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Kredit für Immobilie - Auflösen des Depots für Eigenkapital?

37 ANTWORTEN

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

DerFux,

 

kein Problem, ende der `50 ziger geboren  Smiley (fröhlich)

 

Aber nach übereinstimmender Meinung meiner letzten Studentinnen 

...optisch  wie 58  Verlegener Smiley

 

Figur wie 57

Ausdauer wie 56

Kohle wie 58

KFZ  430 PS

Grundstück 580 m² inkl. Laube

 

Ich glaube das war`s

 

Du siehst,

auch sehr StrunzendeVermögende Menschen sind ehrlich  Smiley (zwinkernd) 

 

NordlichtSH
Mentor ★★
1.809 Beiträge

@DerFux  schrieb:

 

Vor einer massiven Zinserhöhung brauchst Du ja während der Zinsbindung keine Angst zu haben! Zudem sind die Haushalte der europäischen Länder so belastet, dass eine riesige Zinserhöhung nicht anstehen wird. 

 


@Glücksdrache : das ist ein interessanter Aspekt. Zum Ende des Jahres ging die Nachricht einer Zinswende in Europa durch den Äther. Die EZB würde die Leitzinsen wieder anziehen und somit würden sich auch Kredite wieder verteuern.

 

Ja, während der Kreditlaufzeit ist man gegenüber Zinssatzänderungen geschützt. Sollte man dennoch nicht so kalkulieren, dass nach Ende der Laufzeit höhere Zinsen für die Anschlussfinanzierung anstehen?

 

 

 


Alternative: Laufzeit und Tilgung so wählen, dass du keine Anschlussfinanzierung brauchst, sondern während der Laufzeit das Darlehen komplett tilgst (wenn möglich).

putour
Autor ★★
16 Beiträge

Also ich stehe gerade vor einer aehnlichen Entscheidung da wir eine ETW in der alten Heimat zur Vermietung und eventuell fuer spaeter als "Alterssitz" kaufen wollen.  Wir haben uns fuer einen Mittelweg entschieden. Ca die Haelfte des Depots wird verkauft und als EK eingebracht. Dann ist noch genug Puffer fuer Eventualitaeten. Und das Depot kann weiterwachsen und sollte hoffentlich in den naechsten Jahren mehr als den derzeit sehr geringen Zins einbringen. In einigen Jahren sind wir schlauer....

renemd
Autor ★★
32 Beiträge

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einem ähnlichen Problem, aber eher genau andersrum. 

Meine Freundin und ich liebäugeln insgeheim schon eine Weile mit Wohneigentum, in welcher Form auch immer. Nun haben sich aber leider in den letzten Jahren die Kaufpreise ins Exorbitante entwickelt, so dass es für uns, aktuell zumindest keine wirklich Alternative darstellt. 


Wir sind seit Mitte 2018 bei der comdirect und besparen beide einen ETF Sparplan. Ich bespare im Verhältnis 70/30 MSCI World/EM und meine Freundin zu einen All Country World. Da ich mich leider erst spät mit Aktien bzw. ETFs beschäftigt habe, da auch ich, wenn auch unterbewusst die Auffassung vertreten habe "Aktien sind Teufelszeug", hat sich im Laufe der Zeit ein bisschen was auf dem Tagesgeldkonto angesammelt. Über den Daumen gepeilt ca 20 Netto Monatsgehälter. Empfehlenswert sollen ja ca 3-6 Netto Gehälter sein. Diese Geld liegt aktuell nur "doof rum" und wird von der Inflation aufgefressen.

Nun zu meinem eigentlichen Dilemma bzw. der Frage, wie ihr vorgehen würdet?

Variante 1: Weiter parallel Tagesgeldkonto und Depot besparen um vielleicht irgendwann einmal, wenn die Kaufpreise wieder erschwinglich sind. zuschlagen zu können.
Variante 2: Nach und nach Geld vom Tagesgeldkonto ins Depot umlagern, gerade jetzt, wo die Kurse etwas in den Keller gegangen sind um auf die "Empfehlung" von 3-6 Nettogehältern zu kommen. Im Fall von sinkenden Kaufpreisen könnten wir dann Teile des Depots verkaufen, wie hier in der Ausgangssituation des Threads geschildert.

 

Vielleicht hat jemand von euch auch noch ein völlig andere Sichtweise, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.
Ich danke euch schon mal vorab für eure Antworten.

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

@renemd  schrieb:

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einem ähnlichen Problem, aber eher genau andersrum. 

Meine Freundin und ich liebäugeln insgeheim schon eine Weile mit Wohneigentum, in welcher Form auch immer. Nun haben sich aber leider in den letzten Jahren die Kaufpreise ins Exorbitante entwickelt, so dass es für uns, aktuell zumindest keine wirklich Alternative darstellt. 


Wir sind seit Mitte 2018 bei der comdirect und besparen beide einen ETF Sparplan. Ich bespare im Verhältnis 70/30 MSCI World/EM und meine Freundin zu einen All Country World. Da ich mich leider erst spät mit Aktien bzw. ETFs beschäftigt habe, da auch ich, wenn auch unterbewusst die Auffassung vertreten habe "Aktien sind Teufelszeug", hat sich im Laufe der Zeit ein bisschen was auf dem Tagesgeldkonto angesammelt. Über den Daumen gepeilt ca 20 Netto Monatsgehälter. Empfehlenswert sollen ja ca 3-6 Netto Gehälter sein. Diese Geld liegt aktuell nur "doof rum" und wird von der Inflation aufgefressen.

Nun zu meinem eigentlichen Dilemma bzw. der Frage, wie ihr vorgehen würdet?

Variante 1: Weiter parallel Tagesgeldkonto und Depot besparen um vielleicht irgendwann einmal, wenn die Kaufpreise wieder erschwinglich sind. zuschlagen zu können.
Variante 2: Nach und nach Geld vom Tagesgeldkonto ins Depot umlagern, gerade jetzt, wo die Kurse etwas in den Keller gegangen sind um auf die "Empfehlung" von 3-6 Nettogehältern zu kommen. Im Fall von sinkenden Kaufpreisen könnten wir dann Teile des Depots verkaufen, wie hier in der Ausgangssituation des Threads geschildert.

 

Vielleicht hat jemand von euch auch noch ein völlig andere Sichtweise, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.
Ich danke euch schon mal vorab für eure Antworten.


 

Guten Morgen renemed,

 

ganz kurz, ich würde DIES machen.

Und DAS war ja nur eine möglichkeit.

 

h

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

@putour  schrieb:

Also ich stehe gerade vor einer aehnlichen Entscheidung da wir eine ETW in der alten Heimat zur Vermietung und eventuell fuer spaeter als "Alterssitz" kaufen wollen.  Wir haben uns fuer einen Mittelweg entschieden. Ca die Haelfte des Depots wird verkauft und als EK eingebracht. Dann ist noch genug Puffer fuer Eventualitaeten. Und das Depot kann weiterwachsen und sollte hoffentlich in den naechsten Jahren mehr als den derzeit sehr geringen Zins einbringen. In einigen Jahren sind wir schlauer....


Hallo @putour,

 

erst einmal Herzlich willkommen in der Community. Darf ich noch einmalkurz nachfragen: Steht Ihr gerade VOR der Entscheidung oder habt Ihr den Kaufvertrag bereits unterschrieben?

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

putour
Autor ★★
16 Beiträge

@Glücksdrache  schrieb:

@putour  schrieb:

Also ich stehe gerade vor einer aehnlichen Entscheidung da wir eine ETW in der alten Heimat zur Vermietung und eventuell fuer spaeter als "Alterssitz" kaufen wollen.  Wir haben uns fuer einen Mittelweg entschieden. Ca die Haelfte des Depots wird verkauft und als EK eingebracht. Dann ist noch genug Puffer fuer Eventualitaeten. Und das Depot kann weiterwachsen und sollte hoffentlich in den naechsten Jahren mehr als den derzeit sehr geringen Zins einbringen. In einigen Jahren sind wir schlauer....


Hallo @putour,

 

erst einmal Herzlich willkommen in der Community. Darf ich noch einmalkurz nachfragen: Steht Ihr gerade VOR der Entscheidung oder habt Ihr den Kaufvertrag bereits unterschrieben?

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache


Hallo @Glücksdrache

 

Vielen Dank. Lese schon eine Weile still mit - bin aber bisher nicht sehr aktiv gewesen....

 

Uebrigens - Wir stehen noch vor der Entscheidung.

 

Beste Gruesse

putour

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @putour,

 

dann bitte so gründlich wie möglich recherchieren. Lasse Dich nicht einfach mit "ca."-Angaben zur Brutto-Rendite "abspeisen".

 

Sehe nach wie es mit den "Reparatur-Rücklagen" aussieht, wie die tatsächliche Vermietung/Vermietbarkeit aussieht. Und insbesondere auch wie die Wertentwicklung der Immobilien in der Region aussehen wird.

 

Persönlich wäre ich von einer Immobilie zur Vermietung nur überzeugt, wenn sie die zu erwartende Aktienrendite um Längen schlägt.

 

Eine erste, ganz grobe Einschätzung gibt es im "Wohnatlas" und verschiedenen Studien zu Zuzug und Wegzug aus bestimmten Regionen.

 

Zudem solltest Du das Risiko einrechnen, dass eine Eigentumswohnung nicht teilbar ist. Bist Du mit dem Investment nicht zufrieden, so kannst Du nicht - wie bei Wertpapieren -einfach eine Teilposition schließen.

 

Erst wenn unter Berücksichtigung der Betriebskosten, des Risikos, der Abschreibung / Reparaturbedarf wirklich ein Wertzuwachs zu erkennen ist, dann könntest Du wirklich an den Kauf denken.

 

Und bitte nie, nie zeitlich unter Druck setzen lassen.

 

Ich drücke die Daumen!

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

huhuhu
Legende
7.240 Beiträge

@Glücksdrache  schrieb:

Hallo @putour,

 

dann bitte so gründlich wie möglich recherchieren. Lasse Dich nicht einfach mit "ca."-Angaben zur Brutto-Rendite "abspeisen".

 

Sehe nach wie es mit den "Reparatur-Rücklagen" aussieht, wie die tatsächliche Vermietung/Vermietbarkeit aussieht. Und insbesondere auch wie die Wertentwicklung der Immobilien in der Region aussehen wird.

 

Persönlich wäre ich von einer Immobilie zur Vermietung nur überzeugt, wenn sie die zu erwartende Aktienrendite um Längen schlägt.

 

Eine erste, ganz grobe Einschätzung gibt es im "Wohnatlas" und verschiedenen Studien zu Zuzug und Wegzug aus bestimmten Regionen.

 

Zudem solltest Du das Risiko einrechnen, dass eine Eigentumswohnung nicht teilbar ist. Bist Du mit dem Investment nicht zufrieden, so kannst Du nicht - wie bei Wertpapieren -einfach eine Teilposition schließen.

 

Erst wenn unter Berücksichtigung der Betriebskosten, des Risikos, der Abschreibung / Reparaturbedarf wirklich ein Wertzuwachs zu erkennen ist, dann könntest Du wirklich an den Kauf denken.

 

Und bitte nie, nie zeitlich unter Druck setzen lassen.

 

Ich drücke die Daumen!

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache


 

Drache,

bist Du Dir da sicher ?

 

Grüße

hhh

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @huhuhu,

 

danke für den Hinweis. Hatte ich wohl schlecht formuliert: Ich wollte damit sagen, dass Du im Regelfall beispielsweise nicht 20 % oder 23 % der Eigentumswohnung verkaufen kannst.

 

Innerhalb der Familie an andere Familienmitglieder verkaufen oder übertragen kann natürlich schon gehen. Das ändert aber nichts am Gesamtinvestment.

 

Die Selbstnutzung würde besser aussehen, da hier die Sicherheit nicht wegen Eigenbedarfs herausgeworfen werden zu können und die vermiedenen Mietzahlungen (die man ja nicht steuerlich geltend machen kann) weitere Positionen sind über die es nachzudenken gilt.

 

Aber als Anleger eine einzelne Wohnung zum Privatkundenendverkaufspreis (und nicht den Erstellungskosten) zu kaufen, das ist schon ein sehr sehr schwieriges Unterfangen.

 

So war es gemeint.

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache