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Kostentransparenz

Beck
Autor
3 Beiträge

Gibt es eine Möglichkeit, sich die Rendite seiner Anlagen derart anzeigen zu lassen, dass bereits gezahlte Orderentgelte, ggf. bereits gezahlte Haltekosten und zu erwartende (ca.) Verkaufskosten in die Berechnung mit einbezogen werden?

 

Sofern ich das richtig sehe, wird bislang auf der Depotseite nur der Depotwert mit dem Verkaufswert verglichen und daraus ein Wertzuwachs bzw. - verlust berechnet. Nicht berücksichtigt werden die bereits angefallenen Kosten und beim Verkauf zu erwartende Kosten. Nur im Rahmen der Steuersimulation lassen sich die Anschaffungskosten abbilden.

 

Bislang muss ich auf eine Excel-Tabelle ausweichen, die die bereits angefallenen Kosten und die zu erwartenden Kosten bei Verkauf  erfasst, um den Reinvermögenszuwachs (oder -verlust) bei Verkauf berechnen zu können.

 

Übersehe ich eine Funktion der Website, mit der ich eine vergleichbare Transparenz erhalte oder geht das schlicht nicht?

 

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Anregungen.

6 ANTWORTEN

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Hallo Beck,

willkommen in der Community.

 

Dein Wunsch ist schon sehr häufig geäußert worden, doch scheint die Realisierung immer och etwas auf sich warten zu lassen. 

Bleibe lieber bei Deine, Excel-Sheet, dann weist Du, dass das auch richtig gerechnet hat.

Zargoras
Mentor ★★
1.528 Beiträge

viel schlimmer finde ich, das bei mehreren Käufen und einem teilverkauf der Einstandskurs nicht aktualisiert wird... das macht diese ganz Darstellung kaputt, hier verstehe ich nicht im geringsten, warum das nicht mal angepackt wird.

 

Die einbeziehung etwaiger Verkaufkosten ist natürlich auch sehr Interessant, aber auch sehr spekulativ. Aber ich wünschte mir natürlich das es da mal eine Grundlegende überarbeitung gäbe.

 

Auch fände ich es besser wenn in den Einstandskurs die Kosten der Order mit einflössen, wie mitlerweile bei der Commerzbank.

Beck
Autor
3 Beiträge

Danke für die Antworten. Die Einbettung von Verkaufskosten halte ich nicht zwingend für spekulativ. Auch die Verkaufskosten sind vertraglich geregelt und lassen sich - selbst bei variablen Kosten - annäherungsweise im Voraus bestimmen.

 

Es ist wohl wie überall - höhere Kostentransparenz hätte ja schließlich Warnfunktion vor ungünstigen Trades. Nur daran verdienen Banken und Broker nichts. Ganz im Gegenteil.

kleinmic
Autor ★★
37 Beiträge

Also der Einstandskurs wird bei meinen Sparplänen durchaus aktualisiert. Oder meinst Du etwas anderes?

Neben den einberechneten Kosten wäre auch eine Gewinn-/Verlustanzeige seit Kauf /pro Jahr toll. (Ich glaub ich hab das bei ebase bei meinem VL-Sparplan stehen).

Beck
Autor
3 Beiträge

Den Terminus "Einstandskurs" enthält meine Depotansicht nicht. Das wäre ja gerade der Kurs inklusive der Kosten. Mir wird stattdessen nur der Kaufwert angezeigt, also die Stückzahl multipliziert mit dem Kurs im Zeitpunkt der Ausführung (ohne Kosten; die kommen obendrauf und werden gerade nicht abgebildet).

Das ist ja schön und gut. Was ich dafür bezahlt habe, kann ich trotzdem nur der jeweiligen Geschäftsabrechnungen entnehmen.

 

Bei ETF-Sparplänen, bei denen die Einzeltrades zumindest teilweise ohnehin keine Kosten beim Kauf (aber Verwaltungsgebühren und Kosten beim Verkauf) verursachen, dürfte der (angepasste) Kaufwert mit dem Einstandskurs identisch sein. Sofern aber die 1,5 % Pauschalkosten erhoben werden, dürfte dies nach meinem Verständnis nicht im "Kaufwert" abgebildet werden.

Vielleicht sehe ich das falsch (?). 😉

kleinmic
Autor ★★
37 Beiträge

Sorry, mein Fehler. Du hast natürlich recht: ich hab den Kaufkurs gemeint, der sich (zumindest bei Sparplänen) aktualisiert.