Die Residenz ist nicht das Probleme, sondern die Staatsbürgerschaft. Wie schon weiter oben von @chi erwähnt, haben die USA sehr restirkte Vorschriften was ausländische Konten ihrer Staatsbürger angeht. Deshalb wird bei jeder Kontoeröffnung in Deutschland gefragt ob Du in den US-Bürger oder in USA steuerpflicht bist. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind die USA sind nämlich eines der ganz weniger Länder, dass die Einkommen ihrer Bürger auch dann besteuert (oder besteuern will) wenn die im Ausland leben und arbeiten. Verstößt eine Bank gegen diese Vorschriften, kann es sehr teuer werden oder noch weiterreichende Konsequnzen nach sich ziehen. Da fast alle Banken direkte oder indirekte Beziehungen in die USA haben, entweder weil sie dort Tochterunternehmen betreiben oder von den dort ansässigen Kreditkartenfirmen oder anderen Diensteistern abhängig sind, lehen es die meisten Institute inzwischen vorsichtshalber ab Konten für US-Bürger zu eröffnen. Wenn @jake nicht irgendwie an einen Nicht-US Pass kommt, wird schwer bis unmöglich. ;-).
Vielleicht ist es tatsächlich bei einem Institut in Malta, Bulgarien oder Estland einfacher.
