am 24.10.2017 08:06
am 24.10.2017 08:06
Hallo an alle,
wir setzen diese Änderung um, da wir auch in Zukunft eine kostenlose Online-Kontoführung unseres Girokontos anbieten möchten. Dies können wir allerdings nur ermöglichen, indem wir die für uns kostenintensiven Dienstleistungen, wie z.B. zahlreiche Bargeldverfügungen von kleinen Beträgen an Geldautomaten, minimieren.
Wenn ihr weniger als 50 Euro abheben möchtet, könnt ihr in über 13.000 Geschäften im Einzelhandel auch kleinere Bargeldbeträge erhalten – zum Beispiel bei REWE, PENNY, famila Nordost, Aldi Süd, Netto Marken-Discount, in toom Baumärkten und bei teilnehmenden Edeka-Märkten. Dafür müsst ihr in der Regel für mindestens 20 Euro einkaufen und den Einkauf mit der girocard bezahlen. Am besten erkundigt ihr euch vor Ort, ob euer Händler diesen Service anbietet.
Übrigens: Wenn der verfügbare Geldbetrag auf dem Girokonto zum Zeitpunkt der Bargeldabhebung unter 50 Euro liegt, könnt ihr mit der girocard auch Beträge unter 50 Euro an Geldautomaten abheben. Bitte beachtet: der verfügbare Betrag berücksichtigt einen eventuell vorhandenen Disporahmen.
Alle Informationen zu dem Thema findet ihr auch auf folgender Seite: http://www.comdirect.de/Bargeldgrenze
Viele Grüße, Mario
24.10.2017 08:39 - bearbeitet 24.10.2017 08:40
24.10.2017 08:39 - bearbeitet 24.10.2017 08:40
Ich hebe immer 90 Euro ab, um zu verhindern, dass der Automat Altpapier* ausspuckt, das man nicht mehr los wird. Beispielsweise bei den Automaten der Sparda-Bank**: die Frage nach der Stückelung erscheint nur für Kunden der Sparda; alle anderen müssen die Scheine nehmen, die weg müssen. Grattler.***
nmh
_____________
*) Hunderter
**) ich bin auch Kunde bei einer unseriösen, halbseidenen Bank, wo ich aber am Automaten bei der Sparda direkt gegenüber von meinem Büro kostenlos abheben kann.
***) bayerisches Lob
am 24.10.2017 09:14
Hallo @nmh,
ja die Banken sind schon putzig.
Mann wo leben wir den in DE. In England kaufen die einen Latte Macchiato und Croissant per NFC (Apple Watch) ohne Probleme.
Das mögen alles Wohlstandsprobleme sein aber die Banken / Zahlungsdienstleister sollten mal die Basics fixen anstatt sich mit fintech Kooperation zu schmücken was man da alles so hippes kann. Ich sag nur paydirekt (obwohl das ja nun keine fintech Idee ist)
Grüße
Eckhard
24.10.2017 10:29 - bearbeitet 24.10.2017 10:32
24.10.2017 10:29 - bearbeitet 24.10.2017 10:32
1. Geht auch an der Kasse der Commerzbank.
2. Kann man ändern lassen.
3. musst Du ja nicht.
4. Dreimal im Jahr reichen mir.
5. Welche Scheine man will kann man an vielen Automaten individuell wählen.
6. Bezahle mein Ticket am Automaten mit Karte bzw. nen 10er können die wechseln.
7. Musst Du bei der Busfirma bzw. dem Bäcker reklamieren.
Ich lebe in DE zu Hause. In England zahle ich dann kontaktlos mit der Visa. Ja das sind Wohlstandsprobleme. Die Basics einer Bank sind Buchungen auf Konten und Dich mit Bargeld zu versorgen. Das machen alle.
24.10.2017 10:52 - bearbeitet 24.10.2017 10:54
24.10.2017 10:52 - bearbeitet 24.10.2017 10:54
zu 2. ja man kann es theoretisch ändern lassen, aber bei comdirect scheint es first kunden vorbehalten zu sein. Und bei anderen banken ist das so wie ich es bisher immer gehört habe reichlich schwer, weil dann der Versicherung schutz erlischt etc.
Oder dieser dann extra kostet...
Die deutsche Kreditwirtschaft hat einfach an der stelle verschlafen, die girocard weiter zu entwickeln, wenn die nicht bald was ändern sind sie komplett auf ausländische Zahlungsdienstleister Angewiesen.
Hatte mir denletzt ein Macbook geholt, da ich nicht mit über 1.000Euro in bar durch die gegend laufen mag, blieb mir nur die Visa Karte, die girocard ist ja zu nichts zu gebrauchen...
am 24.10.2017 10:54
Hallo @Goliath74,
Das ganze höngt doch sehr von dem Wohnort ab und ist sicherlich für jeden anders zu bewerten.
Mit meiner Aufzählung wollte ich verdeutlichen, wie so die Entwicklung und die Einschränkungen aus meiner Sicht sind.
Grundsätzlich kann ich mir immer einen anderen Weg für alles organisieren.
Für mich zählen zwei Dinge
a) Die sogenannte Total Cost of Ownership.
b) Wie bequem macht es mir meine Bank ihre Dienstleistungen (auch Finanztransaktionen) in Anspruch zu nehmen.
Für mich sind die Basics einer Bank allerdings ein paar mehr Dinge aber auch das ist Geschmacks - oder Ansichtssache.
Grüße
Eckhard
am 24.10.2017 11:24
Die gleiche Diskussion gabs schon, als die DKB den Mindestbetrag eingeführt hat. Und auch jetzt verstehe ich beim besten Willen nicht, wo das Problem ist. Es geht um 50 Euro, in Worten: fünfzig. Nicht 500! Wenn einen das schon vor unlösbare finanzielle Herausforderungen stellt, dann sollte man mal die Finanzsituation überdenken.
Wer weiterhin seine 10 Euro am Automaten ziehen will, ist dann halt bei der falschen Bank. Mir ist es jedenfalls lieber, wenn eine solche Grenze eingeführt wird, als dass beispielsweise Kontoführungsgebühren eingeführt werden.
am 24.10.2017 11:47
Harter Tobak für die erste Antwort von dir.
Willkommen in der Community.
Beachte, dass es auch Taschengeldkonten usw usw gibt, da ist kein Dispo dabei.
Und gerade über die, die es brauchen, herzufallen, ist nicht die Art dieser Community.
LG
TutsichGut
am 24.10.2017 12:04
Dankeschön! Und ich bitte um Entschuldigung, mein Beitrag sollte nicht despektierlich klingen.
Für alle unter 18 mit dem JuniorGiro gilt die 50€-Regelung nicht. Für alle, die (einschließlich Dispo) weniger als 50€ auf dem Konto haben, gilt die Regelung auch nicht. Über diese Kunden wollte ich auch nicht herziehen, ich war selbst mal Student und weiß was es heißt, wenn es am Monatsende "eng" wird. Da hat comdirect in meinen Augen einen fairen Mittelweg gefunden.
Natürlich ist es schade, dass solche Schritte anscheinend notwendig sind. Aber vermutlich ist den meisten Kunden, mich eingeschlossen, eine solche Lösung lieber als Kontoführungsgebühren oder Kosten für Bargeldabhebungen.
LG
Michael
am 24.10.2017 12:10
Hallo @Michiwag,
danke für deinen Hinweis und willkommen in unserer Community.
So ist es, JuniorGiro = Taschengeldkonto = nicht von der Regelung ab 01.01.2018 betroffen.
Gruß aus Quickborn
Erik