hat facebook anzugreifen...

istalix
Experte ★
133 Beiträge
Hallo @Gabriel123,

Bitte überprüfe deine Erinnerungen 🙂

Die Internetverbreitung in Deutschland kann man entlang eingesetzter Technologien sehen: 1996-2001 das analoge Modem oder die ISDN-Karte. Man musste teilweise Technik-Enthusiast sein, andererseits bekam man im Baumarkt und der Fernsehzeitung AOL-CDs nachgeworfen, so dass die Einstiegshürde durchaus gesenkt wurde und man "drin" sein musste.
Ab 2001 verbreiteten sich die ersten DSL-Anschlüsse, fast gleichzeitig kam WLAN auf: Internet war nicht mehr auf den stationären PC beschränkt, sondern konnte auch vom Sofa aus per Notebook erreicht werden. Und trotz Volumenbasierter Zugangstarife war das Thema "Zugangskosten" deutlich planbarer und damit auch entspannter.

Jahre später kam dann das "mobile Internet" aka bezahlbare und schnelle Mobilfunk-Datentarife. Wer keinen PC hatte, hatte darüber dann quasi ungefragt "Internet", auch so wurden neue Benutzergruppen wurden erschlossen.

Die ARD/ZDF-Onlinestudie stellte im Sommer 1999 die Frage "wird Online Alltagsmedium" und untermauerte das mit Umfragen, nach denen 17,7% der bundesdeutschen Bevölkerung "drin" waren (in den USA etwa 40%):

http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/files/1999/Online99_Nutzung.pdf

Die gleichen Zahlen hatte die Computerwoche bereits im Februar 1999, d.h. es sind "eigentlich" die Zahlen für das Jahr 1998:

https://www.computerwoche.de/a/deutschland-erlebt-einen-online-boom,506516


Zum Thema Suchmaschinen liefert dir

https://www.sosseo.de/2007/03/02/suchmaschinen-fundstuecke/

"historische" Marktanteile der Suchmaschinen in Deutschland: 1999 war Google darin noch nicht einmal verzeichnet, anschliessend ändert sich das sehr deutlich.

Bei Facebook wie Whatsapp handelt es sich übrigens um keine Marktanteile, die durch "bessere Features" entstanden sind - es sind soziale Gruppen, die einem gewissen "Gruppenzwang" unterliegen. Das Alleinstellungsmerkmal beider Dienste ist "weil da bereits der Rest der Clique ist".

Oder, wie du es auch beschrieben hast: Facebook versuchte mehrmals, Snapchat aufzukaufen. Facebook wird dabei nicht an der Technologie interessiert sein (das können sie selbst bauen), sondern an den Nutzern.

Die Nutzer können sich allerdings auch umorientieren, und dafür können bereits einfache Features den Ausschlag geben - einfaches Beispiel: Whatsapp ist am Mobiltelefon deutlich einfacher zu nutzen als etwa ICQ: eine SMS zur Rufnummernprüfung, anschliessend sieht man alle Handykontakte mit Whatsapp auch bei Whatsapp. Keine manuelle Registrierung, kein Herumreichen von langen Zahlenkolonnen. Auf diese verschwand ICQ in der Bedeutungslosigkeit.

Und umgekehrt liefert z.B. WeChat/10Cent in China Features, die die anderen Messenger dort bedeutungslos machen: Termine ausmachen, Pizza bestellen und sowohl im Messenger wie auch "vor Ort" bezahlen: mit WeChat alles kein Problem. Wer aber seine Daten nicht an die chinesische Regierung weitergeben möchte, kommt um Alternativen nicht herum - daher ist WeChat außerhalb Chinas quasi nicht verbreitet.

Wenn nun einer der etablierten Messenger eine benutzer- und händlerfreundliche Payment-Funktion anbieten würde, wäre dies etwa ein möglicher Vorteil - Facebook hat das erkannt und kopierte daher mit "Facebook payments" das entsprechende Feature.

Der "Kampf" von Google+ gegen Facebook scheitert aber genau daran: Google+ hat rein technisch keine Vor-
oder Nachteile gegenüber Facebook. Es ist aktuell einfach nur eine "weitere" Plattform mit nahezu identischem Featureset, ihr fehlen aber Alleinstellungsmerkmale und Nutzer (bzw. die Nutzer kommen eher speziellen Soziogruppen statt einer allgemeinen Masse).

Wenn Google ein attraktives Alleinstellungsmerkmal finden sollte, müsste man darauf achten, dass Facebook dieses nicht einfach kopieren kann - und genau daran scheitert Google+. Mit so einem Feature könnte sich das Blatt hingegen innerhalb weniger Jahre drehen.

Derartige Entwicklungssprünge pauschal auszuschließen erinnert eher an Zitate wie "das Automobil ist nur eine Modeerscheinung, Pferde braucht man immer" oder "erneuerbare Energien können technisch bedingt nicht mehr als 5% des Energiebedarfs Deutschlands decken".

Die Geschichte entwickelt sich weiter, Trends können neu gesetzt und Marktmonopole unerwartet schnell brechen. Tesla ist übrigens ein gutes Beispiel dafür 🙂

Gabriel123
Autor ★★
44 Beiträge

Hi @istalix

 

aber deine links bestätigen es doch nur ?

AltaVista war kein Platzhirsch und das Internet war kaum verbreitet... Und als es sich langsam verbreitet hat hat war doch schon google am start... Jedenfalls bei mir im größerem umfeld hat keiner von altavista gesprochen bzw benutzt... eher yahoo oder google (meine erfahrung)

 

 

das problem ist meiner meinung nach ist einfach die masse an leuten, 1 milliarde menschen bekommt man nicht mehr weg. es ist wie eine art "gruppenzwang"

 

ich habe es z.b. mit dem messenger dienst treema versucht, es hat alleinstellungsmerkmale und ist toll aufgebaut und sicher noch dazu und keine datenkrake.

hab versucht bekannte zu überzeugen usw... es geht nicht... alle sagen "ja aber meine freunde nutzen das nicht" "keiner hat das" "alle haben whatsapp, was soll ich machen?!"

 

meine bekannten in der USA, ich war sehr verblüfft, haben alle nur Viber genutzt... nicht mal whatsapp hatten die nebenbei auf dem handy... nur Viber... das hat sich jetzt geändert dank dem "gruppenzwang"... alle nutzen sie jetzt whatsapp, manche ereiche ich gar nicht mehr auf viber weil sie da nicht mehr aktiv sind oder den account gelöscht haben

 

also es muss schon ein messenger dienst kommen der diesen "gruppenzwang" auslösen kann um die leute wegzubekommen von whatsapp & co...

 

schöne grüße

haxo
Mentor ★★★
3.468 Beiträge

Re: Face


Gabriel123 schrieb:

Hi @istalix

 

aber deine links bestätigen es doch nur ?

AltaVista war kein Platzhirsch und das Internet war kaum verbreitet... Und als es sich langsam verbreitet hat hat war doch schon google am start... 

[...]

 

also es muss schon ein messenger dienst kommen der diesen "gruppenzwang" auslösen kann um die leute wegzubekommen von whatsapp & co...

 


M.E. sollte man, wenn man anfängt seine Werte zu verteidigen, überlegen ob man statt im Investment besser in der Marketing-Abteilung des entsprechenden Unternehmens aufgehoben wäre.

 

Zum Pushen ist diese Community wohl zu klein, also geht es in die Kategorie "Rechthaberei".

In Diskussionen habe ich übrigens immer Recht, aber damit habe ich eigenartigerweise noch nie einen Cent an der Börse gewonnen.

 

Bei FB ("nur was für alte Leute." [O-Ton haxos Tochter]) sehe ich weniger die Gefahr des Totalausfalles, sondern dass  FB auf die Marktbewertung eines "normalen" Unternehmens fällt, also vielleicht um die Hälfte oder zwei Drittel.

Aber bitte komm mir jetzt nicht mit irgendwelchen Gegenargumenten, kauf oder lass es.

 

 

hx

 

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

Gabriel123
Autor ★★
44 Beiträge

@haxo

 

ha ha.. ich verteidige hier keine unternehmen. ich sage nur was fakt ist.

 

facebook , auch whatsapp haben sich so positioniert am markt das sie nicht mehr verdrängt werden können.

 

allein schon deswegen kann ich mir nicht vorstellen das die aktie in zukunft bei einer "normalen" marktbewertung bleibt.

 

P.S. da für deine Tochter Facebook etwas für alte Leute ist nutzt Sie wohl wie die meisten Teenies auf der Welt Snapchat 😉  Investier in Snapchat und lass laufen 😉

 

 

inliner
Legende
4.665 Beiträge

@haxo

Merk Dir doch endlich:

 

§ 1: Gabriel123 hat immer recht

§2: Hat Gabriel 123 mal nicht recht, tritt automatisch §1 in Kraft.

TutsichGut
Mentor ★★★
2.302 Beiträge

@inliner

Du hast hast ja so gabriel Smiley (zwinkernd)

LG TutsichGut
DiskLeimEimer:Ich bin nicht dafür verantwortlich für Das, was mein Bauch von sich gibt.

Gabriel123
Autor ★★
44 Beiträge

Tja so ist es halt wenn man keine gegenargumente hat lieber @inliner    😉