20.09.2017 16:23 - bearbeitet 20.09.2017 16:33
20.09.2017 16:23 - bearbeitet 20.09.2017 16:33
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft (...)wer (...) radioaktive Stoffe, die nach (...) Menge geeignet sind, durch ionisierende Strahlen den Tod oder eine schwere Gesundheitsschädigung eines anderen oder erhebliche Schäden (...) herbeizuführen, (...) aufbewahrt, befördert, (...), einführt oder ausführt.
Aus einem Artikel der Süddeutschen zum Plutoniumfund im Jahr 1994 am Münchener Flughafen:
Wer zwanzig Milligramm davon einatmet, ist nach circa drei Jahren tot, wer fünf Milligramm inhaliert, kann noch mit etwa fünfzehn Lebensjahren rechnen. Hingegen wirkt bereits ein Milligramm des Nervengases Sarin innerhalb von Stunden tödlich. Wer Plutonium verschluckt, hat rund tausendfach bessere Chancen, unbeschadet davonzukommen, als wenn er die gleiche Menge einatmet.
20 Milligramm im Schnupftabak, nach 5 Jahren tot: klingt für mich schon danach, dass selbst geringe (nicht erhebliche) Mengen geeignet sind, "den Tod oder eine schwere Gesundheitsschädigung" herbeizuführen.
am 20.09.2017 17:00
Bei nur flüchtigem Lesen im Beitrag von @Frnk stößt man auf das Nervengas "Sarrazin". Sowas auch.
@dg2210: Danke für den Hinweis zu den Einreisefragen, wußte ich doch, daß ich da irgendwas verwechselt habe. Ich habe bei der Frage nach Immunität immer "ja" angekreuzt, weil ich aufgrund meiner perfekten Englischkenntnisse verstanden habe, daß ich dann immun (gegen Strafverfolgung und gegen Vogelgrippe) werde.
Jetzt muß ich aber los, eine gewisse Kim (mal gespannt, was das für ein Mädel ist) will mir doch tatsächlich meine alten Atomsprengköpfe abkaufen.
nmh
20.09.2017 17:16 - bearbeitet 20.09.2017 17:37
Frnk schrieb:
Aus einem Artikel der Süddeutschen zum Plutoniumfund im Jahr 1994 am Münchener Flughafen:
Wer zwanzig Milligramm davon einatmet, ist nach circa drei Jahren tot, wer fünf Milligramm inhaliert, kann noch mit etwa fünfzehn Lebensjahren rechnen.
Ach ja, die Süddeutsche. Bei dieser ehemaligen Qualitätszeitung muss man froh sein, daß sie Plutoniummengen nicht in Fussballfelder oder Masskrüge umrechnen.
Die Überlebenszeiten halte ich für eine Spekulation zumal nicht einmal gesagt wird, wie man ein Schwermetall einatmen soll.
Ich würde mich mit einem Pfund reinem 244Pu in einer Papiertüte auf dem Schreibtisch sicherer fühlen, als mit der gleichen Menge an Astat.
am 20.09.2017 17:47
dg2210 schrieb:Frnk schrieb:
Aus einem Artikel der Süddeutschen zum Plutoniumfund im Jahr 1994 am Münchener Flughafen:
Wer zwanzig Milligramm davon einatmet, ist nach circa drei Jahren tot, wer fünf Milligramm inhaliert, kann noch mit etwa fünfzehn Lebensjahren rechnen.
Acj ja, die Süddeutsche. Bei dieser ehemaligen Qualitätszeitung muss man froh sein, daß sie Plutoniummengen nicht in Fussballfelder oder Masskrüge umrechnen.
Die Überlebenszeiten halte ich für eine Spekulation zumal nicht einmal gesagt wird, wie man ein Schwermetall einatmen soll.
Ich würde mich mit einem Pfund reinem 244Pu in einer Papiertüte auf dem Schreibtisch sicherer fühlen, als mit der gleichen Menge an Astat.
Nicht ablenken! Gehen wir also weiterhin davon aus, dass bereits geringe Mengen (und nicht erhebliche) ungesund sein können. Können reicht ja schon, im Dings, äh, Gesetztestext, steht geeignet sind. A propos geeignet: Plutonium eignet sich hervorragend zum Einatmen. Als kristallines Plutoniumdioxid zum Beispiel in den Schnupftabak gemischt. Oder als Plutoniumhexafluorid in der Duftlampe. Diese Duftlampen sind Teufelszeug.
Ich würde mir wünschen, dass Comdirect künftig auch denjenigen Kunden die Dienste versagt, die im Überweisungszweck folgende Dinge aufführen:
20.09.2017 17:56 - bearbeitet 20.09.2017 17:59
Frnk schrieb:
- Duftlampen
- Heizpilze
- Kaffeepadmaschinen, Kaffeepads
- Röhrenjeans für Männer, die keine Ausnahmegenehmigung haben (z. B. weil sie Keyboard in einer Indieband spielen)
- bedrucktes Klopapier
- gebleichtes Klopapier
- bedrucktes und gebleichtes Klopapier
am 20.09.2017 18:01
am 08.01.2018 16:43
am 08.01.2018 17:10
Hallo @Varnarama,
herzlich Willkommen in der Community!
Wenn du bei der Einrichtung deines Sparplans den Einzug per Lastschrift angegeben hast, wird die Sparrate automatisch von deinem Konto bei der anderen Bank eingezogen. Ansonsten empfiehlt sich ein (rechtzeitiger) Dauerauftrag, den du bei deinem Girokonto einrichten müsstest.
Viele Grüße
Philipp
am 03.06.2019 18:41
Ich habe einen Dauerauftrag vom Girokonto aufs Verrechnungskonto eingerichtet. Heute wäre die erste Ausführung gewesen, das Geld wurde aber nicht überwiesen. Stattdessen gabs einen Hinweis in der Postbox das die Überweisung aufgrund fehlender Angaben nicht durchgeführ werden konnte. Die Angaben im Dauerauftrag stimmen aber.
Kann man generell keinen Dauerauftrag vom Giro- aufs Verrechnungskonto einrichten?
am 04.06.2019 12:43
Hallo @basti1333,
wie du vermutlich schon an anderer Stelle in dieser Community und in der Presse gelesen hast, gab es gestern Störungen in unserem Buchungssystem. Vermutlich war auch dein Dauerauftrag davon betroffen.
Der Fehler ist mittlerweile behoben und der Auftrag sollte ausgeführt sein. Kannst du das bestätigen?
Viele Grüße
Philipp