Hallo @ehemaliger Nutzer,
Wo siehst du einen Zusammenhang zwischen der Branche "Sozialversicherung" (öffentl. Dienst?) Finanzgeschäften/Börse und der von dir angestrebten Fortbildungsmaßnahme?
In einem DAX-Unternehmen z. B. könnten Börsenerfahrungen von Vorteil sein, sofern du in der Administration des Unternehmens tätig bist.
Wenn du hingegen Mitarbeiter einer Krankenversicherung (auch nur Beispiel) bist, können die Entscheider dir die Börsenerfahrungen ganz anders, nämlich zu deinem Nachteil auslegen. Es sei denn sie sind auch Börsenfreaks und du kennst sie aus der Comdirect-Community. 
Es kommt ganz auf den konkreten Einzelfall an.
Viel Glück!
Gruß
dietus
@nmhschrieb:@ehemaliger Nutzer:
Sowohl @Dietus als auch @maline haben sachlich absolut recht. Dennoch würde ich eher Dietus zustimmen, was den konkreten Rat betrifft. Wenn Du Dich nicht gerade als Investmentbanker bewirbst oder bei einer Fondsgesellschaft, wäre ich vorsichtig, mit Börsenerfahrungen hausieren zu gehen. Denn leider ist in großen Teilen der Bevölkerung immer noch das unbestimmte, dumpfe Gefühl vorhanden, dass das doch alles Zocker sind. Ich würde nicht ausschließen, daß gerade im "sozialen" Bereich dieses Gefühl vorherrscht, auch wenn das ein Vorurteil ist.
Und wenn ich mein Chef wäre, würde ich nie jemanden wie mich einstellen, bei dem ich Angst haben müsste, dass er den ganzen Tag Börsengeschäfte macht statt zu arbeiten.
Überleg Dir also genau, was Du im Bewerbungsgespräch vorbringt.
Ich wüsche Dir viel Erfolg für Deine Bewerbung! Nach allem, was Leute mir berichten, die Dich schon mal persönlich getroffen haben (Hashtag: Watzke), bist Du überaus engagiert und klug - das werden bestimmt auch Deine Interviewer bemerken. Toi toi toi!
Ui, mein Chef kommt grade rein - ich muß aufhören und so tun, als ob ich was arbeite.
nmh
(heute und morgen auf Urlaub)
Wie wahr !!
Hallo @maline, @Dietus, @nmh und @huhuhu,
gestern hab ich die Rohfassung meiner Bewerbung geschrieben und heute mit ner Kollegin verschönert.
Sie meinte auch, Börse kann auch "böses Zocken" bedeuten. Für meinen Job brauche ich es definitv nicht. Mein Beweggrund war, dass es ein sehr interessantes Hobby ist, was sich zu meinen Sportarten Tischtennis und Fitnesstudio ergänzt. Und sollte eine Nachfrage zu dem Thema kommen, gehe ich davon aus, dass ich das ganze positiv verkaufen kann.
Ich habe mal irgendwo von dem Beispiel Tattoo gehört: Es ist wahrscheinlicher, dass es den Personalchef stört, dass man eines hat, als dass es den Personalchef stört, dass man keins hat. Mit Wertpapieren scheint es sich ja ähnlich zu verhalten.
Ich habe den Punkt rausgenommen, nebenbei ist mir auch keine zu 100 % schöne Formulierung eingefallen.
@nmh: Vielen Dank für deine Glückwünsche und dein Lob. Die Watzke-Treffen finden immernoch statt, nur von @haxo habe ich schon lange nichts mehr gehört.
Also danke für eure Antworten und Grüße aus Dresden
Sonni
PS: (Achtung jetzt gibt´s Ärger) Ich freue mich schon sehr auf die Auswärtsspiele in Hamburg und Köln.
Perfekt @ehemaliger Nutzer
Du musst natürlich bedenken, das du mit deinem Börsenengagement dem Personaler evtl. dessen Unfähigkeit vor die Nase hältst, wenn der gerade seine Altersversorgung versaubeutelt hat. Wenn du nicht gerade Marketing machst, bleib konservativ.
Besser ist die Frage nach der BAV.
Was du privat machst, geht kaum Einem was an. Mir kannst du natürlich alles erzählen Quatsch, brauchst du nicht, habe doch schon alles über FB erfahren
