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Neue AGB: Mindestens 50€ bei Bargeldabhebungen notwendig

165 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Nachvollziehen kann ich das etwas, ich gehe mal davon aus, das jede Buchung etwas kostet, also gerade die Kleinstabheber kommen dort auf eine Masse an Kosten. Und ob ich nun alle paar Tage 20 Euro hole oder z.B. 1 mal die Woche 50 oder 70... spielt doch keine Rolle. Dennoch ist das nicht ausgereift. Wenn ich an Juniorkonten denke für Kinder, Jugendliche und Azubis sollte da die Möglichkeit gegeben werden verschiedene Kontomodelle zu wählen, damit die nicht gezwungen werden zum Geldausgeben verführt zu werden. Und das man ab einen diffinierten Guthabenbetrag auh Kleinbeträge abheben kann. wenn ich nur 48 Euro auf den Konto habe komme ich nicht dabei???? Und 2. wenn ich zwar noch mehr drauf habe, im Hinterkopf weiß da kommt noch eine Lastschrift und ich jetzt die 50 abhebe dann die Lastschrift platzt.... Das kann es nicht sein.  Belohnung für wenigbuchungen wäre da eine Idee oder verschiedene Modelle...  Schweres Thema denke ich. Möglichst größere Beträge abzuheben halte ich generell für machbar, wenn mand enn hat......  Oder Banken schließen und wieder Dinge tauschen 😉

Norior

Ich oute mich auch mal als Kleinabheber. Meistens hebe ich nur 20-30 Euro ab.

Aus dem einfachen Grund, dass ich alles was geht mit Kreditkarte zahle und wenn die Kreditkarte nicht akzeptiert wird nehme ich die Girocard. Es hat für mich also keinen Sinn viel mehr Bargeld mit mir herumzutragen.

 

Aber ob ich nun 20, 30 oder 50 Euro abhebe ist mir ehrlich gesagt auch egal. Die Gründe dafür kann ich jedenfalls absolut nachvollziehen. So kann man als Bank Kosten sparen und das nahezu ohne Zulasten des Kunden.

Michiwag
Autor ★★
11 Beiträge

meiner_einer schrieb:

Dennoch ist das nicht ausgereift. Wenn ich an Juniorkonten denke für Kinder, Jugendliche und Azubis sollte da die Möglichkeit gegeben werden verschiedene Kontomodelle zu wählen, damit die nicht gezwungen werden zum Geldausgeben verführt zu werden. Und das man ab einen diffinierten Guthabenbetrag auh Kleinbeträge abheben kann. wenn ich nur 48 Euro auf den Konto habe komme ich nicht dabei????


Genau dafür hat comdirect ja zwei Ausnahmen definiert: beim JuniorGiro gilt das Limit nicht. Wenn der Kontostand inkl. eines eventuellen Dispokredits unter 50€ liegt, gilt das Limit ebenfalls nicht.

Das mit der Lastschrift ist ein Punkt, das stimmt. Aber wie Du schon geschrieben hast - eine für alle Kunden zufriedenstellende Lösung gibt es wohl nicht. Bei einer gewissen Anzahl kostenloser Abhebungen pro Monat gäbe es wahrscheinlich einen weit größeren Aufschrei.

 

VG

Michael

ta
Autor ★★
33 Beiträge

Ich finde es nicht in Ordnung, ab nächstem Jahr immer so viel Geld holen zu müssen. Ich beschränke mich zur Zeit immer auf 30€, weil ich nur so kleine Stückelungen bekomme ("grosse" Scheine werden ja oft gar nicht angenommen) und weil es dann nicht so weh tut, wenn man ausgeraubt wird. Das kommt hier häufiger vor, als man glauben mag und stellt eine reelle Gefahr dar.

 

Und dass ich überhaupt Bargeld brauche(!), liegt ja nun auch nicht bei mir, der ich am liebsten alles per Karte zahlen würde. Aber Kioske, Bäcker, Döner und Pizzabuden und Waschsalons bestehen ja nun leider auf Bargeld. Dann sind da noch die Geschäfte mit prinzipieller Kartenakzeptanz, aber das Terminal wird erst ab einem bestimmten Umsatz ausgepackt. Man ist also zu diesem Zahlungsmittel Bargeld gezwungen und bald muss ich also immer viel mehr damit rumschleppen, als ich eigentlich möchte. Nicht zu vergessen die Strafgebühr, wenn ich mal keinen Postbank oder Commerzbank Automaten finden kann. 😞

 

Das ist nicht schön und sicher nicht im Sinne der Kunden.

 

Grüße!

Goliath74
Mentor ★
1.200 Beiträge

Ob 50 Euro viel sind da kann man drüber streiten.

Abheben kannst Du nicht nur bei Postbank und Commerzbank sondern auch bei Deutsche Bank, Hypovereinsbank und an vielen Shell Tankstellen.

Die nöchste Möglichkeit Geld abzuheben findest Du bei der Geldautomaten suche.

https://www.comdirect.de/cms/hilfe-service.html

EF-offen

Also ich habe ja 2016 das Thema "kontaktloses bezahlen" eröffnet.

 

Dies ist leider weitehin mit der Comdirect-Karte nicht möglich,

nur mit der VISA-Karte.

 

Comdirect, überlegt wohl dort 25 € Maximalwert speichern zu können.

Mir scheinen da 50 € wirklich besser !!!!!

(Also einen aufladbaren Bereich von max. 50 € zu haben).

Das zukünftige kontaktlose Bezahlen per Handy,

ist mir zudem nicht geheuer,

ich kann nicht einschätzen ob mein Handy oder die darauf geladenen Apps,

die Datensichehreit gewährleisten,

ist aber ein anderes Thema.

 

Zurück:

Somit hätte man wenigstens immer max. 50 € virtuelles Bargeld.

Das Thema hier ist aber ein anderes.

Beide Themen haben aber etwas gemeinsam,

es geht um nichterfüllte Kundenbedürfnisse der eigenen Kunden!

 

Hier geht es nun um Geldabhebung direkt am Automaten.

Ich habe zwar noch nie am Automaten nur 30 € abgehoben,

weil ich immer für den ganzen Monat oder bei Bedarf so Geld abhebe.

 

Aber ich glaube,

es gibt sehr viele Kunden, die wirklich wöchentlich oder täglich ihr Geld abholen müssen oder auch ganz neutral betrachtet, auch wollen.

Sonst würde die Comdirect jetzt auch nicht zu solch einer kundenfernen Maßnahme greifen!

 

Fast könnte der Eindruck entstehen, die Comdirect möchte sich einer gewissen Kunden-Gruppe entledigen.

 

Aber zurück:

Wenn die Comdirect schon für sich 50 € bei der Geld-Automaten-Auszahlung veranschlagt,

dann wäre es für beide Verfahren richtig,

also auch die virtuelle Geld-Karte in Höhe von 50 € aufladen zu können.

 

So hätte man dann die besagten 30,- €wenigstens noch irgendwo  auf dem virtuellen Bereich, auf dem elektronischen Portemonnaie., was derzeit auch nicht geht.

 

Ich will auch nicht bei REWE oder tegut für 20 € einkaufen müssen um mir dann an der Kasse 20 € bar auszahlen lassen zu können.

Das geht,

beide Einkaufsmärkte (sicherlich auch andere) bieten an,

wenn man für 20 € einkauft,

bis 100 € abheben zu können.

Ist eine gute Sache, denn im ländlichen Bereich, oder in Ortsteilen von großen Städten, wie Erfurt, gibt es kaum noch Geld-Automaten.

 

Danke auch aus Erfurt 😉 , dass tegut unseren Wunsch sogar dann deutschlandweit  umsetzte.

 

Aber ich verstehe auch die Leute,

die entsprechend ihrer Situation oder durch ihre individuelle wöchentliche Planung  wöchentlich Geld abheben möchten.

Auch wenn man plötzlich mal weg gehen möchte,

z.B.  auf die kommenden Weihnachtsmärkte,

mal schnell unverhofft 30 € Bares benötigt,

wäre das mit dem neuen Konzept nicht mehr möglich.

 

Man hat z.B. noch Geld am Monatsende auf dem Konto,...so 49,99 €,

und kann dann 30 € nicht abheben, obwohl es sein Eigentum ist ?

Nicht mal mit einer zusätzlichen Aufwandsentschädigung von 5-7 € ??

 

Ich rufe hiermit mal alle Anwälte und Verbraucherschutzzentralen auf, die sozial angehaucht sind, das zu prüfen !!!!!!!!!!!!!!!!

Prüft das doch mal bitte !

Die Abhebung der 30 € kann ja mit einer Zusatzgebühr verbunden sein,

aber gar nicht ranzukommen, bedraf aus meiner Sicht wirklich mal einer juristischen Prüfung.

 

Es wird sich doch auch jemand finden, der eine Hadtpflichtversicherung hat.

 

Soweit aus Erfurt eine offene Meinung 🙂

 

 

 

Es bedraf hier tatsächlich einer Kundenfreundlichen Lösung !

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreuzotter
Autor ★★
14 Beiträge

1. Den Verbraucherschutz habe ich schon informiert. - Und nicht nur den.

 

2. Den Eindruck einer "Bereinigung" von einkommensschwachen Kunden bzw. jenen, die ökonomisch gesehen eher eine Belastung als eine Bereicherung für die comdirect sind habe ich auch. Dies ist bisher aber nur eine These. Wir werden sehen, inwieweit diese noch überprüft wird.

Goliath74
Mentor ★
1.200 Beiträge

Da die comdirect nicht die erste Bank in Deutschland ist die dies einführt glaube ich nicht das Du da etwas ausrichten kannst. In meinen Augen werden auch keine Kunden aussortiert denn Minderjährige und Kunden mit einem Guthaben unter 50 Euro können auch kleine Beträge abheben.

Diese Ausnahme wurde auch schon mehrfach in diesem Beitrag erwähnt aber dafür muss man schon alles lesen.

Kreuzotter
Autor ★★
14 Beiträge

1. Ich habe alle Beiträge gelesen.

 

2. Jeder darf seine eigene Meinung / Überzeugung haben. (Freilich, sind Jugendliche willkommen, das 1 x 1 im Marketing lautet Kundenbindung - von klein an. Einfach mal etwas weiter und "größer" denken, danke.)

 

3. Wir werden sehen, was sich nach einer Überprüfung durch externe Personen ergibt.

Michiwag
Autor ★★
11 Beiträge

Kreuzotter schrieb:

1. Den Verbraucherschutz habe ich schon informiert. - Und nicht nur den.

 

2. Den Eindruck einer "Bereinigung" von einkommensschwachen Kunden bzw. jenen, die ökonomisch gesehen eher eine Belastung als eine Bereicherung für die comdirect sind habe ich auch. Dies ist bisher aber nur eine These. Wir werden sehen, inwieweit diese noch überprüft wird.


1. Na da bin ich aber gespannt, was da rauskommt...

2. Wenn comdirect Kunden kündigen wollen würde, dann könnten sie das jederzeit ohne Angabe von Gründen - dafür muss man keinen Mindestbetrag einführen. Und mal abgesehen davon, dass ja niemand gekündigt wird: Es steht doch jedem Unternehmen frei, sich von Kunden zu trennen, die unterm Strich mehr Kosten verursachen als sie Geld reinbringen. Oder eben solche Kunden behalten zu wollen, diese aber durch Maßnahmen wie einen Mindestbetrag etwas einzubremsen.

 

Wer mehrmals die Woche Beträge < 50€ abhebt, der sollte sich dann halt eine Filialbank mit eigenen Geldautomaten suchen und dann Kontoführungsgebühren bezahlen (und bald dann auch Gebühren für Abhebungen bei der eigenen Bank!). Da finde ich dieses Modell hier deutlich besser - keine Kontoführungsgebühren, keine Gebühren für Abhebungen bei der Cash Group, dafür halt mindestens 50€. Das ist fair allen Kunden gegenüber.