am 06.11.2018 17:02
Hallo,
mich würde es einfach mal interessieren, wie das Lesegerät (nicht die App) generell funktioniert(bzw. näher kommuniziert). Hat es eine SIM/eingebaute Datenverbindung oder muss es in ein WLAN eingewählt werden?
Vielen Dank,
MarvMan
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 06.11.2018 17:10
Es hat einen optischen Sensor. "Photo" und so 😉
am 06.11.2018 17:12
Danke. Aber meine eigentliche Frage bezog sich hauptsächlich auf die Kommunikation zum Online-Banking, also wie die Tan kommuniziert wird. Das mit der Kamera war mir bislang auch klar
am 06.11.2018 17:13
Die TAN wird am Display angezeigt und dann eingetippt. Es erfolgt keine automatische Übermittlung der TAN.
am 06.11.2018 17:16
Hallo @MarvMan,
das Lesegerät hat keine Internetverbindung oder sonstigen Schnittstellen. Auch die photoTAN App braucht nach der Installation auf dem Smartphone keine Verbindung nach Hause. 🙂
Viele Grüße
Philipp
am 06.11.2018 17:17
Tut mir leid, dass ich so nachhake, aber ich verstehe es immer noch nicht. Woher weiß das Online-Banking dann, dass die eingegebene Tan richtig ist? Nur aus dem Bildcode?
06.11.2018 17:26 - bearbeitet 06.11.2018 17:37
06.11.2018 17:26 - bearbeitet 06.11.2018 17:37
Das Online-Banking erzeugt ja den QR-Code, der als Ausgangspunkt für die TAN dient.
Damit das Gerärt (bzw. du als Kontoinhaber) eindeutig identifiziert wird, muss die App registriert werden. Das passiert mit dem Registrierungsbrief. Dabei wird auf dem Gerät ein Schlüssel erzeugt, der an dieses Gerät gebunden ist. Bei einem externen TAN-Generator entfällt dieser Schritt, der Schlüssel ist bereits in der Hardware des Geräts.
am 06.11.2018 17:34
Hallo @MarvMan,
siehe die Antwort von @Frnk.
Allerdings muss auch das Lesegerät mit der Grafik aus dem Brief und aus dem Persönlichen Bereich aktiviert werden. Ohne diesen individuellen Schlüssel würden weder Lesegerät noch die App funktionieren.
Wenn du eine Transaktion mit photoTAN freigibst, enthält die Grafik Informationen, die die App bzw. das Lesegerät entschlüsselt und daraus die TAN generiert.
Beste Grüße
Philipp
am 06.11.2018 18:25
Ich liebe meine i-tans und finde sie gefühlt, wenn es um menschliches Versagen geht, auch sicherer, als die "modernen" Methoden.
Was in meinem Schreibtisch liegt, ist sicher und wenn meine Reinemachfrau oder mein B&B-Besuch die Liste kopiert und ins Internet stellt, ist das mein eigener Fehler.
Bei allen Schlüsseln die durch den Äther (<- ich bin konservativ) schwirren, habe ich kein gutes Gefühl.
Egal, folgende Frage: Ich mag mein Smartphone nicht überfrachten, würde mir also ein externes Gerät kaufen,
a) Kann ein externes Gerät 5 oder 6 Banken/Broker und was weiß ich verkraften?
b) Kann man sowohl ein externes als auch sein Handy registrieren und wählen?
c) Kann man auch mit dem Smartphone auf dem die Photo-App drauf ist die Transaktion machen oder muss man irgendwie im Spiegel fotografieren?
hx
PS: Ich hasse jede Art von Veränderung, schon mal erwähnt?
am 06.11.2018 18:43
@haxo schrieb:Ich liebe meine i-tans und finde sie gefühlt, wenn es um menschliches Versagen geht, auch sicherer, als die "modernen" Methoden.
Was in meinem Schreibtisch liegt, ist sicher und wenn meine Reinemachfrau oder mein B&B-Besuch die Liste kopiert und ins Internet stellt, ist das mein eigener Fehler.
Absolute Zustimmung.
Papier-iTANs sind das sicherste und bequemste was es gibt. Das Hauptproblem sind Phishing-Websites. Laut Quellen bei comdirect gibt es immer noch viel zu viele Kunden, die darauf reinfallen. Bei den elektronischen Verfahren erfährt der Kunde die TAN nur, wenn die Bank das will. Das ist aus Banksicht der Vorteil von mTAN und PhotoTAN.
@haxo: Die iTAN-Liste, die Deine Putzfrau neulich ins Netz gestellt hat, habe ich inzwischen fast aufgebraucht. Könntest Du bitte eine neue Liste bestellen und veröffentlichen? Danke!
nmh