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3,95€ für's Geldabheben bei der Deutschen Bank!?

18 ANTWORTEN

inliner
Legende
4.665 Beiträge
Da zeigt es sich mal wieder:
Trau nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast.

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Außerdem wird sich das Blatt spätestens dann wenden, wenn die heutige Silvergeneration ihrem Enkel statt dem üblich Sparbuch bei der Spk ein Onlinekonto schenken und die Vor-online-Generation sich gerontologisch erledigt.

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Interessantes Interview mit dem Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes. 

Es geht nicht um die Frage, Gebühren ja nein sondern . . .

 

Bankenverband setzt sich für einfache Modelle ein

Floppy85
Experte ★★★
601 Beiträge

Das Problem in Dt. ist doch, dass die Meisten seit Jahren falsch angelegt bzw. gespart haben. Entweder ganz konservativ mit niedrigen Zinsen - was sich jetzt rächt. Und auf der anderen Seite irgendwelche Finanzberater ("Vertraute im Freundeskreis, die einen gaaaanz heißen Tipp haben") die einer alten Frau Medienfonds und Schiffsbeteiligungen andrehen aus denen sie - wenn überhaupt - Jahrzehnte nicht rauskommt.

Das grundlegende Problem ist doch, dass der Deutsche eine Aversion gegen Risiken und Gebühren hat. Das eine Geldanlage auch Geld kosten bzw. Gebühren kosten kann, ist für die Meisten total unverständlich, denn schließlich "arbeiten die ja mit MEINEM Geld !!" .... "sinngemäß: "DIE wollen doch was von MIR!!"

 

Und ein Girokonto kostet auch Geld. Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass nur weil da Rente, Lohn etc. eingeht, dass damit automatisch alles an Aufwand und Kosten abgegolten ist - zumal das Geld, kaum das es da ist, schnell wieder weg ist.

 

Und zum Thema Transparenz: auf jeder Seite der Banken findet man die Kontomodelle fein nebeneinander aufgelistet und ein Preis/Leistungsverzeichnis ... also wie transparenter soll es denn NOCH werden ?? Man muss halt nur mal lesen !

Frnk
Experte ★★
380 Beiträge

Eine Studie der Boston Consulting Group aus dem Jahr 2016 hat ergeben, dass Banken im Durchschnitt 30 Euro Verlust pro Girokonto einfahren. Natürlich wird jedes kostenlose Konto quersubventioniert.

 

Floppy85
Experte ★★★
601 Beiträge

Da würde mich wiederrum die genaue Aufschlüsselung der einzelnen Posten interessieren. Ein Kunde, der nur ein Girokonto mit Karte hat, der am Zahlungsverkehr teilnimmt und keine weiteren Produkte bei der Bank unterhält, IST nunmal aus Sicht der Kosten u. Erlösrechnung ein Minusgeschäft.

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Kreativer Gebührendschungel der Banken

 

Da kommt die CoDi ja mal richtig gut weg. 

Smurf
Experte ★
153 Beiträge

inliner schrieb:

wenn sie uns ins Portemonaise greifen.

Spk sind da besonders kreativ:

 

Und diese News ist leider kein Fake:

 Bareinzahlung kostet 27,48 € Gebühren


Fake nicht, aber zu billig...

 

begründung steht ja im Artikel.

Seit der "Echtheitsprüfung"-Verordnung der Zentralbank ist die Münzbargeldbewirtschaftung einer der größten Kostenfaktoren.

Wären diese Münzen an der Kasse der Bank einbezahlt worden, dürfte die Bank davon nicht mal mehr einen Zehner wechseln.

Wie soll das aber ein Kunde verstehen, dass der Bäcker um die Ecke das darf, die Bank aber nicht.

Das Geld muss gezählt und transportiert werden (eine kleine Filiale kann keine Echtheitsprüfung vornehmen. Der Transport erfolgt versichert und bewaffnet, das kostet ein Heidengeld.

Dazu kommt, dass etliche Großbanken die Kunden mit Münzgeld zur Sparkasse oder Volksbank schicken...

 

Den Kunden fehlt halt jegliches Gespür für Kosten auf diesem Gebiet, aufgehetzt von Verbraucherschutz  und Medien gegen die Finanzbranche.

Bsp.: in der BILD erschien letztens ein Artikel zu dem Thema. Überschrift: "Neue Kontogebühr über 200,- EUR monatlich". Las man dann den Artikel erfuhr man, dass es sich bei dem "Kunden" um eine Großbäckerei handelte und die Gebühr genau wegen der Münzeinzahlungen so hoch war...

 

ZU Bankangeboten und Gebühren allgemein:

Ich kenne z.B. an comdirect-Kunden nur welche, die Stein und Bein schwören, dass die Comdirect an ihnen nichts verdient, weil sie ja nur die kostenlosen Angebote dort nutzen... Komisch, dass die comdirect noch nicht pleite ist, oder?

In einem Nachbarthread hat jemand danach gefragt, wie sich Bank und Kreditkartenunternehmen die Provision aufteilen...

Sorry, aber wieso beschäftigt das jemanden? Entscheidend ist für mich als Kunde, was ich unterm Strich bezahle. Der Verbraucherschutz hat bei Wertpapiergeschäften schon erreicht, dass die Banken dies offenlegen müssen, Thema Fondsausgabeaufschläge.

Führt beim Kunden zum Gedanken: "Ogott ogott, meine Bank verdient ja was an mir...

Warum muss ALDI eigentlich nicht auf seine Milchtüten drucken, wer wieviel vom Verkaufspreis erhält? Damit keiner merkt, dass sie die Bauern bescheissen...?

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Und schon bekommt ne Sparkasse wieder eins auf die Zwölf:

 

BGH-Urteil: Bundesgerichtshof kippt überhöhte Sparkassen-Gebühren